European pond turtle

Emys orbicularis

Nicht im Verkauf erhältlich


Steckbrief

Heimat: Spanien, Frankreich, Sardinien, Korsika, Italien, östliche Adriaküste, Griechenland, Türkei, ehem. Sowjetunion, Nordafrika, Iran, Syrien, Georgien
Grösse:
Gewicht:
bis 22cm
bis 600 Gramm
Bebrütung:
Temp: 24-28C
Feutigkeit: 80-90%
Dauer: 52-80 Tage
Ernährung: vorwiegend tierisch
Winterschlaf:
auch Jungtiere!
Temperatur: +4 bis +6 C
Dauer: 3-5 Monate, im Wasser
Product information "European pond turtle"

Europäische Sumpfschildkröte

Herkunftsgebiet:

Die Europäische Sumpfschildkröte lebt in stark verkrauteten Gewässern. Sie kann in Flussmündungsgebieten, aber auch in Brackwasser leben.

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa, Nordafrika und den Nahen Osten.

Als Reptil ist sie auf genügend Wärmezufuhr angewiesen, was sie mit ausgiebigem Sonnenbaden auf dem Gewässer und am Ufer erreicht.


Haltung:

Im Sommer leben die Europäischen Sumpfschildkröten in einer Teichanlage im Garten. Der Teich muss den ganzen Tag von der Sonne beschienen werden. Die tiefste Stelle soll mindestens 100cm betragen. Der Teich soll verschiedene Tiefen und unterschiedliche Vegetationszonen aufweisen.

Eine starke Strukturierung und Versteckplätze unterstützen das Wohlbefinden der Tiere.

Sonnenlicht und Wärme sind das Lebenselixier der europäischen Sumpfschildkröten!

Sumpf- oder Wasserschildkröten sollten nicht zusammen mit Landschildkröten gehalten werden. Die Umzäunung muss mindestens 40cm hoch sein, um ausbruchsicher zu sein. Sumpfschildkröten können sehr gut klettern und sind wahre Ausbruchskünstler. Die Gehege-Ecken müssen besonders gesichert werden.
Maschengitter eignet sich nicht als Umzäunung.


Futter:

Die wendigen und intelligenten Sumpfschildkröten ernähren sich vorwiegend tierisch. Bieten Sie ihren Tieren einen abwechslungsreichen Speisezettel:

  • Wassserinsekten
  • Regenwürmer
  • kleine Krebse
  • Wiesenplankton
  • Schnecken
  • Mückenlarven
  • ganze Fischchen (tot)
  • Aas, wie toter Fisch

Im Handel erhältliches Trockenfutter darf Sumpfschildkröten zur Abwechslung zu gefüttert werden. Gönnen Sie Ihren Tieren aber den Anreiz der Futtersuche und des Jagdinstinktes. Erwachsene Tiere fressen auch Wasserlinsen und Seerosenblätter.

Mästen Sie Ihre Tiere nicht. fette Tiere können sich nicht mehr vollständig in den Panzer zurückziehen und bieten damit Angriffsfläche für streitsüchtige Rivalen

Jungtiere: Sie sind gleich wie erwachsene Schildkröten zu füttern.

Überwinterung:

Die Europäischen Sumpfschildkröten halten einen Winterschlaf. Er dauert 4-5 Monate. Beobachten Sie ihre Tiere im Herbst noch eingehender als sonst, denn kranke Tiere dürfen keinen Winterschlaf halten. Der Teich muss mindestens 100cm tief sein. Die Tiere überwintern auf dem Teichgrund.

Eine auch während Wochen geschlossene Eisschicht schadet den Tieren nicht.

Jungtiere: Sie halten ab ihrem ersten Lebensjahr, am besten kontrolliert in einem Wasserbecken, einen Winterschlaf. Der Wasserstand soll das 2-fache der Panzerbreite betragen.

Temperatur: +4 bis +6 Grad

Dauer: 4-5 Monate


Zucht und Aufzucht:

Die Männchen sind oft heftige und aufsässige Partner. Sie können eine Teichanlage so dominieren, dass sich keine anderen Tiere mehr ins Wasser wagen. Erörtern Sie die Möglichkeit, allzu aktive Männchen zeitweise abtrennen zu können. Die Paarung erfolgt sehr früh im Jahr, meist unmittelbar nach dem Winterschlaf.

