
Heimtier Infos - Hunde
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Der Siberian Husky
Eigenschaften
Körperform:
Muskulös, gut proportioniert
Kräftiger Schädel - ähnelt an einem Wolf
Hoch angesetzte dreieckige Ohren, aufrecht
Rute hoch angesetzt, Länge bis Sprunggelenk
Fell:
Mittellanges Deckhaar, sehr dichte Unterwolle
Weiss mit beigem, silbernem, grauen oder schwarzen Mantel und offener oder geschlossener Maske, seltener gescheckt
Augen blau oder bernsteinfarben bis braun
Charakter vom Siberian HuskyDas Wesen vom Siberian Husky weist noch Merkmale vom Wolf auf. Er neigt zur Dominanz und gilt als stur. Diese Eigenschaft ist für die Inuit, welche ihn als Nutz- und Gebrauchshund halten, überlebenswichtig. Die Hunde müssen in der Lage sein, Entscheidungen selber zu treffen, für sich und Mensch.Er verfügt über einen ausgezeichneten Orientierungs- und Spürsinn. Ausserdem kann er ein Vielfaches seines Körpergewichts ziehen. Da durch dass der Sibirian Husky in den arktischen Stämmen sehr eng mit den Menschen zusammenlebt, ist sein Wesen freundlich, trotz der ursprünglichen Merkmalen die er aufweist.Er ist allerdings nur ein ausgeglichener Hund, wenn er seinen Bewegungsdrang und seine Kraft ausleben kann.ErziehungDer Sibirien Husky hat auch den Ruf unerziehbar zu sein. Doch das liegt nicht am Hund, sondern am Menschen. Die Erziehung ist sehr aufwändig und braucht enorm viel Geduld und Konsequenzen und positiver Bestätigung. Er muss vor allem körperlich und mental ausgelastet sein, sonst ist der Hund nicht kooperationsbereit. Er übernimmt schnell das Kommando wenn der Halter ihn nicht führt.Lange Spaziergänge und Schlittenfahren sind bei diesen Hunden schon ein muss. Diese Hunde brauchen auch viele Gemeinsame Spiele welche die Ausdauer und zugleich auch die geistigen Fähigkeiten fördern.BesonderheitenBeim Siberian Husky sind genetisch bedingte Augenerkrankungen möglich. Trotz seiner Grösse ist die Hüftgelenksdysplasie selten.
Der Basset Hound
EigenschaftenKörperform:
breit und länglich
lockere Haut
Schädel gewölbt
Ohren tief unterhalb der Augenlinie, hängend, lang, nach innen eingerollt
Fell:
kurz und glatt
dreifarbig: schwarz-weiss-braun, zweifarbig: weiss-lemon
Charakter vom BassetDer Basset ist von Wesen her ein Laufhund mit einem guten Jagdinstinkt doch durch seine körperliche Konstitution ist er für lange Spaziergänge in unebenem Gelände und sportliche Aktivitäten nicht geeignet. Doch für gemütliche Spaziergänge, wo er auch seine Nase einsetzen kann, ist der Basset immer zu haben. Der Basset ist anhänglich, aber auch stur. Er spielt auch gerne mal den Clown. Er ist gegenüber Menschen und anderen Tieren gutmütig, dies macht ihn auch zu einem beliebten Familienhund. Er möchte immer überall mit dabei sein.
ErziehungDer Basset kann sehr eigensinnig sein, deshalb können auch die üblichen Methoden der Erziehung versagen. Er nutzt seinen Kopf, um seinen Willen durchzusetzen. Der Basset neigt nicht zur Unterwerfung. Mit freundlichen Bitten lässt sich der Basset eventuell zu der Kooperation bewegen, auch Kommandotöne kann er stur reagieren. Doch mit Futter lässt sich auch der Basset überreden etwas zu tun.
BesonderheitenDas Fell muss nicht sonderlich gepflegt werden. Die Augen und die Ohren müssen immer kontrolliert werden. Wegen seinem langen Rücken und seinen kurzen Beinen leidet der Basset unter Bandscheibenprobleme. Er sollte keine Treppen steigen, besser ist es, ihn zu tragen.Die Ernährung sollte gut kontrolliert werden, da der Basset zu übergewichte neigt und seine Gelenke übermässig belastet werden.
Irischer Wolfshund - Irish Wolfhound
EigenschaftenKörperform:
Kräftige, gut bemuskelte Statur, aber nicht grob, tiefer Brustkor
Schmaler Schädel mit leicht erhöhtem Stirnknochen
Seitlich hinten angesetzte Rosenohre
Rute als Rückenmarksverlängerung angesetzt, leicht gebogen
Fell:
Raues, drahtiges Haarklei
Grau, weiss, schwarz, rötlich bis rehbraun oder gestromt
Charakter vom Irischen WolfshundDer irische Wolfshund hat ein sanftes Wesen und eine freundliche Zurückhaltung. Er ist aber auch ein unerschrockener Jäger, der es mit jedem wilden Tier aufnehmen würde. Der irische Wolfshund ist treu und hat einen ruhigen Charakter. Er ist durch sein gutes Benehmen ein beliebter Familienhund geworden. Doch seinen Bewegungsdrang ist nicht zu unterschätzen, denn der irische Wolfshund läuft stundenlang und unermüdlich neben dem Pferd oder dem Fahrrad her.Er bewahrt seinen ausgeglichen Charakter nur, wenn er seine natürliche Veranlagung regelmässig ausleben kann.Der irische Wolfshund ist sehr anhänglich und intelligent.
