Heimtier Infos - Aquaristik
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Feenkrebse (Frühjahrskiemenfuss)
Feenkrebse (Frühjahrskiemenfuss) sind sehr verbreitet. Feenkrebse sind Kiemenfüsser, die seit Urzeit auf unserem Planeten in Salzseen, Austrocknungsgewässern oder Polargewässern zu finden sind.Für die Haltung im Aquarium eignen sich nur die Tiere aus Asien oder Amerika, die in einer Wassertemperatur von 20-30°C leben. Diese Arten (Branchinella thailandensis und Dendrocephalus brasiliensis) leben in Gewässern, die regelmässig wieder austrocknen und nur von Regenwasser gefüllt werden. Deshalb ist das Wasser auch sehr weich.
Aussehen
Die Tiere besitzen 11 Paare von Blattfüssen. Diese blattförmigen Gliedmassen dienen nicht nur der Fortbewegung, sondern auch der Atmung - was zu der Bezeichnung „Kiemenfusskrebs“ geführt hat. Farblich gibt es teils kleinere Unterschiede. Farblich anzutreffen sind diese orange bis rötlich-braun und können grünliche bis blaue Färbungen an den Gelenken und an den Grenzen der Segmente aufweisen.Beide Geschlechter verfügen über zwei kurze fadenförmige Antennen. Ein weiteres Paar Antennen unterscheiden sich jedoch von der Form und dem Geschlecht. Bei den Männchen tragen sie lappenförmige Anhänge, die eingerollt werden können. Erwachsene Weibchen erkennt man vor allem auch an den bauchseitig gelegenen Brutsäcken, die mit Eiern gefüllt sind und das Schwanzende der Weibchen sind durchscheinend hell.
Systematik
Stamm: Arthropoda / GliederfüsserUnterstamm: Crustacea / KrebstiereKlasse: Anostraca – KiemenfüßeFamilie: BranchipodidaeGattung: Branchipus / Eubranchipus /Tanymastix etc.
Haltung
Je nach Art werden die Feenkrebse 6-12 Wochen alt und die Grösse der ausgewachsenen Tiere variiert von 1-3cm.Kann man Triops und Feenkrebse zusammen halten?ja das geht
Aquariumgrösse:
Anfangs reicht eine Faunarium Box Grösse 230 x 155 x 170 mm durchaus
Ab einer Tierlänge von 1.5cm kann man sie langsam an grössere Becken gewöhnen
Grundbeleuchtung: Sonnenlicht oder eine Aquarienbeleuchtung reicht ausBelüftung: Eine Luftpumpe mit einem Stein und ganz wenig Luftdurchlass genügt für die HaltungEinrichtung:Nur Wasser und Zuchtansatz in den Anzucht-/Anfangsbehälter. Als Bodengrund kann man ein wenig feinen Aquariumsand benutzen (ist aber nicht unbedingt notwendig)Dekrationen können benutzt werden, sind aber nur für unser Auge und nicht für die Feenkrebse von Bedeutung.Feenkrebse sind Freischwimmer – brauchen also genügend freien Schwimmraum im Zuchtgefäss.Wenn die Tiere frei umherschwimmen, kann man auch ein wenig Aquriummoos ins Wasser legen.
Damit das Wasser auch weich ist, nimmt man am Besten 2/3 destilliertes Wasser und 1/3 Mineralwasser (ohne Kohlensäure).Wassertemperatur: Temperaturschwankungen im Bereich von +/- 5° C nicht dramatisch.Die ideale Anzuchttemperatur liegt bei 26°.Start:Die Larven schlüpfen nur, wenn diese vom Wasser vollständig umgeben sind. Deshalb die Eier auf einen Klebestreifen und dann dieser ins Wasser legen – so werden die Eier nicht an den Rand geschwemmt und bleiben immer mit Wasser in Berührung.Nach 1-3 Tagen schlüpfen die Larven. Die Larven wachsen schnell heran und können bereits nach bis zu 40 Häutungen in ein bis zwei Wochen die Geschlechtsreife erreichen. Die Männchen halten kurz vor und auch während der Paarung die Weibchen mit ihren Kieferzangen fest. Nach der Paarung entwickeln sich die Eier in den Eisäcken am Hinterleib der Weibchen. Sie fallen auf den Gewässergrund und können im Nährboden mehrere Jahre andauernder Trockenheit überleben.Wenn die Feenkrebse gestorben sind, kann man das Wasser ablassen und den Bodengrund mit den Eiern ganz trocken lassen. Die Larven können nur wieder schlüpfen, wenn die Eier ganz trocken waren.Ist dieser durchgetrocknet, kann ein neuer Ansatz starten.Wenn kein Bodengrund verwendet wird, kann man die Eier auch mit einem dünnen Schlauch absaugen. Das Wasser mit den Eiern durch ein feines Netz oder einen Kaffeefilter fliessen lassen – so kann man die Eier auffangen.Wichtig: Die Tiere vertragen keine grossen Wasserwechsel. Sollen die Feenkrebse in ein grösseres Heim umziehen, gibt man am besten die Tiere mitsamt Anzuchtwasser in das neue Heim oder Becken und füllt langsam mit aufbereitetem Leitungswasser den Behälter auf.