Eiablage:

Sie erfolgt im Mai, am wärmsten Platz des Landteiles. Die Eigrube wird in den späten Abendstunden ausgehoben. Die Eiablage erfolgt im Schutz der Dunkelheit.

Störfaktoren:

  • Fehlende Eiablageplätze
  • Gehege Wechsel
  • Gehege Überbesetzung
  • Mangelerscheinungen

Mangelerscheinungen können zu Legenot führen. Diese Weibchen müssen durch eine Fachperson abgeklärt werden. Röntgen ist eine geeignete Methode, Eier im Bauch festzustellen.


Bebrütung:

Europäische Sumpfschildkröte
Foto: Fritz Wüthrich 
www.home.datacomm.ch/fritz.wuethrich

Unsere Aussentemperaturen genügen nicht für eine Naturbrut. Die weichschaligen Eier werden in feuchtem Substrat wie Vermiculit, Seramis oder Gartenerde bei Temperaturen von 24C bis 28C oder 30C bebrütet. 29C kann zu Zwitterbildung führen.

Jungtiere müssen natürlichem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Schützen Sie sie vor Räubern wie Mardern, Krähen und Katzen.


Anschaffung:

Wenn Sie sich Sumpfschildkröten anschaffen wollen, sollten Sie folgende Punkte beherzigen.

  • Sumpfschildkröten Kaufen Schweiz - kaufen Sie nur schweizerische Nachzuchten
  • Wenn Sie keine oder kaum Erfahrung mit Schildkröten haben, kaufen Sie sich bitte zuerst ein Fachbuch und dann die Schildkröte.
  • Kaufen Sie immer mindestens zwei Tiere; Einsamkeit mögen auch Schildkröten nicht
  • Kaufen Sie europäische Sumpfschildkröten nur, wenn Sie einen Garten haben. Ein Balkon oder Zimmerhaltung ist ungeeignet.
  • Ernähren Sie Ihre Schildkröte vernünftig, sonst leiden die Tiere an Gesundheitsschäden.


Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.

Quellennachweis: Merkblatt 3, Schweiz. Interessengemeinschaft der Schweiz

Composition
Feeding recommendation
Technical details
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Westafrikanische Mantis Pseudocreobotra ocellata (Blütenmantis) Diese westafrikanische Mantis (Blütenmantis) lebt in West- und Ostafrika. Dort kommt sie im Busch- und Grasland vor, in welchem auch blühende Pflanzen vorkommen. Das Männchen lebt nach der letzten Häutung noch ca. 3-5 Monate und das Weibchen noch bis zu 10 Monaten. Nahrung Die Westafrikanische Mantis ernährt sich hauptsächlich von kleinen, fliegenden Insekten wie zum Beispiel Drosophila, Stubenfliegen oder auch Motten. Aber auch kleine Grillen, Heimchen und Schaben werden von ihr gefressen. Haltung Für die Haltung einer Westafrikanischen Mantis wird ein Terrarium mit den Massen von 30x30x45cm benötigt. Als Bodengrund ist Terrarienerde optimal. Lebende Pflanzen und Äste dürfen nicht fehlen. Die Pflanzen verbessern das Klima im Terrarium. Die Temperatur sollte zwischen 30-35°C liegen. Direkt unter der Wärmelampe kann es auch mal wärmer werden. Die Luftfeuchte sollte 50-70% betragen. Besonderes Wenn die Mantis regelmässig und gut gefüttert wird, kann man sie auch in einer Gruppe pflegen. Es müssen genug Pflanzen und Verstecke vorhanden sein. Mit Verlusten ist aber immer zu rechnen.
 