ErziehungDer irische Wolfshund ist, wie jeder Windhund, sehr sensibel. Er verträgt keine grobe Behandlung und die Erziehung erfolgt am besten in einem ruhigen Ton und mit positiver Bestätigung.Auf Grobheit reagiert er stur und verweigert sich. Man sollte den irischen Wolfshund denn noch nicht reizen, es ist, trotz seines sanften Gemüts, eine gewisse Restschärfe vorhanden.
BesonderheitenBei irischen Wolfshund ist die Fellpflege nicht aufwendig. Bei den Welpen ist auf eine nährstoffreiche Ernährung zu achten, weil diese sehr schnell wachsen. Ältere Hunde sollten ausgewogen gefüttert werden.Der irische Wolfshund hat nicht eine sehr hohe Lebenserwartung. Krankheiten und Leiden weiss er lange zu verbergen und durch das sinken die Heilungschancen. Herzprobleme und Magendrehung können gefährlich werden.
Der Kleine Münsterländer
EigenschaftenKörperform:
Kräftig, ausgeprägter Widerrist
Schädel leicht gewölbt bis flach
Ohren sind breit und hoch angesetzt
Fell
dicht, eng
glatt oder leicht gewellt, wasserabweisend
weiss mit brauen Abzeichen, Braunschimmel mit braunen Flecken
Charakter vom Kleinen MünsterländerDer Kleine Münsterländer ist temperamentvoll, aufmerksam und er besitzt Lerneifer und Kooperationsbereitschaft. Er hat einen starken Jagdtrieb, was berücksichtigt werden muss.Wenn der Kleine Münsterländer ausgeglichen ist, zeigt er sich freundlich, anhänglich und sozial.Da der Kleine Münsterländer einen sehr hohen Bewegungsdrang besitzt, geben viele Züchter ihre Hunde nur an Jäger ab, damit er als Gebrauchshund seine Energie ausleben kann.
ErziehungDie Erziehung des Kleinen Münsterländers ist nicht sehr schwer, da er die Lernbereitschaft und die Teamfähigkeit er besitzt, aber er muss immer seinen Arbeitseifer ausleben können. Der Kleine Münsterländer sollte täglich mehrere Stunden beschäftigt werden, körperlich sowohl geistig. Wer nicht auf die Jagd geht, kann seinen Kleinen Münsterländer mit jeglichem Hundesport beschäftigen. Auch mit Apportier spiele oder Fährten arbeiten kann der Kleine Münsterländer gut beschäftigt werden. Der Jagdtrieb kann mit einer Standarderziehung, welche sich nur auf die Grundkommandos bezieht, nicht unter Kontrolle gebracht werden.
Besonderheiten
Die Fellpflege ist nicht sehr aufwändig, es reicht wenn der Kleine Münsterländer alle paar Tage gebürstet wird. Bei einer artgerechten Haltung und genügend Bewegung, ist dieser Hund wenig krankheitsanfällig. Wenn er aber Unterfordert wird und einen Bewegungsmangel hatm kann er mit allerlei Zipperlein reagieren.
Bullterrier und Mini Bullterrier (Bull Terrier)
Eigenschaften
Körperform:
Statur kräftig, muskulös
Schädel oval und flach
Ohren klein und beieinanderstehend
Fell
kurz und enges Deckhaar, kaum Unterwolle
Einfarbig weiss, farbig mit weissen Abzeichen oder gestromt
Charakter vom Bullterrier und Mini BullterrierDer Bullterrier ist ein idealer Familienhund. Der Bullterrier ist ein verschmuster Hund, welcher gerne Körperkontakt mit seiner Familie hat. Doch er hat auch ein sehr lebhaftes Temperament sobald es ums Spielen geht. Er kann sehr stürmisch sein und deshalb ist mit Kleinkindern Vorsicht geboten.Der Bullterrier hat einen einzigartigen Charakter, er ist ausgeglichen und Unerschrocken.Der Mini Bullterrier unterschiedet sich kaum von grossen Bullterrier. Er hat die selben Charaktereigenschaften, doch der Mini Bullterrier ist bellfreudiger und sein Bewegungsdrang ist nicht so hoch wie dessen von grossen Bullterrier.
ErziehungBei der Erziehung muss der Mensch sturer als der Bullterrier sein, denn so hat der Mensch die Chance seinen Bullterrier gut zu erziehen. Aber man sollte niemals grob zu dem Bullterrier sein, denn dann reagiert er mit Ignoraz auf den Menschen, daher sollte Einfühlungsvermögen vorhanden sein. Eigenwilligkeit wird durch Langeweile gefördert. Am besten erzieht man seinen Bullterrier im spielerischen.
BesonderheitenDas Fell der Bullterrier benötigt nicht sehr viel Pflege. Der grosse Bullterrier ist gegenüber Gelenkproblemen anfälliger und der Mini Bullterrier leidet mehr unter Nierenkrankheiten und Augenkrankheiten. Die Haut von weissen Hunden ist empfindlicher als die der anderen.Wichtig! Der grosse Bullterrier wird in einigen Ländern und Kantonen als Listenhund geführt. Dies muss unbedingt beachtet werden und man sollte sich immer gut informieren darüber bevor man in den Urlaub fährt.Aber bei dem Mini Bullterrier gibt es keine besonderen Auflagen.