Fütterung
Die Larven werden ab dem 3. Schlupftag gefüttert.Füttern kann man die Larven mit Algenpulver oder dem JBL Artemio fluid.
Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.
Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
AntennenwelsHerkunftsgebiet:
Zuflüsse des Amazonas, schnellfliessende klare Bäche
Soziales Verhalten:
Friedliche Art, die für grosse Gesellschaftsaquarien geeignet ist
Hälterungsbedingungen:
Bevorzugt grosse, klare Becken, sauerstoffreich und mit grossen Wurzeln als dunkle Rastplätze ausgestattet. Hier, gegen das Licht geschützt, verbringen die Welse den größten Teil des Tages bewegungslos. Ein starker Filter oder Ausströmer sollen für Strömung und Sauerstoffanreicherung sorgen.
Zucht:
Die Paarungsbereitschaft ist durch Färbung erkennbar. Männchen färbt sich dunkel mit weißen Punkten, Weibchen färbt Kopf graurot. Der Laichakt beginnt dann bald. Laicht in Höhlen von Wurzeln. Das Männchen betreibt Brutpflege und befächelt das Gelege. Zucht bei Wasserwerten von pH 6,7 - 7. Härte 4 - 10 Grad dGH. Eier sind Senfkorn ähnlich in Gelegeballen. Junge schlüpfen nach ca. 5 Tagen und saugen sich sogleich an den Beckenscheiben fest. Nach etwa 14 Tagen verschwindet der große Dottersack und man muss mit grünem, feinstem Flockenfutter (MicroMin) füttern.
Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1
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Herkunftsgebiet:
Malaysia, Borneo und Sumatra; in dicht mit Pflanzen bewachsenen Flüssen
Soziales Verhalten:
Sehr friedlich, zwei Männchen können sich allerdings häufiger bekämpfen.
Hälterungsbedingungen:
Wasserstand ab ca. 30 cm, Versteckmöglichkeiten an der Wasseroberfläche bieten (Schwimmfarne). Nicht mit rauflustigen Fischen vergesellschaften (z.B. Cichliden), T. leeri verliert dann seine prächtigen Farben und steht verschüchtert in einer Ecke, ja, traut sich nicht ans Futter. Raumtemperatur soll über 20-22° C liegen, da sich der Fisch sonst leicht erkältet und kümmert
Zucht:
Wasserspiegel auf ca. 12 cm absenken. Ein großes Schaumnest wird zwischen Wasserpflanzen gebaut und nach dem Ablaichen vom Männchen gut bewacht. Das Männchen vertreibt das Weibchen nicht so brüsk wie etwa andere Labyrinthfisch-Arten.Schaumnest
Besonderheiten:
Sehr ausdauernd, von den Labyrinthern neben dem Blauen Fadenfisch am härtesten. Wird etwa 8 Jahre alt. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Blauer FadenfischHerkunftsgebiet:
Südostasien (Malaysia, Thailand, Burma, Vietnam), Inseln des indoaustralischen Archipels.
Soziales Verhalten:
Friedlich, allerdings fast langweilig mit zunehmendem Alter. Jungtiere sind sehr possierlich. Mehrere Männchen sollten nicht in einem Aquarium zusammen gehalten werden.
Hälterungsbedingungen:
Jede Art von Einrichtung. Die Vergesellschaftung mit sehr robusten Arten verdrängt diese Art in die Ecken. Ein Fisch, der fast nicht totzukriegen ist. Er wird allerdings sehr scheu, wenn er als ausgewachsener Fisch in ein anderes, fremdes Becken umgesetzt wird; pH 6 - 8,8; Härte 5 - 35° dGH.
Zucht:
Wasserspiegel absenken auf 15 cm. Es wird ein Schaumnest gebaut. Nach dem Ablaichen sollte das Weibchen entfernt werden, da das Männchen bösartig sein kann.
Besonderheiten:
Einer der härtesten Aquarienfische überhaupt. Frisst auch Planarien (Scheibenwürmer). Auf dem Foto rechts oben ist die Zuchtform T. trichopterus ,,cosby" (Marmorierter Fadenfisch) abgebildet, darunter die Normalfärbung. Eine gelb-rosa albinotische Farbform ist immer häufiger im Handel zu habenQuellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Der Kampffisch (Betta splendens)
Herkunftsgebiet:
Der siamesische Kampffisch ist ein weltweit bekannter Aquarium Bewohner, er kommt ursprünglich aus Thailand besser gesagt aus Südostasien.
Lebensraum:
Kampffische leben in kleinen warmen Tümpeln, Teichen, Seen, in Reisfeldern sowie Überschwemmungsgebieten und Lagunen.Die Kampffische nutzen die dichte Vegetation, um sich von Fressfeinden zu schützen.