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Ball python
KönigspythonHerkunftsgebiet: Der Königspython (Python regius) ist eine Schlangenart innerhalb der Familie der Pythons und kommt aus West- und Zentralafrika. Lebensraum: Der Königspython ist hinsichtlich ihres Habitat sehr anpassungsfähig. Wir finden sie im geschlossenen tropischen Regenwald, ebenso in Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten. Termitenbauten eignen sich als Versteck, Feuchtigkeitsspender oder Sonnenplatz. Fakten: Königspython sind Nacht- und dämmerungsaktiv. Sie durchstreifen die Gegend auf der Suche nach Nahrung und einem Partner. In der Trockenzeit verlassen sie ihr Versteck wochenlang nicht. Wie alle Mitglieder der Familie ist sie eine ungiftige Würgeschlange. Sie machen keine Winterruhe Haltung: Hier alles auf einen Blick: Bodentemperatur 27-29°C Mit lokaler Erwärmung bis zu 38°C Nachtabsenkung auf 20-23°C Luftfeuchtigkeit 60-80% Durch Besprühung kurzzeitig auf über 90% steigen Der Bodengrund soll locker und aus einem saugfähigen Substrat sein, um ein verschlucken zu verhindern. In der Grundausstattung dürfen nicht Klettermöglichkeiten, Verstecke und ein grosses Wassergefäss fehlen. Das Trockenterrarium hat für 2 ausgewachsene Tiere eine gesetzliche Mindestgrösse von 130x65x100 cm Futter: Diese Riesenschlange ernährt sich von kleinen Säugetieren (Mäuse, Ratten, Küken) und Vögeln. Bevor Sie sich für eine Königspython entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Bearded dragon
Die Bartagame (Pogona) Herkunftsgebiet: Der heimatliche Herkunftsort der Bartagame (Pogona) ist Australien. Lebensraum: Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensraum liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen Gebieten auf. Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen sich ihrer Umgebung anpassen. Haltung: Bei der Haltung von Bartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich zwischen 30° bis 35 °C. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln kann. In der Nacht darf die Temperatur auf maximal 20 °C runter Kühlen. Die Luftfeuchtigkeit ist optimal zwischen 30 % bis 40 %. Man sollte nicht langfristig über 40 % Luftfeuchtigkeit haben, da es so zu Hautpilzerkrankungen kommen könnte. Welche Terrariengrösse für Bartagame?Wir als Zoofachhandel empfehlen grundsätzlich je grösser umso besser. 150 × 60 × 100 cm ist aber das Minimum. Je höher je besser, Bartagamen lieben es, zu sonnen.Die Bartagamen können sehr gut einzeln gehalten werden. Nur in ausreichender Grösse und gut strukturierten Terrarien ist auch eine Haltung von einem kleinem Harem (ein Männchen mit 2-3Weibchen) oder einer reinen Weibchengruppe möglich. Futter: Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetarier und verweigern teilweise auch ganz die Insekten. Fütterungsbeispiel:MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog FutterpflanzeMI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw)FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog FutterpflanzeSO:Chiccorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird. Da die Bartagame in der Wildnis selten zu saftigem, frischen Grün kommen hilft das Heu, dies trockener und verträglicher zu machen.Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
 