American Staffordshire Terrier - Amstaff
Eigenschaften
Körperform:
muskulöser Körperbau
tiefe Brust
keilförmige Kopf
Halbstehohren
Fell:
fest und dicht
kurz
verschiedene Fellfarben
Charakter vom American Staffordshire Terrier
Der American Staffordshire Terrier, auch Amstaff ganannt, ist ein sehr intelligenter und aufmerksamer Hund. Darüber hinaus ist der American Staffordshire Bullterrier ein anhänglicher und verspieler Familienhund. Mit Kindern versteht sich dieser Hund sehr gut, er ist äusserst sanft und hat sehr viel Geduld mit den Kindern.Durch seinen ausgesprochen Beschützerinstinkt eignet er sich als sehr guter Wachhund.Der Amstaff ist nicht nur eine bewegungsfreudige Rasse, sondern auch ein Kraftpaket und Energiebündel und braucht sehr viel Beschäftigung, körperlich wie auch geistig.
Konsequente Erziehung
Die Haltung des American Staffordshire Terrier unterliegt strengen Auflagen und muss schon im Welpenalter lernen, seine Körperkraft unter Kontrolle zu halten und die Rangordnung in der Familie zu akzeptieren. Der Hund sollte von Anfang an sehr konsequent erzogen (konsequente aber liebevolle Erziehung) werden und eine bewusste Sozialisierung ist notwendig, um ihn mit anderen Hunden verträglich zu machen. Am besten geht man mit dem Welpe in eine gute Hundeschule.
Besonders
In vielen Ländern Europas ist die Anschaffung erschwert, da der American Staffordshire Terrier als Listenhund gilt. In vielen Kantonen in der Schweiz gilt für solche Hunde Maulkorbpflicht.Wichtig! Bitte Informieren Sie sich über die Gesetze in den verschiedenen Kantonen und Länder bevor Sie diese besuchen.
Der Hovawart
EigenschaftenKörperform:
Stramm und kräftig
Breiter Kopf
Ohren hoch angesetzt
Fell
dicht und gewellt, wenig Unterwolle
schwarz, blond oder schwarz mit goldbraunen Abzeichen
Charakter vom HovawartDer Hovawart ist ein aufmerksamer und selbstsicher, er besitzt auch einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Er trifft gerne auch mal eigene Entscheidungen und hat seine Umgebung immer unter Beobachtung. Der Hovawart hat einen starken Willen, aber er ist auch sensibel. Er ist durch seine Belastbarkeit und seinen ausgeprägten Geruchssinn ein beliebter Gebrauchshund geworden.Er eignet sich aber auch als Familienhund. Der Hovawart ist freundlich aber testet gerne mal die Grenzen aus und möchte so die Führung übernehmen. Sein vorhandener Schutztrieb und sein Dominanzstreben können zu Problemen führen. Der Halter sollte eine starke Persönlichkeit haben, um die Führung halten. Die Hündinnen ordnen sich meist etwas bereitwilliger unter als die Rüden.
ErziehungDer Hovawart ist kein Hund für einen Anfänger. Er erkennt sofort die Schwächen bei seinem Menschen und weiss sie zu nutzen. Es braucht sehr viel Zeit, Konsequenz und auch Hartnäckigkeit um den Hovawart zu erziehen. Der Hovawart ist ein idealer Gebrauchshund, die Aufgaben werden ihn fordern. Wer sich bei diesem Hund durchsetzen kann und immer die Führung behält, hat mit dem Hovawart einen treuen Begleiter.
BesonderheitenDie Zuchtvereine konzentrieren sich verstärkt auf ein Gesundes und stabiles Wesen und zwat weil beim Hovawart vermehrt Gelenkprobleme, Grauer Star, Schilddrüsenfehlfunktionen auftraten und dadurch auch Aggressivität vorkam.
Der Malteser
Eigenschaften
Körperform:
kurzbeinig
Schädel abgeflacht und länglich
Ohren hängend
Fell
seidiges Fell, keine Unterwolle
weiss bis elfenbeinfarbig
Charakter vom MalteserDer Malteser hat ein lebhaftes und ausgeglichenes Wesen. Durch sein ruhiges Wesen und seinen einfühlsamen Charakter ist er ein idealer Hund für Kinder, Anfänger und ältere Menschen. Er besitzt eine aufmerksame Wachsamkeit. Er neigt zu keinen Aggressionen und besitzt auch keinen Jagdinstinkt, aber er besitzt einen grossen Spieltrieb.Der Malteser geht mit der Familie eine enge Bindung ein und er sucht gerne Körperkontakt. Er lernt sehr schnell kleine Kunststücke aber der Malteser benötigt keine ständige Beschäftigung.
ErziehungDie Erziehung vom Malteser ist nicht schwer. Durch seine Anhänglichkeit, Lernbereitschaft und Umgänglichkeit wird diese erleichtert. Er begreift schnell was von ihm erwartet wird. Ein sanfter Ton und Umgang genügt um den Malteser zu erziehen.
BesonderheitenDas Fell des Maltesers erfordert tägliche Pflege. Die Augen sollte stets frei von den langen, feinen Haaren sein. Der Malteser leidet gelegentlich unter Problemen mit der Aufhängung der Kniescheiben, daher sollte Übergewicht vermieden werden. Grosse Sprünge können auch zu einer Aufhängung der Kniescheibe führen. Bei älteren Hunden bildet sich gerne Zahnstein.