Haltung:
Das Kampffisch Aquarium weist ein Volumen von 20 bis 25 Liter auf und geht somit unter die Kategorie der Nano Aquarien.Zudem sollte man bei der Beckenauswahl darauf achten, dass die Höhe nicht über 40 cm kommt, da der Kampffisch nicht die Kraft dazu hat sehr hoch zu schwimmen, um Luft zu holen.Da Kampffische sehr gemütliche und langsame Tiere sind, empfiehlt es sich nicht eine stark strömende Pumpe einzubauen. Kampffische brauchen wenig bis gar keine Strömung. Die heutigen Zuchtformen haben teils so grosse Flossen das der Kampffisch nicht lange am Stück schwimmen kann, da er schnell erschöpft.Die Kampffischmännchen muss man Einzeln halten, da wie der Name schon sagt: Sie Kämpfen und das bis zum Tode. Die Weibchen hingegen kann man in Gruppen halten. Die Kampffisch-Zucht ist wiederum schwieriger da es auch dort teils zu Streitereien kommen kann.Kampffische sollte man so abwechslungsreich wie möglich füttern. Empfehlenswert ist, dass man auch mal Lebend und Frostfutter anbietet wie zum Beispiel Mückenlarven, Wasserflöhe und Artemia.
Sie besetzen ein Revier, welches sie Regelmässig abschwimmen. Ist das Revier zu gross, fühlt sich ein Kampffisch nicht wohl, da er schnell den Überblick verliert.
Von der Vergesellschaftung mit anderen Fischen ist abzuraten, da sich die Kampffische gestresst fühlen oder zu wenig Futter erhalten. Man kann sie am besten mit Schnecken vergesellschaften.
Kampffische mögen Becken, die stark bepflanzt sind, da dies Versteckmöglichkeiten bietet und sich der Kampffisch auch mal in den Pflanzen ausruhen kann. Es ist wichtig, dass nicht die ganze Wasseroberfläche mit Pflanzen bedeckt ist, da der Kampffisch ein Labyrinth Fisch ist, und an der Wasseroberfläche Luft saugt.
Futter:
Die Kampffische sind reine Fleischfresser. Zierfischfutter mit pflanzlichen Inhaltsstoffen können den Kampffisch krank machen, deshalb ist ein Flockenfutter ausschliesslich mit Fleisch sehr ratsam.
Bei der Fütterung des Kampffisches gilt: regelmässig, aber in kleinen Mengen.
GlühlichtsalmlerHerkunftsgebiet:
Endemisch im Essequibo-Fluss, Guyana.
Soziales Verhalten:
Friedlicher Schwarmfisch für jedes gut gepflegte Gesellschaftsbecken
Hälterungsbedingungen:
Dieser Fisch kommt erst im Schwarm und bei gedämpftem Licht (Torffilterung, Schwimmpflanzendecke) richtig zur Geltung.
Zucht:
Bei 28° C zwischen feinfiedrigen Pflanzen im Schwarm oder als Einzelpaar im Zuchtbecken bei weichem, torfgefiltertem Wasser
Besonderheiten:
Einer der schönsten klein bleibenden Salmler, der dem Neonfisch nicht nachsteht. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Violette Matanokrabbe
Die violette Matanokrabbe ist eine schneckenfressende Krabbenart, die rein im Wasser lebt und keinen Landteil benötigt.
Heimat:
Sulawesi
Haltung:
Die violette Matanokrabbe kann in Aquarien ab 100 Liter gehalten werden und wird bis zu 10cm gross (Carapax)Die Matanokrabbe vergreift sich nicht an Pflanzen, kann also Problemlos in einem bepflanzten Aquarium gehalten werden.Die Wasserwerte sollten im harten Bereich liegen, der PH-Wert um 7.0 – 8.5Die Wassertemperatur zwischen 20-28°C
Nahrung:
Schnecken, oder als Alternative auch Krebs- und Krabbenfutter
Beschreibung und Aussehen:
Die Grundfärbung ist lila / violett und ein Merkmal dieser Krabbenart sind ein recht quadratischer Körper sowie Zacken an den Körperrändern.
Vergesellschaftung:
Die violette Matanokrabbe kann problemlos mit Garnelen sowie Fischen vergesellschaftet werden.Sollten Schnecken im Aquarium sein, überleben diese jedoch das Zusammenleben nicht.