Yemen chameleon
Herkunft: Das Jemenchamäleon ist vorwiegend im Süden der arabischen Halbinsel zu finden. Das Verbreitungsgebiet  erstreckt sich von der Asir-Provinz in Saudi Arabien bis in die Umgebung von Aden (Jemen). Dort werden  recht unterschiedliche Lebensräume besiedelt. Die Tiere leben in den vegetationsreichen Berghängen in Süd Jemen, sowie in der trockenen Hochebene von Jemen. Haltung: Diese Chamäleon Art kann eigentlich nur einzeln gehalten werden. Auch Weibchen vertragen sich meist nicht, obwohl auch schon andere Erfahrungen gemacht wurden. Männchen sollten auf keinen Fall zusammen gehalten werden.Jungtiere müssen unbedingt getrennt werden, bevor die Weibchen geschlechtsreif sind. Werden die Weibchen zu früh gedeckt, sterben sie meistens durch Rachitis oder Legenot.Das Terrarium sollte möglichst geräumig und gut beleuchtet sein.Die Temperatur sollte am Boden um ca. 20C° und in der Mitte des Terrariums um 25-28C°betragen. Im oberen Bereich darf sich die Temperatur mit einer Wärmequelle (lokal) auf  ca. 32C° erwärmen.Das Terrarium sollte mit verschiedenen Klettermöglichkeiten versehen sein. Es kann auch eine grosse Zimmerpflanze ins Terrarium gestellt werden (z.B. Ficus, Zitrusgewächse). Als Bodengrund eignet sich Sand oder Rindenmulch. Die Feuchtigkeit erreicht man mit Besprühen des Terrariums oder mit einer Beregnungsanlage. Ein Terrarium oder eine Voliere  für Jemenchamäleons sollte höher als breit sein. Die Grösse des Terrariums für ein adultes Weibchen beträgt mindestens ein Drittel Kubikmeter für ein Männchen sollte es mindestens doppelt so gross sein. Auch hier, wie bei anderen Tierarten gilt. Je grösser, desto besser!Man kann gerade diese Chamäleon Art auch sehr gut nahezu frei im Zimmer halten. Dazu benötigt man eine grosse belaubte Zimmerpflanze, in die man am besten noch zusätzlich mehrere Äste verschiedener Dicke. Eine in den Baum gehängte hohe glattrandige Futterschale, eine Wasserschale und mehrere unerreichbar angebrachte (z.B. an der Decke aufgehängte) Lichtquellen zum Sonnen vervollständigen den "Wohnbereich". Futter: Jemen-Chamäleons fressen fast alle Futtertiere bis zur Grösse einer halbwüchsigen Maus.Zudem fressen sie auch Pflanzen (auch Sukkulenten), Blüten und Früchte.Wasser reicht man den Tieren in einer Pipette oder einer Hamstertränke. Es wird auch Wasser durch das Auflecken der Tropfen nach dem Einsprühen des Terrariums aufgenommen.Futtertiere reicht man täglich in genügender Menge. Um einen Kalkmangel vorzubeugen, sollten die Futtertiere mit einem Kalk bestäubt werden. Zucht: Die erwachsenen Adulten sind ca. jeden 3. Tag zur Paarung zusammenzubringen. Zeigt das Weibchen ein abwehrendes Verhalten – fauchen u. evtl. ein Angriff auf das Männchen, sind die Tiere sofort wieder zu trennen. Sobald das Weibchen paarungsbereit ist, unterlässt es diese Attacken. Nach der Paarung ist das Weibchen wieder aus dem Behälter zu entfernen. Nun sind die Tiere so oft wie möglich zusammenzubringen um möglichst viele Paarungen zu ermöglichen.Die Weibchen legen ca. 30 - 40 Tage nach der Paarung 30 - 50 Eier. Bei einer Zeitigungstemperatur von 27-28 Grad schlüpfen die Jungtiere nach 5-6 Monaten. Jungtiere: Frischgeschlüpfte und kleinste Jungtiere sind unbedingt täglich mit grossen Mengen an Drosophila und kleinsten Grillen/Heimchen zu füttern. Die Tiere müssen auch täglich die Gelegenheit haben, Wasser aufzunehmen.Je nach Wachstum fressen die Kleinen bereits nach 4-5 Wochen kleinere Grillen und Stubenfliegen.Die Temperatur darf bei Jungtieren bis zu einer Grösse von etwa 25 cm nicht über 27 Grad liegen. Bevor Sie sich für Chamaeleons entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder (auch Jugendliche) müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder sollen wissen, dass Tiere keine Spielzeuge sind!Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Greek tortoise
Region of origin: From north-eastern Spain, southern France, central and southern Italy, southern Greece and all the way to the Balkans (2 subspecies).the Greek country-turtle lives mainly in grass plains with shrub vegetation and loose tree-continuance, often also in the hilly terrain steep slopes with stony ground. In the midday-heat, the animals retreat to the "Siesta" in the undergrowth of the bushes. Animals from southern regions and the western subtype are warmer than copies of the eastern subtype from the northern Balkan states. Sex-differences: Males have a longer tail. Attitude: In Switzerland, it is much cooler and more rainy than its natural habitats most of the year. Especially in spring and autumn, but also in wet and cold summers, turtles, especially juveniles, need a heatable, dry container or alternative habitat. But also when keeping adult, well accustomed turtles outdoors, it is advisable to offer the animals a shelter, e.g. a cold frame, with heat radiators in the outdoor enclosure, where they can find a dry, warm place to stay if necessary. As a precaution, the first one to two years of young animals are only put outdoors in dry, warm weather.European tortoises belong in an outdoor enclosure, not on the balcony and certainly not in a room. The fence should consist of a wooden or concrete boarding (at least 10 cm buried, 50 cm high). The enclosure should be placed in such a way that the turtles can sunbathe but also retreat to a shady place. Furnishing of the outdoor enclosure: sleeping place filled with hay flat bowl with water - drinking and bathing facilities hiding places Food: The best food that can be provided to European tortoises (both adult and young) consists of as many grasses as possible. Unfertilized meadows from our climatic region are suitable.In addition and in small quantities, the following feed types promote health: herbs hay egg shells, cuttlebone shells - as lime donor Turtle food - please feed only finished vegetable food (e.g. Agrobs). If there are animal sources in the food, the turtle gets too much protein and grows too fast. Hibernation: As change-warm reptiles from winter cold regions, the European tortoises have a hibernation, which should not be missing in captivity. From the beginning of October the feeding is stopped so that the intestine is emptied before hibernation (water must always be offered, however). From mid to late October (before the first frost), when the animals have already buried themselves or fallen into winter rigidity under tufts of grass, they are placed in a wooden box with slightly damp beech leaves in a cold cellar (2 - 8 degrees Celsius). At the end of March to the middle of April the animals wake up by themselves and can again be transferred to the open-air enclosure. A 15-minute bath in lukewarm water serves the absorption of liquid to enable the animals to balance the water balance more quickly. It is recommended to carry out a shortened hibernation of approx. 2 months even with hatchlings in the first winter, because it corresponds to the natural conditions. Sick animals should not be sent into hibernation. Acquisition: If you want to acquire land turtles, you should heed the following points. Buy Swiss offspring. Holiday souvenirs are first of all illegal and secondly carry the risk of many diseases. If you have little or no experience with tortoises, please buy a book first and then the turtle. Always buy at least two animals; turtles don't like loneliness either. Only buy European tortoises if you have a garden. A balcony or a room is not allowed. Feed your turtle sensibly, otherwise the animals will suffer from health problems. For questions and problems our trained Zoo Roco team is at your disposal. They can advise you professionally in all questions.
 