Wolfsspitz - Keeshond
EigenschaftenKörperform:
Fuchs ähnlicher Kopf
spitze und eng zusammenstehende Ohren
Widerristhöhe und Länge des Hundes entsprechen einander: quadratisch
Fell:
langes und dichtes Fell
Mähnenartiger Kragen am Hals
gibt es in vielen verschiedenen Farbvarianten
Charakter vom Wolfsspitz
Durch seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt und seiner imposanten Erscheinung eignet sich der Wolfsspitz nicht nur als Familienhund, sondern auch als hervorragender Wachhund.Er gilt auch als sehr anhänglich und steht gerne im Mittelpunkt. Am liebsten würde er seinen Halter überallhin begleiten. Mit Kindern kommt er in der Regel gut klar. Er passt gerne auf sie auf und liebt es mit ihnen herumzutoben. Aber man sollte dem Wolfsspitz auch die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen und eine Pause zu machen um sich zu erholen.Gegenüber Fremden ist er meist eher misstrauisch und kritisch. Er wird deshalb auch als lautstarken Kläffer beschrieben. Doch wird er schon im Welpen alter gut sozialisiert und wird gut erzogen, lässt sich der Ruf des lautstarken Kläffers vermeiden und dieses Verhalten kommt später nur selten vor. Der Wolfsspitz ist ein wetterresistener Hund und er liebt den Aufenthalt im Freien. Egal ob es regnet, schneit oder stürmt. Der Wolfsspitz freut sich immer über ausgiebige Spaziergänge um sich auszutoben. Natürlich kann sich dieser Vierbeiner auch für Agiliy begeistern.Besonderheiten
Dieser lernwillige und anhängliche Hund passt sehr gut in eine unternehmungslustige Familie, die viel in der Natur unterwegs ist und so dem Wolfsspitz viel Bewegung und Abenteuer bieten kann.Sehr wohl füht sich der Wolfsspitz in einem Haus mit Garten oder auf einem Hof, wo er seinen Beschützerinstinkt als Wachhund ausleben kann.Eine Haltung in einer grossen Wohnung ist nicht auszuschliessen. Jedoch braucht der Hund in der Wohnung einen abwechslungsreichen Alltag, viel Beschäftigung und viel Bewegung.
Französische Bulldogge
Eigenschaften
Körperform:
nicht allzu grosser Hund, kräftige Statur, kompakt gebaut
kurzes, glattes Fell
breiter Schädel mit nach oben gestülpter Nase
Stehohren und eine kurze Rute sind natürlich
Fell:
sehr dichtes, glänzendes Fell ohne Unterwolle
Folgende Farbschläge möglich: einfarbig, gestromt, gescheckt oder fawn
Charakter der französischen BulldoggeDie Französische Bulldogge ist ein charakterstarker, mutiger und neugieriger Begleiter. Sie ist lebensfroh und verspielt, manchmal etwas stur, aber immer sehr auf den Menschen bezogen. Sie ist hitzeempfindlich und sollte deshalb nicht lange der Sonne ausgesetzt werden. Sie ist eine sozialisierte und Menschen-liebende Hunderasse und zeigt kein aggressives Verhalten. Ihre Familie beschützt sie, sollte Gefahr drohen. Sie mag viel Bewegung, da sie aber wenig Platz benötigt, ist sie auch für Stadtbewohner geeignet. Die Französische Bulldogge ist ein idealer Familien- und Begleithund.
ErziehungDie Französische Bulldogge braucht eine liebevolle und konsequente Erziehung. Sie möchte in Ihrem Charakter aber dem Menschen immer gefallen, weshalb sie nicht zu den schwierigsten Hunderassen gehört. Eine frühe Sozialisierung lohnt sich, damit die Französische Bulldogge auch andere Hunde als Spielpartner akzeptiert.
BesonderheitenBei der Französischen Bulldogge gilt es besonders zu beachten, dass sie frei atmen kann.
Dackel - Dachshund
Eigenschaften
Körperform:
Kurze Beine langer Körper
Kopfhaltung aufrecht
Ohren hängend
Fell:
Kurzhaar: schwarz, braune Abzeichen an Brust, Pfoten und Fang
Langhaar: rot und seidig
Rauhaar: drahtig, bräunlich bis schwarz mit Stichelung, Abzeichen an Pfoten
Charakter vom DackelDer Dackel gilt als sturer Hund. Durch das Jagdverhalten wurde der Charakter des Dackels selbstbewusst. Sie sind unerschrocken auch gegenüber dem Wild. Im Zusammenleben mit dem Menschen scheut der Dackel keine Konfrontation.Nasenarbeit sagt dem Dackel sehr zu. Dazu ist er verspielt und lauffreudig.
ErziehungDer Dackel lässt sich am besten mit einem Kompromiss aus liebevoller Konsequenz, Spiel und Geduld erziehen. Wer mit der Erziehung für beginnt und seinen Dackel immer lobt, erhält einen bereitwilligen Hund. Wenn der Dackel Spass und vor allem Vertrauen zum Menschen hat, dann geht er erst eine Bindung ein.Durch die Unerschrockenheit geht der Dackel keiner Auseinandersetzung mit einem anderen Hund aus dem Weg. Wichtig ist es, dem Dackel von klein auf immer den Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen.
Besonderheiten
Durch seine kurzen Beinen und seinem langen Rücken ist der Dackel anfälliger auf Bandscheibenvorfälle, oder auch Dackellähmung genannt. Der Hund sollte kein Übergewicht erhalten.