Eine Entdeckungsreise in die Welt der AxolotlIn der geheimnisvollen und faszinierenden Welt der aquatischen Lebewesen gibt es eine Kreatur, die sowohl Wissenschaftler als auch Liebhaber gleichermassen begeistert: den Axolotl. Mit seinem faszinierenden Aussehen und seinen erstaunlichen Fähigkeiten hat dieser amphibische Salamander die Herzen vieler Menschen erobert und wird zunehmend zum Objekt der Forschung und Bewunderung. Tauchen wir ein in die Welt der Axolotl und entdecken wir, was diese faszinierenden Wesen so besonders macht.Herkunft: Ursprünglich beheimatet in den Gewässern um den Xochimilco-See in Mexiko.Lebenserwartung: In der Wildnis können Axolotl etwa 10-15 Jahre alt werden, während sie in menschlicher Obhut oft bis zu 15-20 Jahre oder sogar älter werden können.Aussehen: Der Axolotl ist ein amphibischer Schwanzlurch und behält oft juvenile Merkmale bei, selbst wenn er ausgewachsen ist. Er hat einen flachen Körper, externe Kiemen, die wie ein krausartiger Kamm aussehen, und charakteristische kleine Augen. Die Farben variieren je nach Zuchtlinie und reichen von weiß über grau, braun bis hin zu schwarz.Grösse: Typischerweise erreichen Axolotl eine Länge von etwa 15-45 Zentimetern, wobei Weibchen normalerweise größer sind als Männchen.Lebensweise: Axolotl sind aquatische Lebewesen und verbringen ihr gesamtes Leben im Wasser. Sie sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten, Würmern und anderen wirbellosen Tieren.Herkunft und LebensraumDer Axolotl (Ambystoma mexicanum) ist ein Schwanzlurch, der ursprünglich in den Gewässern um den Xochimilco-See in Mexiko beheimatet ist. Diese Art von Salamander kommt ausschließlich in einem kleinen Gebiet in Zentralmexiko vor, was ihn zu einer endemischen Spezies macht. Historisch gesehen war der Axolotl ein wichtiger Teil der aztekischen Kultur und Mythologie, was seine Bedeutung in der Region weiter unterstreicht.Einzigartige EigenschaftenWas den Axolotl besonders faszinierend macht, sind seine erstaunlichen Regenerationsfähigkeiten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amphibien behält der Axolotl seine Fähigkeit zur Regeneration von Gliedmaßen, Organen und sogar Teilen seines Gehirns bis ins Erwachsenenalter bei. Diese bemerkenswerte Eigenschaft hat das Interesse der medizinischen Forschung geweckt, da sie möglicherweise Erkenntnisse liefern könnte, um auch menschliche Gewebe zu regenerieren.Darüber hinaus ist der Axolotl auch für sein neotenisches Aussehen bekannt, was bedeutet, dass er bestimmte juvenile Merkmale behält, selbst wenn er ausgewachsen ist. Dazu gehören sein äußerst niedlicher Gesichtsausdruck, die externen Kiemen und natürlich sein charakteristischer Schwanenhals. Diese Eigenschaften machen den Axolotl zu einem beliebten Haustier und einer begehrten Spezies in Aquarien weltweit.Bedrohte ExistenzTrotz seiner faszinierenden Eigenschaften und seiner Beliebtheit als Haustier steht der Axolotl leider vor ernsthaften Bedrohungen in freier Wildbahn. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums durch Umweltverschmutzung, Entwässerung von Feuchtgebieten und die Einführung nichteinheimischer Arten haben zu einem starken Rückgang der Populationen geführt. In der Wildnis gilt der Axolotl sogar als vom Aussterben bedroht, und seine Zukunft ist ungewiss.Die Bedeutung des SchutzesAngesichts der zunehmenden Bedrohung des Axolotls ist es von entscheidender Bedeutung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um seine Lebensräume zu schützen und seine Populationen zu erhalten. Dies erfordert nicht nur den Schutz der Gewässer, in denen der Axolotl lebt, sondern auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Erhalts dieser faszinierenden Spezies. Darüber hinaus ist es wichtig, die Forschung über den Axolotl fortzusetzen, um sein Regenerationspotenzial besser zu verstehen und möglicherweise auf medizinische Anwendungen zu übertragen.Insgesamt ist der Axolotl zweifellos ein bemerkenswertes Lebewesen, das nicht nur wegen seines niedlichen Aussehens, sondern auch wegen seiner einzigartigen Fähigkeiten und seiner Bedeutung für die Wissenschaft bewundert wird. Es liegt an uns, seine Zukunft zu sichern und sicherzustellen, dass diese faszinierende Kreatur noch lange Zeit die Gewässer unseres Planeten bereichert.Erstellt mit ChatGPT - überarbeitet von Zoo Roco
KongowelsHerkunftsgebiet:
Zaire-Becken von Kinshasa bis Basonga
Soziales Verhalten:
Friedlich, auch gegenüber Artgenossen. Guter Gesellschafter
Hälterungsbedingungen:
Ein mit breitblättrigen Pflanzen (Echinodorus) bewachsenes Becken, das mir Wurzeln und Steinen als Unterschlupf ausgestattet sein sollte. Ist das geeignetste Aquarium für diesen Wels. Gern weidet er die Blattunterseite ab, wobei viel eher nach fleischlicher Nahrung (Insektenlaven) als nach Algen gesucht wird.