Rankin's dragon
Die Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) Herkunftsgebiet: Die Herkunft der Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) ist Australien. Lebensraum: Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensterritorium liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen gebieten auf. Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen in der Umgebung verschwinden. Haltung: Bei der Haltung von Zwergbartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich bei 35 °C, Nachts darf es auf 20 °C runterkühlen. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln können. Vor einer Lampe angestrahlte Steine bilden einen Sonnenplatz. Holz und Wurzeln sind sehr schön und bieten den Zwergbartagamen die nötigen Klettermöglichkeiten und Schlafplätze. Wichtig ist immer, dass man bei der Einrichtung die Abstände von Lampen zur Einrichtung beachtet, da die Bartagamen Wechselwarme Tiere sind, merken diese es meist zu spät, wenn sie schon eine Verbrennung haben.Die Luftfeuchtigkeit sollte am Tag zwischen 30 % bis 40 % liegen, Nachts zwischen 50 % bis 60 %. Als Bodengrund bei den Zwergbartagamen sollte die Möglichkeit geboten werden zu graben. Als Bodengrund kommt deshalb eine dicke Lehm-Sandschicht infrage. Das Terrarium sollte ein Mindestmass von 120 cm x 60 cm x 8 cm für zwei Tiere betragen. Futter: Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten, dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetariern und verweigern teilweise auch ganz die Insekten. Fütterungsbeispiel:MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog FutterpflanzeMI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw.)FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog FutterpflanzeSO: Chicorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird, Bartagamen kommen in der Wildnis nicht oft zu saftigem Grün. Heu ist dabei gut verträglich, da es getrocknet ist.Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
 