Der Boxer
EigenschaftenKörperform:
Stämmig und muskulös
kräftiger Knochenbau
Ohren seitlich
Fell
kurz
Farbe rotbraun oder gestromt, max. 1/3 weisse Abzeichen, gelegentlich schwarze Maske
Charakter vom BoxerDer Boxer ist ein ausgeglichener Hund. Er hat einen ruhigen Charakter, ist selbstbewusst und verspielt. Der Boxer ist ein wachsamer und unerschrockener Hund. Durch das stabile Nervenkostüm werden diese Eigenschaften nicht in Aggressivität umgeschlagen. Doch der Boxer verteidigt seine Familie immer. Es sind sehr treue Hunde welche gegenüber Fremden leicht misstrauisch sind.Der Boxer hat einen hohen Bewegungsdrang und den möchte er auch ausleben können. Sie sind auch beliebte Begleit- und Schutzhunde, gerade wegen dem guten Geruchssinn und dem Spieltrieb den sie besitzen. Doch der Umgang mit Kindern muss der Boxer erlernen, damit keine Unfälle passieren. Gegenüber vertrauten Menschen ist der Boxer unterwürfig.
ErziehungDer Boxer kann man sehr einfach im Spiel erziehen. Sobald der Hund unterbeschäftigt ist, wird er unausgeglichen und der Gehorsam leidet darunter. Er sollte schon als Welpe an Kinder und andere Hunde gewöhnt werden.
BesonderheitenDer Boxer gilt als sehr robust, aber sein kräftiger Körper macht ihn anfällig für Gelenkerkrankungen sowie Wirbelsäulenerkrankungen. Auch unter Herzerkrankungen und Tumoren kann der Boxer gelegentlich leiden.
Der Golden Retriever
EigenschaftenKörperform:
muskulös
breiter Schädel
Ohren hängend
Fell
Glatt oder leicht gewellt, wetterfeste Unterwolle
Gold oder Creme
Charakter vom Golden RetrieverDer Golden Retriever ist ein sehr guter Apportierhund. Er ist ein freundlicher Hund und er hat ein ausgeglichenes Temperament und eine hohe Bewegungsfreude. Er möchte immer überall mit dabei sein, daher eignet er sich auch als Familienhund. Er ordnet sich unter und ist immer für ein Spiel zu haben.Der Golden Retriever ist aber auch ein toller Arbeitshund. Er muss seinen Bewegungsdrang ausleben können. Er ist für allerlei Spiele wie zum Beispiel Apportier und Suchspiele zu begeistern, aber auch für lange Spaziergänge. Der Golden Retriever ist auch gegenüber Fremden immer freundlich und begrüsst diese auch mit grosser Freude, dies mach den Golden Retriever nicht zu einem geeigneten Wachhund. Er lässt sich sehr leicht mit Futter bestechen.
ErziehungDie Erziehung von einem Golden Retriever ist nicht schwer, da er seinem Menschen gefallen möchten. Die Arbeit mit seinem Menschen erfreut den Golden Retriever. Er ist stets bereit und wartet auf ein Kommando. Wenn der Golden Retriever immer genügend Bewegung hat und ausgelastet ist, dann ist die Haltung nicht problematisch.
BesonderheitenDer Golden Retriever leidet meist unter Erbkrankheiten wie zum Beispiel Gelenkerkrankungen, Epilepsie und Muskelprobleme. Bei einigen Zuchtlinien tritt ein hohes Aggressionspotenzial auf, doch dies ist für den Golden Retriever sehr untypisch.Der Golden Retriever ist, wie alle Retriever, mit Futter leicht zu bestechen, deshalb sollte immer gut auf die Fütterung geachtet werden und sein Gewicht sollte regelmässig kontrolliert werden.
West Highland White Terrier - Westie
EigenschaftenKörperform:
Kräftige, kompakte Statur, tiefer Brustkorb
Leicht gewölbter Schädel
Kleine, aufrechte Ohren, hoch angesetzt
Rute hoch angesetzt, aufrecht getragen
Fell:
Mittellanges, harsches Deckhaar, dichte Unterwolle
Einfarbig: weiss
Charakter vom WestieDer West Highland White Terrier wird auch Westie genannt. Er ist wachsam, mutig und selbstbewusst. Gegenüber Menschen ist er freundlich und liebenswürdig. Gelegentlich kann er auch etwas stur sein. Er wird sehr einfallsreich wenn er seinen Willen durchsetzen möchte. Wenn er ausreichend Bewegung bekommt, legt er zu Hause eine ausgeglichenen Charakter an den Tag. Zum Spielen lässt er sich immer überreden und erfreut sich an gemeinsamer Zeit mit seiner Familie.ErziehungDie Erziehung braucht Geduld und Konsequenz, aber diese Hunderasse lässt sich gut erziehen, jedoch sollte die Rangordnung klar sein. Wird er nicht genug beschäftigt, lässt er sich allerlei einfallen um seinen Halter auf Trab zu halten. Lange Spaziergänge und Agiliy erfreuen jeden Westie. Wie bei allen Terrier ist auch bei diesem kleinen Wirbelwind Fingerspitzengefühl angesagt, um die Sturheit und Sensibilität gleichermassen gerecht zu werden.Besonderheiten
Der West Highland White Terrier haart nicht und daher muss er regelmässig getrimmt werden.Es haben sich einige Rassenkrankheiten eingeschlichen, da der Westie in den 90er Jahren zum Modehund wurde. Aber man will durch Selektionzuchten diese Krankheiten wieder eliminieren.Die Rasse neigt auch zu Allergien, Lebererkrankungen und Kiefermissbildungen und es kommt häufig zur Kniescheibenluxation.