Zucht:
Als eine der wenigen Synodontis-Arten wurde S. nigriventris einige Male im Aquarium nachgezüchtet. Die Eier werden in einer Höhle abgelegt. Die Weibchen sind besonders zur Laichzeit sehr rundlich. Die Eltern betreiben eine Art Brutpflege. Die Jungen tragen bis zum 4 Tag einen Dottersack und nehmen bald darauf frischgeschlüpfte Artemia. Ab der 7. Bis 8. Woche drehen sich die Jungen von normaler Schwimmlage auf den Rücken. Bis zu einer Länge von 5 cm (von 2 cm Länge an) bilden die Jungfische gern einen Schwarm. Später verliert sich dieses Verhalten wieder
Besonderheiten:
Die Rückenschwimmlage ermöglicht es dieser Welsart, besonders die Larven der Stechmücke von der Wasseroberfläche aufzunehmen. Diese Nahrung leitet häufig bei sonst günstigen Bedingungen das Brutgeschäft ein.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Cayo Largo SchneckeHerkunftsgebiet:
Florida bis Brasilien, Bermuda (Fundort Cayo Largo/Kuba) und auf Jamaica (Blue River bis Frenchman's Cove) Die Schnecken sind auch ausserhalb des Wassers bis zu 0,5m im feuchten Uferbereich zu finden.Beschreibung:
Die Schnecke ist in der Farbe und im Muster extrem variabel
Besonderheiten:
Fressen keine Pflanzen.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Herkunftsgebiet:
In zahlreichen Lokalformen vom nördlichsten Südamerika über das gesamte Mittelamerika der atlantischen Abdachung bis zum Süden Nordamerikas
Soziales Verhalten:
Sehr friedlich, guter Algenfresser. Im Gesellschaftsaquarium nicht sehr ausdauernd, da Zuchtformen leicht kränkeln
Hälterungsbedingungen:
Die Zuchtform Black Molly ist wärmebedürftig (26 - 30°C); die Wildform verträgt Temperaturen ab 18° C. Becken mit schnellwüchsigen Pflanzen und viel Oberflächenbewuchs ausstatten. Verstecke bieten. Etwas Salzzugabe (0,1 %). pH-Wert 7,5 - 8,2; Härte 11 -3O°dGH.
Zucht:
Sehr vermehrungsfreudige Art. Von schwarzen Eltern kann man leicht gescheckte Junge bekommen. Zuchtformen: Leierschwanz, Mondmolly, Fahnenmolly.Tragzeit: 30-40 Tage
Besonderheiten:
Black Mollys werden nicht sehr alt, die Zuchtformen meist nicht mehr als drei Jahre. Die starke Variationsbreite dieser Art hat zu der grossen Zahl der Synonyma geführt.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Gabelschwanz / RegenbogenfischHerkunftsgebiet:
Neuguinea: Küstenebene und anschliessendes inneres Tiefland zwischen Dyke Auckland Bay und Collingwood Bay an dem östlichen Ende von Neuguinea.
Soziales Verhalten:
Munterer, friedlicher Schwarmfisch
Hälterungsbedingungen:
Wie bei P. connieae angegeben. P. furcatus liebt dichte Bepflanzung der Becken.
Zucht:
Ähnelt stark der von P. connieae. Einzelheiten:ALLEN & CROSS (1982): Rainbowfishes of Australia and Papua New Guinea, T.F.H.-Verlag, beschreiben ein Zuchtbecken für die Pseudomugil-Arten folgendermassen: Ein Becken mit den Massen 40 x 25 x 25 cm reicht aus. Der Boden sollte mit einer dünnen Sandschicht bedeckt sein, einen Klumpen Javamoos und 2 oder 3 schwimmende Riccia-Polster sowie einen schwach arbeitenden Ausströmerstein enthalten. Man kann die Tiere sowohl paarweise als auch in Gruppen zur Zucht ansetzen. Ist das Männchen zu aggressiv, so gibt man 1 - 2 weitere Weibchen hinzu. Ein Ansatz im Schwarm bringt erheblich bessere Ergebnisse als paarweise Zucht. Die Tiere laichen gewöhnlich am Morgen ab. Die Eier haben Haftfäden und kleben an den Wasserpflanzen. Die Entwicklungszeit beträgt bei 25° C 15 - 20 Tage. Die Elterntiere werden herausgefangen (Laichräuber). Fütterung der Jungen mit Infusorien und Staubfutter.
Besonderheiten:
P. furcatus unterscheidet sich von P. connieae durch das Vorhandensein von gewöhnlich 8 - 9 (selten 7) segmentierten Strahlen in der zweiten Rückenflosse (10 - 11, gelegentlich 9, selten 12 bei P. connieae) und durch je einen dorsalen und ventralen Rand in der Schwanzflosse. d von P. furcatus haben eine kräftig orangefarbene Brust, während sie bei P. connieae gelb ist.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 2Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
FlossensaugerHerkunftsgebiet:
Flossensauger stammen aus Südostasien und sind in strömungsreichen, kühleren Gewässern beheimatet Arten:Zu den häufig im Zoofachhandel angebotenen Arten gehören: Tüpfel-Flossensauger (Beaufortia leveretti) Chinesischer Flossensauger (Pseudogastromyzon cheni) Prachtflossensauger (Sewellia lineolata) Rote Geckoschmerle (Homaloptera confuzona)
Soziales Verhalten:
Es sind sehr friedliche, nachtaktive Fische. Sie mögen die dunklen Ecken und besonders den Strom, in dem sie übergehen, meistens geklebt gegen eine Scheibe oder einer glatten Oberfläche.Hälterungsbedingungen:
Flossensauger sind Fische, die sehr empfindlich auf die Qualität des Wassers und besonders auf seine Temperatur reagieren. Eine Temperatur über 25°C beginnt bereits, sie zu stressen, und eine 27°C Temperatur kann sogar tödlich sein.Der Sauerstoffsatz ist auch sehr wichtig. Man hält sie am besten in einem gut gefilterten und bepflanzten Aquarium. Dépigmentation der Haut kann ein Zeichen von zu hoher Temperatur sein.Zucht:
Die gezielte Nachzucht im Aquarium ist sehr schwierig. Einige Arten wie Sewellia lineolata legen ihre Eier in groben Kies. Ein Bachaquarium mit kühlem, strömungsreichem Wasser kann die Laichbereitschaft fördern. Bei manchen Arten wie Dornaugen sind Zufallszuchten in saurem Wasser gelungen.