Corn snake
Kornnatter Die wohl beliebteste in Gefangenschaft gehaltene Schlange mit einer aussergewöhnlich hohen Anzahl von Züchtungen, durch die das Farbenspektrum vergrössert wird. Herkunftsgebiet: Im ganzen Süden und Osten der USA und im nordöstlichen Mexiko weit verbreitet. Einige wenige isolierte Populationen auch ausserhalb dieses Bereiches.Die Kornnatter lebt normalerweise in Waldgebieten, verwilderte Plantagen, Strassenränder und auf felsigen Abhängen oder altem Mauerwerk, zuweilen aber auch auf Ackerland und Kornfeldern zu finden. Klettert hervorragend, ist jedoch überwiegend ein Bodenbewohner. Die Kornnatter ist im Frühjahr tagaktiv, im Sommer jedoch erst in der Dämmerung aktiv. Beschreibung: Der Körper ist schlank mit kleinem abgesetztem Kopf. Die Färbung dieser schlanken Schlangen variiert sehr stark, von rostbraun über orangerot bis ziemlich ziegelrot, meist jedoch zwischen orange und grau mit an den Flanken ausgeprägten braunen bis roten Flecken. Die Pupille ist rund. Gewöhnlich hat sie einen schrägen Augenstreifen bis zu den Mundwinkeln und auf der Unterseite ein schieferblaues Schachbrettmuster auf cremefarbenen Untergrund. Die Schuppen sind schwarz gekielt. Sie wird 60 - 180 cm lang. Haltung: Die Kornnatter ist im Terrarium ein sehr beliebter Pflegling, da sie nicht nur ausdauernd, sondern bei guter Pflege leicht nachzuzüchten ist.Junge Kornnattern können in einem kleinen Becken  aufgezogen werden. Da die Jungschlangen auch gross werden, empfiehlt sich, gleich ein grosses Terrarium anzuschaffen. Als ausgewachsene Schlangen brauchen Kornnattern ein mittelgrosses Terrarium von wenigstens 120 cm Länge, 60 cm Tiefe und 120 cm Höhe (Mindestgrösse für 1 Paar). Der Behälter darf aber keine Lücken oder undichte Stellen enthalten, Kornnattern sind geborene Ausbruchskünstler!Der Bodengrund wird aus einer Mischung von Sand und Torf zusammengestellt. Der Boden sollte durch eine Heizmatte gewärmt werden.  Die Dekoration des Terrariums sollte aus Versteckmöglichkeiten aus Steinen, Rindenstücken oder Zierkork, sowie Äste und Zweige zum Klettern bestehen. Ein Wassergefäss reicht aus. Gelegentlich der direkte Sonne. Die Tagestemperatur sollte zwischen 22 und 28 Grad C betragen, die Nachttemperatur kann bis auf 18 Grad C fallen. Falls Nachwuchs gewünscht wird, sollte eine Winterruhe bei Temperaturen von 5 - 12 Grad C durchgeführt werden.Das Terrarium sollte man 2-3 mal in der Woche mässig mit lauwarmen Wasser auszusprühen, vor der Häutung etwas öfter.Wenn die Tiere gut gehalten werden, erreichen sie mit 2-3 Jahren die Geschlechtsreife und können leicht 12-15 Jahre leben. Nahrung: Die Kornnatter frisst erdrosselte Kleinsäuger wie Mäuse und junge Ratten, Vögel, Echsen und Frösche. Zucht: Wenn man eine Nachzucht wünscht, dann ist bei Kornnattern eine Winterruhe (6-8 Wochen) erforderlich.Nach der Paarung im Frühjahr (Tragzeit 40-60 Tage) werden 3 - 25 zu einem Gelege verklebte Eier in der Zeit von Mai bis Juli abgesetzt. Am besten füllt man als Legeplatz einen grossen Behälter mit Torf. Nach 8 - 10 Wochen schlüpfen 20 - 24 cm lange Jungtiere. Nach der ersten Häutung werden nackte Mäuse angenommen. Die Jungen können dadurch sehr leicht aufgezogen werden.Bevor Sie sich für  Kornnattern  entscheiden, sollten Sie unbedingt entsprechende Literatur  gelesen haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Leopard gecko
Der Leopardgecko (Eublepharis macularius) Herkunftsgebiet: Eublepharis macularius kommt im Südosten Afghanistans, Pakistans bis in den Nordwesten Indiens vor. Lebensraum: Der Leopardgecko ist dämmerungs- und nachtaktiv bewohnt in seiner Heimat steppenartige Gebiete, kommt aber auch bis in 2100m Höhe noch vor. Er bewohnt natürliche und selbstgegrabene Wohnhöhlen, die er bei Dämmerung zur Nahrungssuche verlässt.Der Leopardgecko gehört zu den beliebtesten Echsen, da er ein recht anspruchsloser Pflegling ist.Auch die verschiedenen Farbvarianten und sein friedliches Verhalten tragen zu der Beliebtheit bei.Die Jungtiere zeigen eine dunkle Querbänderung auf dem Rücken, während erwachsen Exemplare, die den Namen gebende Punktzeichnung haben. Die Grundfarbe ist ein zartes bis sattes Gelb, auf welchem zahlreiche dunkle Flecken und Tupfen zu sehen sind. Der Bauch ist einfarbig weiss. Die Augen sind mit beweglichen Lidern versehen und die Extremitäten besitzen kräftige Krallen aber keine Haftlamellen an den Zehen. Der Leopardgecko kann bei Bedarf seinen Schwanz abwerfen und wächst als sogenannter Rübenschwanz wieder nach. Haltung: Eine Gruppe von 1 - 3 Tieren zu halten benötigt ein Terrarium von 100x50x50cm.Der Boden wird mit Sand bedeckt, der grab bar ist, so dass sich die Tiere auch Höhlen graben können. Des Weiteren benötigt man ausreichen Versteckplätze.Eine flache Wasserschale darf nicht fehlen, obwohl die Tiere nur in den seltensten Fällen auch daraus trinken. Wasser wird von den Tieren eher von Steinen und Korkstücken geleckt, welche einmal täglich besprüht werden. Tagestemperaturen zwischen 26 - 28°C, welche bei Nacht ruhig auf 20°C abfallen dürfen, lassen die Tiere sehr gut gedeihen. Eine Luftfeuchtigkeit von rund 50 % lässt sich durch abendliches Sprühen sehr leicht erreichen. Futter: Leopardgeckos sind keine besonderen Feinschmecker. Sie fressen alle Sorten Insekten, derer sie fangen können. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass immer genügend, der Größe der Tiere entsprechendes Futtermaterial im Becken ist. Ein junger Leopardgecko mit ca. 12 cm Körperlänge frisst im Durchschnitt 6 mittlere Grillen, während ein ausgewachsenes Exemplar 4 - 5 große Heuschrecken vertilgt. Wie bei allen Echsen empfiehlt es sich auch hier die Futterinsekten vor der Fütterung mit Kalk und manchmal mit Vitaminen zu bestreuen.Bevor Sie sich für Leopardgeckos entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 