Der American Akita
EigenschaftenKörperform:
Kräftige Statur mit viel Substanz, Lenden gut bemuskelt
Breiter, flacher Schädel mit Stirnfurche
Straff aufgerichtete, relativ kleine Ohren, dreieckig, hoch angesetzt
Hoch angesetzte Rute mit kräftigem Ansatz, leicht oder doppelt eingerollt
Fell:
Harsches Stockhaar mit geradem Deckhaar und kürzerer, dichter Unterwolle
Rot, weiss, falbfarben und Schattierungen, auch gestromt oder gescheckt, Maske ausser bei weissen Exemplaren erlaubt
Charakter vom American AkitaDer American Akita ist ein freudlicher, aufmerksamer und lernwilliger Hund. Doch er kann auch stur sein. In der Regel verhält er sich gegenüber seiner Familie loyal, Fremde betrachtet er oft mit gelassener Gleichgültigkeit.Im Freien kommt sein Jagdinstinkt zum Vorschein aber zu Hause ist er meist ruhig.Um Probleme bei Begegnungen mit anderen Hunde zu vermeiden, ist eine frühzeitige Sozialisierung wichtig. Ausserdem sollte unbedingt der hohe Bewegungsdrang und die gute Auffassungsgabe berücksichtigt werden.
ErziehungDer American Akita hat einen starken Jagdtrieb, der nur schwer kontrollierbar ist. Es ist eine sehr konsequente Erziehung notwendig.Der American Akita braucht sehr viel Abwechslung, denn auf Langeweile kann er ignorant reagieren. Übermässige Härte führt zu Sturheit, als dass er sein Talent und seine Ausdauer unter Beweis stellen würde.
BesonderheitenBürste und Staubsauger sollten während des Fellwechsels immer griffbereit sein. Der American Akita verliert das gesamte Deckhaar und die Unterwolle.Krankheiten sind selten, gelegentlich wird aber Epilepsie, eine Störung des Autoimmunsystems, Bindegewebsschwäche oder eine Hüftgelenkdysplasie festgestellt.
Der Afghanischer Windhund
EigenschaftenKörperform:
gut bemuskelt, schlank
Ohren dicht anliegend
Fell:
mittellang, fein
Charakter vom Afghanischen WindhundDer Afghanische Windhund ist sehr stolz. In der Wohnung oder im Haus ist er sehr ruhig und anhänglich, jedoch in der Natur kommt sein ganzes Temperament hervor.Der Afghanische Windhund ist robust, ausdauernd und er ist anpassungsfähig.
ErziehungDadurch, dass der Afghanische Windhund sehr sensibel ist, ist auch Einfühlungsvermögen vom Menschen gefragt. Wer zu hart mit ihm umgeht, verunsichert den Hund. Doch Konsequenz muss trotzdem sein. Der Jagdtrieb muss kontrollierbar sein und dem Hund braucht sehr viel Bewegung.
BesonderheitenDas Fell muss täglich gepflegt werden. Der Afghanische Windhund gilt als robust. Doch sie können an einer Rückenmarkserkrankung leiden. Diese kann zu einer vollständigen Lähmung führen.
Der Berger-Australien / Australian Shepherd
EigenschaftenKörperform:
ausgeglichener Körperbau
mittlere Grösse
Ohren hoch angesetzt, dreieckig, hängend
Rute am Rückenmark angesetzt, gerade oder hängend
Fell:
halblang, wetterbeständig, dem Klima angepasst und besitzt eine dichte Unterwolle
Grundfarben, Bluemerle, Redmerle, rot mit oder ohne Abzeichen
Charakter vom Berger AustralienDer Berger Australien oder Australian Shepherd ist ein intelligenter und ausdauernder Hund, der über längere Zeit konzentriert Arbeiten kann. Der Berger Australien verfügt über ein ausgeglichenes Wesen und ist freundlich und treu gegenüber seinem Besitzer. Bei Fremden ist der Berger Australien eher sensibel und muss erst vertrauen fassen. Der Berger Australien hat einen ausgeprägten Wachtrieb und beschützt seine Familie, durch seine ursprüngliche Nutzung als Hütehund hat er eine gute Beobachtungsgabe und benötigt dringend eine ihm entsprechende Aufgabe. Bei Lücken in der Erziehung, nutzt diese Hunderasse seine Intelligenz und entscheidet oft selbständig, welche Beschäftigung für ihn die Richtige ist. Dieser Hund braucht eine starke Führungsperson und ein Herrchen/Frauchen, welche sich viel mit ihm beschäftigen will, um seiner Intelligenz gerecht zu werden. Der Berger Australian ist für viele Hundesportarten geeignet, wie zum Beispiel Agility, DogDancing, Flyball.ErziehungIm Alter von 6-12 Monaten erreichen die Berger Australien ihre Geschlechtsreife und sprühen von Energie und Tatendrang. In diesem Zeitraum sollten Sie genügend Beschäftigung und eine Konsequente Erziehung gewährleisten. Sie sollten dem Berger Australien beibringen, dass es nicht jeden Tag eine Beschäftigung für ihn gibt, sonst wird er ein wahrer Bewegungsjunkie mit einer immensen Ausdauer, solche Hunde sind nur schwer zu kontrollieren und können oftmals keine Sekunde still sitzen.
BesonderheitenDer Berger Australien neigt wegen seiner Statur zu Hüft- und Gelenkproblemen. Übergewicht sollten sie dringend vermeiden.