Besonderheiten:
Saugen sich auf glatten Flächen mit ihren Bauch- und Afterflossen fest (sie bilden zusammen einen grossen Saugnapf).
Abgeflachte Körperform und saugnapfartig vergrößerte Brust- und Bauchflossen als Anpassung an die Strömung Besitzen Unteraugendorne, die bei Gefahr aufgestellt werden können Tag- und dämmerungsaktiv Hoher Sauerstoffbedarf
Fazit Flossensauger sind faszinierende, an strömungsreiche Gewässer angepasste
Fische. Sie eignen sich gut für spezialisierte Aquarien mit kühlerem,
sauerstoffreichem Wasser und starker Strömung. Ihre friedliche Natur und
das interessante Verhalten machen sie zu attraktiven Pfleglingen für
erfahrene Aquarianer, die bereit sind, ihre speziellen Bedürfnisse zu
erfüllen.
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DornaugeHerkunftsgebiet:
Südostasien: Thailand, Westmalaysia, Singapur, Sumatra, Java, Borneo.
Soziales Verhalten:
Einzelgängerisch lebende, dämmerungs- bzw. nachtaktive Fische, die tagsüber ein verstecktes Leben führen.
Hälterungsbedingungen:
Weicher Bodengrund, dieser kann auch mit dünner Mulm- oder Torfschicht bedeckt sein. Dichte Bepflanzung mit feinfliedrigen Pflanzen. feinfiedrige Pflanzen aber nur , wenn keine Mulmschicht vorhanden ist . Verstecke aus Wurzeln und Steinen. Schwimmpflanzen zur Dämpfung des Lichtes. Wasser kalkarm (weich) und torfsauer . Pangio-Arten sind wärmebedürftig.
Zucht:
Im Aquarium nur in Ausnahmefällen gelungen. Diese Erfolge sind aber meist dem Zufall zu verdanken. Die Eier werden unter der Wasseroberfläche abgegeben. Sie kleben an den Wurzeln der Schwimmpflanzen oder bleiben dort hängen. Die Eier haben eine hellgrüne Färbung und sind sehr klein.
Besonderheiten:
Diese Art spaltet sich in zwei Unterarten, Pangio kuhlii kuhlii (VAL., 1846) und P. kuhlii sumatranus, FRASER-BRUNNER ,1940 ( Sumatra Dornauge) . Diese Unterart wurde zuerst eingeführt.(1909), aber erst 1940 als Unterart beschrieben. Beide Unterarten unterscheiden sich nur durch Färbung und Zeichenmuster. Nach KLAUSEWITZ gehört P. myersi ebenfalls in diese Gruppe und hieße dann P. kuhlii myersi. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Amanogarnele
Diese bis 4 cm gross werdende Garnele besticht nicht durch ihr Aussehen, sondern durch ihre Leidenschaft für (Grün-)Algen. Der Name "Amanogarnele" im lateinischen "Caridina Multidentata" wird benutzt, da der bekannte Aquarienfotograf Takashi Amano diese Garnelen zur Algenbekämpfung in seine Becken einsetzt und sie somit auf vielen seiner Bilder erscheinen. Diese Art gehört zu den besten bekannten Algenfressern und muss mit Algen und Futter mit Schwerpunkt auf Pflanzenbasis ernährt werden. Sie ist sehr friedlich. Gehalten werden kann sie bei Temperaturen bis 27°C und einem pH-Wert zwischen 6 und 8. Die Wasserhärte ist zweitrangig und sollte unter 20 dgH liegen.Caridina japonica wurde bereits mehrfach erfolgreich nachgezogen. Da sie zum primitiven Fortpflanzungstyp gehört, die Larven sehr klein sind und zur erfolgreichen Aufzucht Brackwasser benötigen, ist die Zucht allerdings mit etwas Aufwand verbunden.
Herkunftsgebiet:
Japan
Beschreibung:
Farbe milchig, glasig, 0,3 mm braune Punkte.
Zucht:
Nach erfolgreicher Befruchtung wandern die Eier in die Bauchtaschen der Weibchen. Nach ca. 6 Wochen stösst das Weibchen die Eier ab und es schlüpfen ca. 1mm kleine, milchig-durchsichtige Larven. Diese müssen in Brackwasser (1,6% Salzgehalt) überführt werden. Nach 4 Wochen und zahlreichen Häutungen sind die Larven zu Junggarnelen herangewachsen und können in Süßwasser überführt werden.Wie viele Eier hat eine Amanogarnele?Gelegegrössen / Nachwuchsanzahl: bis ca. 2000 EierHäufigkeit der Vermehrung: ständig, mit einer Laichpause im Januar/Februar
Besonderheiten:
Die Amano-Garnele ist sehr beliebt aufgrund der guten AlgenbekämpfungFür Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Der Guppy Fisch (Guppys / Guppies)
Herkunftsgebiet:
Mittelamerika bis Brasilien, heute meist Nachzuchten aus Asien (Singapur).
