Feenkrebse

Branchinella thailandensis / Dendrocephalus brasiliensis

im Verkauf erhältlich


Steckbrief

Heimat:

Feenkrebse sind weltweit anzutreffen

Alterserwartung: 6 - 12 Wochen
Ernährung: Algenpulver, Fischpulver, JBL Artemio fluid
Grösse:

1 - 3 cm
(die grösste bekannte Art wird 10cm gross)

Produktinformationen "Feenkrebse"

Feenkrebse (Frühjahrskiemenfuss)

Feenkrebse (Frühjahrskiemenfuss) sind sehr verbreitet. Feenkrebse sind Kiemenfüsser, die seit Urzeit auf unserem Planeten in Salzseen, Austrocknungsgewässern oder Polargewässern zu finden sind.

Für die Haltung im Aquarium eignen sich nur die Tiere aus Asien oder Amerika, die in einer Wassertemperatur von 20-30°C leben. Diese Arten (Branchinella thailandensis und Dendrocephalus brasiliensis) leben in Gewässern, die regelmässig wieder austrocknen und nur von Regenwasser gefüllt werden. Deshalb ist das Wasser auch sehr weich.

Aussehen

Die Tiere besitzen 11 Paare von Blattfüssen. Diese blattförmigen Gliedmassen dienen nicht nur der Fortbewegung, sondern auch der Atmung - was zu der Bezeichnung „Kiemenfusskrebs“ geführt hat. Farblich gibt es teils kleinere Unterschiede. Farblich anzutreffen sind diese orange bis rötlich-braun und können grünliche bis blaue Färbungen an den Gelenken und an den Grenzen der Segmente aufweisen.
Beide Geschlechter verfügen über zwei kurze fadenförmige Antennen. Ein weiteres Paar Antennen unterscheiden sich jedoch von der Form und dem Geschlecht. Bei den Männchen tragen sie lappenförmige Anhänge, die eingerollt werden können. Erwachsene Weibchen erkennt man vor allem auch an den bauchseitig gelegenen Brutsäcken, die mit Eiern gefüllt sind und das Schwanzende der Weibchen sind durchscheinend hell.

Systematik

Stamm: Arthropoda / Gliederfüsser
Unterstamm: Crustacea / Krebstiere
Klasse: Anostraca – Kiemenfüße
Familie: Branchipodidae
Gattung: Branchipus / Eubranchipus /Tanymastix etc.

Haltung

Je nach Art werden die Feenkrebse 6-12 Wochen alt und die Grösse der ausgewachsenen Tiere variiert von 1-3cm.

Kann man Triops und Feenkrebse zusammen halten?
ja das geht

Aquariumgrösse:

  • Anfangs reicht eine Faunarium Box Grösse 230 x 155 x 170 mm durchaus
  • Ab einer Tierlänge von 1.5cm kann man sie langsam an grössere Becken gewöhnen

Grundbeleuchtung:
Sonnenlicht oder eine Aquarienbeleuchtung reicht aus

Belüftung
:
Eine Luftpumpe mit einem Stein und ganz wenig Luftdurchlass genügt für die Haltung

Einrichtung
:
Nur Wasser und Zuchtansatz in den Anzucht-/Anfangsbehälter. Als Bodengrund kann man ein wenig feinen Aquariumsand benutzen (ist aber nicht unbedingt notwendig)
Dekrationen können benutzt werden, sind aber nur für unser Auge und nicht für die Feenkrebse von Bedeutung.
Feenkrebse sind Freischwimmer – brauchen also genügend freien Schwimmraum im Zuchtgefäss.
Wenn die Tiere frei umherschwimmen, kann man auch ein wenig Aquriummoos ins Wasser legen.

Damit das Wasser auch weich ist, nimmt man am Besten 2/3 destilliertes Wasser und 1/3 Mineralwasser (ohne Kohlensäure).
Wassertemperatur: Temperaturschwankungen im Bereich von +/- 5° C nicht dramatisch.
Die ideale Anzuchttemperatur liegt bei 26°.