Der Berner Sennenhund
Eigenschaften
Körperform:
kräftig
muskulös
proportional
Fell:
lang
leicht gewellt oder glatt
Charakter vom Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist ein gelassener und freundlicher Hund. Er ist ruhig und gelassen. Wegen seinem Gewicht ist er weniger für Hundesport geeignet, doch er ist immer für ausgiebige Spaziergänge zu haben. Der Berner Sennenhund ist ein idealer Familienhund, da er sehr kinderlieb ist und anhänglich. Er kann auch als Hofhund eingesetzt werden. Gegenüber Fremden ist er wachsam, aber gegenüber seinen Menschen ist er loyal und fügsam. Zudem ist er ein sehr zuverlässiger Hund.
Erziehung
Die Erziehung ist nicht all zu schwer. Es kann vorkommen, dass der Berner Sennenhund im Sommer weniger Lust hat, etwas zu unternehmen, da ihm das dichte Fell zu schaffen macht. Doch bei kühleren Temperaturen ist er sehr arbeitswillig und kann auch gut erzogen werden.
Besonderes
Das Fell sollte ein bis zwei Mal pro Woche gebürstet werden. Ältere Hunde leiden oft an Hüft- und Gelenkproblemen.
Der Scottish Terrier
Eigenschaften
Körperform:
Untersetzte, muskulöse Statur
Flacher, länglicher Schädel
Hoch angesetzte, spitze Ohren, aufrecht
Hoch angesetzte Rute, gerade getragen
Fell:
Drahtiges Deckhaar, fest anliegend, weiche Unterwolle
Schwarz, weizenfarben oder gestromt
Charakter vom Scottish TerrierDer kleine Scottish Terrier ist unerschrocken und unbeirrbar. Er ist mit seinen kurzen Beinen sehr flink und wendig, aber ein Hund für sportliche Menschen ist er jedoch nicht. Ballspiele und regelmässige Spaziergänge genügen dem kleinen Terrier. Jedoch kann man ihn sehr gut für Nasenarbeit begeistern.Er hat ein zuverlässiges Wesen und neigt kaum zu Aggressivität. Natürlich aber hat er den typischen Terrier – Sturkopf. Er hat Mut und ist sehr Intelligent, aber er lässt sich kaum unterdrücken.ErziehungHier ist liebevolle Konsequenz gefragt. Der Scottish Terrier braucht klare Regeln und eine klare Rangordnung, weil er sonst das Kommando übernimmt. Auf Härte reagiert er mir Sturheit. Um dem Scottish Terrier etwas beizubringen und ihn dazu zu bewegen, etwas zu tun, ist manchmal der Griff in die Trickkiste erforderlich. Aber durch Such- und Ballspiele lässt er sich gut überreden. Bei dieser Terrier-Rasse ist eine positive Bestätigung in der Erziehung stets effektiver, als das unerwünschte Verhalte zu bestrafenBesonderheitenTrotz seines Felles benötigt der Scottish Terrier nur wenig Fellpflege. Regelmässiges Bürsten und gelegentliches Trimmen genügt.Die Scottish Terrier können Genetisch bedingt an einer neuromuskulären Bewegungsstörung und Epilepsie leiden. Durch eine sorgfältige Selektionszucht lässt sich das Risiko ausschliessen.
Der Cairn Terrier
Eigenschaften
Körperform:
kompakt
kräftig
Schädel breit
Fell:
drahtig
weiche Unterwolle
wetterfest
Charakter vom Cairn Terrier
Der Cairn Terrier ist ein anhänglicher und verschmuster Hund, doch er kann auch selbstständig sein. Er möchte immer überall mit dabei sein und geniesst die Gesellschaft von seinem Menschen und der Familie. Er ist ein mutiger und furchtloser Terrier und genau so wachsam und verspielt. Der Cairn Terrier ist sehr lauffreudig und flink. Er muss immer gut Beschäftigt werden und erfreut sich auch an gemeinsamen Spielen.
Erziehung
Die Erziehung erfordert Konsequenz und Geduld. Der sture Terrier möchte seinen Kopf durchsetzen und seine eigenen Entscheidungen treffen. Er ist sehr intelligent, er sollte gut trainiert werden um den Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen.
Besonderes
Der Carin Terrier haart nicht und sollte deshalb getrimmt werden. Das Fell sollte nicht geschoren werden, so verliert es seine Wetterfestigkeit. Er gilt als robuster Hund.
Der Chihuahua
EigenschaftenKörperform:
Kompakt, fast quadratisch
Kopf ist rund
Ohren sind aufgerichtet
Fell
Kurzhaarige haben kaum Unterwolle
Langhaarige haben mässige Unterwolle, das Fell ist fein und leicht gewellt
Wesen und CharakterDer Chihuahua ist der kleinste Hund, doch er selber weiss dies nicht. Er hat ein sehr lebhaftes und neugieriges Wesen. Durch Verhätscheln und seinem unerschrocken Charakter kann es zu Machtspielen oder übertriebenem Schutzverhalten führen. Die kurzhaarigen Chihuahuas sind in diesem Verhalten stärker geprägt als die langhaarigen Chihuahuas.Mit seinem intelligenten Wesen weiss der Chihuahua, wie er seinen Menschen um "den Finger wickeln" kann. Der Chihuahua ist robust und er mag lange Spaziergänge und das Herumtoben.