Soziales Verhalten:
Lebendgebärend. Sofort nach der Geburt stellen manche Elterntiere ihren Jungen nach. Keine Brutpflege, sonst sehr friedlich
Hälterungsbedingungen:
Den ausdauernden Guppy kann man nahezu in jedem Aquarium pflegen. Hochzuchtguppies sind empfindlich. pH 5,5 - 8,5 (7,0); Härte 5 - 25 (15) dGH. Möglichst gut bepflanztes Becken jeder Grösse.
Zucht:
Oberflächenpflanzen wie Schwimmfarn zur Zufallszucht. Gezielte Zucht nur mit Ablaichkasten möglich. 20 - 40 Junge, Männchen mit drei Monaten geschlechtsreif, Weibchen eher. Vorratsbesamung möglich. Jungfische mit Artemia, Staubfutter und pulverisiertem Flockenfutter aufziehen.
Standardformen:
Die Guppyzüchter Europas kennen derzeit 12 verschiedene Standards, die man in drei Klassen einordnen kann. Die Klassen sind die grossflossigen Zuchtformen (Fächerschwanz, Triangelschwanz, Schleierschwanz und Fahnenschwanz), die Schwerttypenklasse (Doppelschwert, Obenschwert, Untenschwert und Leierschwanz) und die Klasse der Kurzschwänze (Spatenschwanz, Speerschwanz, Rundschwanz und Nadelschwanz). Dazu gibt es in jeder Klasse und in jedem Standard fast unendlich viele Farben bei den Tieren, die bei Ausstellungen meist gesondert bewertet werden.
Hier die einzelnen Standards:
Fächerschwanz
Die Schwanzflosse hat eine langgestreckte Dreiecksform mit einem körpernahen Winkel von 45 Grad. Ihre Ideallänge ist gleich der Körperlänge. Die Begrenzungen sind gerade, die Übergänge können leicht abgerundet sein. Die Rückenflosse ist spitz, steigt im Ansatz steil an und reicht bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse
Triangelschwanz
Die Schwanzflosse hat die Form eines Dreiecks mit einem körpernahen Winkel von 70 Grad. Ihre Länge beträgt 80% der Körperlänge. Die Begrenzungen sind gerade, die Übergänge können leicht abgerundet sein. Die Rückenflosse steigt steil an, ist breit und reicht stumpf abschließend bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Schleierschwanz
Bei der Schwanzflosse bilden die obere und die untere Kante Kurven, die so verlaufen, daß die größte Breite der Flosse bei 75% ihrer Länge erreicht wird. Die hintere Begrenzung ist konkav, die Länge beträgt 80% der Körperlänge und soll nicht unter 50% liegen. Die Flossenbreite beträgt 3/4 der Länge. Die Rückenflosse hat ein abgerundetes Ende und reicht bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Fahnenschwanz
Die Schwanzflosse hat die Form eines Rechteckes, dessen Länge 8/10 der Körperlänge beträgt. Die Flossenbreite beträgt 4/10 der Körperlänge. Der Flossenansatz ist abgerundet. Mindestschwanzlänge 6/10 der Körperlänge. Mindestbreit die größte Körperbreite. Die Rückenflosse reicht bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse und läuft spitz zu.
Doppelschwert
Die Schwanzflosse hat eine ovale Grundform mit schwertförmiger Verlängerung der oberen und unteren Flossenstrahlen. Die Länge der Schwerter entspricht der Körperlänge. Die Aussenkanten bilden einen Winkel von 30 Grad. Der Flossenteil zwischen den Schwertern darf 4/10 der Körperlänge nicht überschreiten und kann farblos sein. Auch hier reicht die Rückenflosse bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse. Die Rückenflosse ist schlank, steigt im Ansatz steil an und ist spitz auslaufend.