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Greek tortoise
Region of origin: From north-eastern Spain, southern France, central and southern Italy, southern Greece and all the way to the Balkans (2 subspecies).the Greek country-turtle lives mainly in grass plains with shrub vegetation and loose tree-continuance, often also in the hilly terrain steep slopes with stony ground. In the midday-heat, the animals retreat to the "Siesta" in the undergrowth of the bushes. Animals from southern regions and the western subtype are warmer than copies of the eastern subtype from the northern Balkan states. Sex-differences: Males have a longer tail. Attitude: In Switzerland, it is much cooler and more rainy than its natural habitats most of the year. Especially in spring and autumn, but also in wet and cold summers, turtles, especially juveniles, need a heatable, dry container or alternative habitat. But also when keeping adult, well accustomed turtles outdoors, it is advisable to offer the animals a shelter, e.g. a cold frame, with heat radiators in the outdoor enclosure, where they can find a dry, warm place to stay if necessary. As a precaution, the first one to two years of young animals are only put outdoors in dry, warm weather.European tortoises belong in an outdoor enclosure, not on the balcony and certainly not in a room. The fence should consist of a wooden or concrete boarding (at least 10 cm buried, 50 cm high). The enclosure should be placed in such a way that the turtles can sunbathe but also retreat to a shady place. Furnishing of the outdoor enclosure: sleeping place filled with hay flat bowl with water - drinking and bathing facilities hiding places Food: The best food that can be provided to European tortoises (both adult and young) consists of as many grasses as possible. Unfertilized meadows from our climatic region are suitable.In addition and in small quantities, the following feed types promote health: herbs hay egg shells, cuttlebone shells - as lime donor Turtle food - please feed only finished vegetable food (e.g. Agrobs). If there are animal sources in the food, the turtle gets too much protein and grows too fast. Hibernation: As change-warm reptiles from winter cold regions, the European tortoises have a hibernation, which should not be missing in captivity. From the beginning of October the feeding is stopped so that the intestine is emptied before hibernation (water must always be offered, however). From mid to late October (before the first frost), when the animals have already buried themselves or fallen into winter rigidity under tufts of grass, they are placed in a wooden box with slightly damp beech leaves in a cold cellar (2 - 8 degrees Celsius). At the end of March to the middle of April the animals wake up by themselves and can again be transferred to the open-air enclosure. A 15-minute bath in lukewarm water serves the absorption of liquid to enable the animals to balance the water balance more quickly. It is recommended to carry out a shortened hibernation of approx. 2 months even with hatchlings in the first winter, because it corresponds to the natural conditions. Sick animals should not be sent into hibernation. Acquisition: If you want to acquire land turtles, you should heed the following points. Buy Swiss offspring. Holiday souvenirs are first of all illegal and secondly carry the risk of many diseases. If you have little or no experience with tortoises, please buy a book first and then the turtle. Always buy at least two animals; turtles don't like loneliness either. Only buy European tortoises if you have a garden. A balcony or a room is not allowed. Feed your turtle sensibly, otherwise the animals will suffer from health problems. For questions and problems our trained Zoo Roco team is at your disposal. They can advise you professionally in all questions.
 