ErziehungDer Chihuahua braucht, trotz seiner geringen Grösse, genau gleich Erziehung wie alle anderen Hunde. Wenn der Hund richtig Behandelt wird ist auch die Erziehung nicht problematisch. Wer sich "um den Finger wickeln" lässt bekommt schnell einen Tyrannen. Konsequenz darf man nicht missen.Für Spiele und Ausflüge ist der kleine Chihuahua immer zu haben, denn dann ist er auch ein treuer Begleiter. Der Chihuahua lässt sich auch gut für Agility überzeugen.
BesonderheitenBeim Chihuahua gibt es einige Rassebedingte Erkrankungen wie zum Beispiel Augenentzündungen, Zahnprobleme und Atemwegsprobleme. Der Chihuahua gilt als robust und wenig krankheitsanfällig. Doch die Farbvarianten Blau und Merle sind weniger robust als die anderen.
Der Dobermann
Eigenschaften
Körperform:
Schlank und muskulös, elegant
kräftiger Kopf
Ohren hoch angesetzt
Fell
Kurz und dicht, keine Unterwolle
Grundfarbe schwarz oder braun
rostrote Abzeichen
Charakter vom DobermannDer Dobermann ist ein stolzer und temperamentvoller Hund. Er ist intelligent, arbeitsfreudig, unerschrocken und stets wachsam. Gegenüber seiner Familie ist er freundlich und treu. Er hat eine stolze Haltung. Durch seine Anhänglichkeit eignet er sich als Familienhund aber auch als idealen Dienst- und Begleithund.
ErziehungUm aus dem Dobermann einen ausgeglichenen Hund zu machen, muss die Lernwilligkeit und der Arbeitseifer beachtet werden. Er ist für jeden Hundesport zu begeistern. Die einfachen Grundkommandos lernt der Dobermann sehr schnell, dann muss er stark gefördert werden. Am besten gelingt dies durch sehr viel Bewegung. Eine sanfte Konsequenz ist sehr wichtig bei der Erziehung.
BesonderheitenDer Dobermann ist gelegentlich von Erbkrankheiten betroffen wie zum Beispiel Taubheit, Herzerkrankungen und neurologisch bedingte Störungen des Bewegungsapparates. Ansonsten hat der Dobermann einen sehr stabilen Gesundheitszustand.
Der Dalmatiner
EigenschaftenKörperform:
Schlank, muskulös, gerader Rücken
Schultern und Brustkorb kräftig
Harmonischer Schädel
Ohren hoch angesetzt, abgerundete Spitze am Kopf anliegend
Rute an der Kruppe angesetzt, sichelförmig getragen
Fell:
Kurzes, dichtes Haarkleid
Weisse Grundfarbe mit klar abgesetzten schwarzen oder braunen Tupfen
Scheckung über den gesamten Körper verteilt
Charakter vom DalmatinerDalmatiner sind freundlich und haben, trotz ausgeprägter Sensibilität, ein stabiles Nervensystem.Sie haben ein ausdauerndes Temperament und sind sehr lebhaft. Doch man sollte ihn nicht unterschätzen. Bei Unterforderung kann der Bewegungsdrang in Aggression umschlagen.Ein übertriebenes Schutzverhalten ist durchaus möglich, da der Charakter des Dalmatiners von Selbstständigkeit geprägt ist.Dalmatiner hingegen, die ihre Triebe ausleben können, sind anhängliche und sanfte Zeitgenossen, die sich bereitwillig ihrer Familie anschliessen. Der Dalmatiner erfordert dann lediglich einen liebevollen Umgang und regelmässige Streicheleinheiten, um sich wohlzufühlen.
ErziehungDer Dalmatiner benötigt positive Bestätigung, Aufmunterung und Lob um zu lernen. Strenge ist hier fehl am Platz.Aber man darf ihn auch nicht Verhätscheln. Er ist ein ausdauernde Sportler, der für sein Leben gerne in der Natur tobt. Er scheut kein Wind und Regen.Denkspiele und Agility sind für den Dalmatiner eine sehr gute Beschäftigungen.
BesonderheitenTaubheit, Sehstörungen, Koordinationsstörungen und Stoffwechseldefekte können bei dem Dalmatiner genetisch bedingt auftreten.
Der Kleinspitz
Eigenschaften
Körperform:
kompakt
kräftig
Fell:
lang
abstehendes Deckhaar
viel Unterwolle
Charakter vom Kleinspitz
Der Kleinspitz ist sehr anhänglich und menschenbezogen. Seine freundlichkeit gegenüber Kindern und seine lebhafte und intelligente Art, machen den Kleinspitz zu einem idealen Familienhund. Er ist zu dem sehr wachsam und lehrreich. Der Kleinspitz freut sich immer über Beschäftigung und gemeinsame Spiele. Auf Fremde in seinem Revier reagiert er meist mit bellen. Er wird deshalb auch als Kläffer bezeichten. Dies kann man ihm aber auch abgewöhnen.
Erziehung
Der Kleinspitz braucht eine liebevolle Konsequenz. Er muss gut beschäftigt werden und auf keinen Fall sollte man ihn vernachlässigen. Er freut sich über lange Spaziergänge und kann auch auf Wanderungen und Fahrradtouren mit genommen werden.
Besonderes
Der Kleinspitz ist robust und nur wenig anfällig auf Krankheiten. Das Fell ist nicht sehr pflegeintensiv, dennoch sollte es ein bis zweimal pro Woche gebürstet werden.
Heimtier Infos - Hunde
von Zoo Roco AG
Wissenswertes über Hunde
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