Obenschwert
Die Schwanzflosse hat eine ovale Grundform mit schwertförmiger Verlängerung der oberen Flossenstrahlen. Die Länge des Schwertes entspricht der Körperlänge und verläuft an der Oberkante in einem 15 rad ansteigenden Winkel bzw. parallel zur Körperachse. Die ovale Grundform dar 4/10 der Körperlänge nicht überschreiten und kann farblos sein. Die Rückenflosse ist schlank und reicht, wie üblich, spitz auslaufend bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Untenschwert
Die Schwanzflosse hat eine ovale Grundform mit schwertförmiger Verlängerung der unteren Flossenstrahlen. Die Länge des Schwertes entspricht der Körperlänge und bildet an seiner Unterkante zur Körperachse einen Winkel von 15 Grad. Die ovale Grundform darf 4/10 der Körperlänge nicht überschreiten und kann farblos sein. Die Rückenflosse ist schlank, steigt im Ansatz steil an und reicht spitz auslaufen bis wohin? Natürlich bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Leierschwanz
Die Schwanzflosse hat annähernd die Form einer Leier. Die Grundform ist rund und darf 4/10 der Körperlänge nicht überschreiten. Die äußeren Flossenstrahlen erreichen mit deutlich nach außen gebogenen Spitzen 8/10 der Körperlänge. Die Rückenflosse steigt steil an und erreicht mit einer nach oben gebogenen Spitze das Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Spatenschwanz
Die Schwanzflosse ähnelt in ihrer Form einem Bergmannspaten. Obere und untere Flossenbegrenzungen, die sich durch einen deutlichen Ansatz vom Körper abheben, sind parallel. Ihre Länge entspricht der halben Körperlänge, die Höhe erreicht 8/10 der Flossenlänge. Die Rückenflosse reicht spitz auslaufend vom Schwanzflossenansatz bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Speerschwanz
Die Form der Schwanzflosse ähnelt einer Speerspitze. Ihre Länge beträgt 8/10 der Körperlänge, die Höhe 6/10 der Flossenlänge. Die Rückenflosse steigt steil an und erreicht mit einer nach oben gebogenen Spitze das Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Rundschwanz
Die Schwanzflosse hat eine Kreisform, der Durchmesser beträgt 5/10 der Körperlänge Die Rückenflosse reicht rund auslaufend bis zum Schwanzflossenansatz.
Nadelschwanz
Die Schwanzflosse hat eine Kreisform, deren Länge 4/10 der Körperlänge beträgt. Die mittleren Flossenstrahlen sind nadelförmig verlängert. Die Gesamtlänge der Flosse entspricht der Körperlänge. Die Rückenflosse ist schlank, steigt im Ansatz steil an und reicht spitz auslaufen bis zum Ende des ersten Drittels der Schwanzflosse.
Besonderheiten:
Die schnelle Vermehrbarkeit, seine Variabilität in Form und Farbe und Ausdauer machen den Guppy zu einem der beliebtesten Anfängerfische. Neuerdings wird der Guppy wieder in die Gattung Lebistes gestellt. Er heißt also korrekt wieder Lebistes reticulatus. Guppies nicht mit Kampffischen vergesellschaften. Die Flossen der Männchen werden von den Kampffischen beider Geschlechter angefressen.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
FeuerschwanzHerkunftsgebiet:
Thailand: Zentralthailand, Menam, Chao Phya-Bassin und die Paknampo--Region.Soziales Verhalten:
Einzelgängerisch und revierbildend. Die Tiere sind gegen Artgenossen sehr unverträglich und bissig. Gegenüber anderen Beckeninsassen dagegen meist friedlich. Große Tiere können aber zu wahren Tyrannen werden, die selbst große Mitbewohner terrorisieren.Hälterungsbedingungen:
Grosse Recken mit feinem Sand als Bodengrund; Verstecke aus Wurzeln und Steinen. Die Bepflanzung so vornehmen, dass die Tiere Reviere bilden können, ohne direkten Sichtkontakt mit ihren Nachbarn zu haben. Viel freier Schwimmraum. Weiches bis mittelhartes (bis 15 dGH) und neutrales Wasser (pH um 7). Die Art ist nur bedingt für das Gesellschaftsbecken geeignet.Zucht:
Die Zucht ist wegen der Unverträglichkeit der Tiere sehr schwierig und deshalb nur selten gelungen.Über die gelungene Zucht von E. bicolor berichten DEAKIN & MORRILL. Zuchttemperatur 27 - 28 Grad C; Wasser weich und mit Torf angesäuert. Es wurde in einer Steinhöhle abgelaicht. Die Jungfische schlüpften nach zwei Tagen und nach weiteren zwei Tagen schwammen sie frei. Die Jungfische haben weiße Flossenspitzen. Ihre Färbung geht von einem silbrigen Braun über Dunkelbraun zu Schwarz über. Die Schwanzflosse und wird erst ab der 7. Woche rötlich.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
Honiggurami / Honiggurami goldHerkunftsgebiet:
Nordöstliches Indien und Assam, Bangladesh.Soziales Verhalten:
Friedlich und scheu; zur Laichzeit stark revierverteidigend.Hälterungsbedingungen:
Dicht bepflanzte Becken mit teilweiser Abdeckung der Oberfläche durch Schwimmpflanzen. Nur mit ruhigen und friedlichen, kleineren Arten vergesellschaften. pH-Wert 6 - 7,5; Härte bis 15° dGH.
Zucht:
Während der Laichzeit grenzen die Paare ihr Revier (ca. 500 cm2) gegen Artgenossen ab. Die Männchen bauen lockeres Schaumnest, es wurde auch schon Laichabgabe ohne ein solches beobachtet. Die Larven schlüpfen nach 24 - 36 Stunden, je nach Temperatur, und schwimmen bereits nach einem Tag frei. Aufzucht der Jungen mit Infusorien, später Artemia und feinst gemahlenes Flockenfutter; auch pulverisierte FD-Tabletten eignen sich.
Besonderheiten/Vergesellschaftung:
Nicht ganz unproblematischer Labyrinthfisch, der nur sehr bedingt für das Gesellschaftsbecken geeignet ist. Die Art ist anfällig für Oodinium pululans. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Wir können Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.