Pomeranian
Zwergspitz - Pomeranian Eigenschaften Körperform: Widerristhöhe und Länge des Hundes entsprechen einander: quadratisch Fuchs ähnlicher Kopf Spitze Ohren, eng zueinander stehend kurzer und gerader Rücken Fell: Dickes Fell verschiedene Fellfarbvariationen Charakter vom ZwergspitzDer Zwergspitz ist ein fröhlich, ausgelassener Hund welcher für seinen Lebhaftigkeit bekannt ist. Mit Kinder kann er in der Regel sehr gut und spielt auch sehr gerne mit ihnen.Es sind sehr intelligente Hunde und sind sehr lernfähig, welche weder aggressiv noch ängstlich sindDieser kleine Vierbeiner nicht zu lange alleine gelassen werden, da er viel Zuneigung braucht und ein sehr anhänglicher Hund ist. Durch seine wetterunempfindliche Art und seine gute Aufmerksamkeit eignet sich der Zwergspitz auch als Wachhund. ErziehungDiese Hunderasse gilt als leicht zu erziehen – dennoch sollte man die Erziehung nicht vernachlässigen.
 
Turtle Feeder / Automatic Feeding Unit
Turtle Feeder / Automatic Feeding UnitAn especially designed turtle pellet chamber with a high holding capacity ensures that your turtles can be fed over a significant period of time. Programmable automatic feeding unit Extra large turtle pellet chamber Great vacation feeder Fits Exo Terra Turtle Terrariums Battery operated (uses 2 AA batteries, not included) Accomodates most round and stick pellets The Exo Terra Turtle Feeder can be programmed to feed up to 4 times per day. Pellet portions and feeding times can be adjusted depending on the size or quantity of turtles. Using an automatic feeding unit reduces the risk of overfeeding and avoids pollution of the terrarium water by left over turtle pellets. An especially designed turtle pellet chamber with a high holding capacity (200 mL/6.7 fl.oz.) ensures that your turtles can be fed over a significant period of time. The clear cap on the pellet chamber allows close monitoring of the available pellets. When using Exo Terra Aquatic Turtle Pellets the feeder allows you to offer your turtles a complete diet, even during longer periods of absence.

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Nano Cube - Nexus Pure 14 L
Nano Cube - Nexus Pure - 14 Liter Nano Aquarium in modernem Design Ob als Blickfang im Empfang, als beruhigendes Dekor im Schlaf- oder Wohnzimmer - für dieses Aquarium findet man immer einen Platz! Nano Cube 14 Liter Innenfilter  LED Beleuchtung (6500 Kelvin) Masse: L 32 P 25 H 28 cm weiss Die Kabel können in einem Kanal hinten am Aquarium versteckt werden

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