Start
:
Die Larven schlüpfen nur, wenn diese vom Wasser vollständig umgeben sind. Deshalb die Eier auf einen Klebestreifen und dann dieser ins Wasser legen – so werden die Eier nicht an den Rand geschwemmt und bleiben immer mit Wasser in Berührung.
Nach 1-3 Tagen schlüpfen die Larven. Die Larven wachsen schnell heran und können bereits nach bis zu 40 Häutungen in ein bis zwei Wochen die Geschlechtsreife erreichen. Die Männchen halten kurz vor und auch während der Paarung die Weibchen mit ihren Kieferzangen fest. Nach der Paarung entwickeln sich die Eier in den Eisäcken am Hinterleib der Weibchen. Sie fallen auf den Gewässergrund und können im Nährboden mehrere Jahre andauernder Trockenheit überleben.
Wenn die Feenkrebse gestorben sind, kann man das Wasser ablassen und den Bodengrund mit den Eiern ganz trocken lassen. Die Larven können nur wieder schlüpfen, wenn die Eier ganz trocken waren.
Ist dieser durchgetrocknet, kann ein neuer Ansatz starten.
Wenn kein Bodengrund verwendet wird, kann man die Eier auch mit einem dünnen Schlauch absaugen. Das Wasser mit den Eiern durch ein feines Netz oder einen Kaffeefilter fliessen lassen – so kann man die Eier auffangen.
Wichtig: Die Tiere vertragen keine grossen Wasserwechsel. Sollen die Feenkrebse in ein grösseres Heim umziehen, gibt man am besten die Tiere mitsamt Anzuchtwasser in das neue Heim oder Becken und füllt langsam mit aufbereitetem Leitungswasser den Behälter auf.

Fütterung

Die Larven werden ab dem 3. Schlupftag gefüttert.
Füttern kann man die Larven mit Algenpulver oder dem JBL Artemio fluid.

Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren.
Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.

Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.

Zusammensetzung
Fütterungsempfehlung
Technische Details
Grössenangaben

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


Vorgeschlagene Produkte

Flossensauger
FlossensaugerHerkunftsgebiet: Flossensauger stammen aus Südostasien und sind in strömungsreichen, kühleren Gewässern beheimatet Arten:Zu den häufig im Zoofachhandel angebotenen Arten gehören: Tüpfel-Flossensauger (Beaufortia leveretti) Chinesischer Flossensauger (Pseudogastromyzon cheni) Prachtflossensauger (Sewellia lineolata) Rote Geckoschmerle (Homaloptera confuzona) Soziales Verhalten: Es sind sehr friedliche, nachtaktive Fische. Sie mögen die dunklen Ecken und besonders den Strom, in dem sie übergehen, meistens geklebt gegen eine Scheibe oder einer glatten Oberfläche.Hälterungsbedingungen: Flossensauger sind Fische, die sehr empfindlich auf die Qualität des Wassers und besonders auf seine Temperatur  reagieren. Eine Temperatur über 25°C beginnt bereits, sie zu stressen, und eine 27°C Temperatur kann sogar tödlich sein.Der Sauerstoffsatz ist auch sehr wichtig. Man hält sie am besten in einem gut gefilterten und bepflanzten Aquarium. Dépigmentation der Haut kann ein Zeichen von zu hoher Temperatur sein.Zucht: Die gezielte Nachzucht im Aquarium ist sehr schwierig. Einige Arten wie Sewellia lineolata legen ihre Eier in groben Kies. Ein Bachaquarium mit kühlem, strömungsreichem Wasser kann die Laichbereitschaft fördern. Bei manchen Arten wie Dornaugen sind Zufallszuchten in saurem Wasser gelungen. Besonderheiten: Saugen sich auf glatten Flächen mit ihren Bauch- und Afterflossen fest (sie bilden zusammen einen grossen Saugnapf). Abgeflachte Körperform und saugnapfartig vergrößerte Brust- und Bauchflossen als Anpassung an die Strömung Besitzen Unteraugendorne, die bei Gefahr aufgestellt werden können Tag- und dämmerungsaktiv Hoher Sauerstoffbedarf Fazit Flossensauger sind faszinierende, an strömungsreiche Gewässer angepasste Fische. Sie eignen sich gut für spezialisierte Aquarien mit kühlerem, sauerstoffreichem Wasser und starker Strömung. Ihre friedliche Natur und das interessante Verhalten machen sie zu attraktiven Pfleglingen für erfahrene Aquarianer, die bereit sind, ihre speziellen Bedürfnisse zu erfüllen. Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Gabelschwanz Regenbogenfisch
Gabelschwanz / RegenbogenfischHerkunftsgebiet: Neuguinea: Küstenebene und anschliessendes inneres Tiefland zwischen Dyke Auckland Bay und Collingwood Bay an dem östlichen Ende von Neuguinea. Soziales Verhalten: Munterer, friedlicher Schwarmfisch Hälterungsbedingungen: Wie bei P. connieae angegeben. P. furcatus liebt dichte Bepflanzung der Becken. Zucht: Ähnelt stark der von P. connieae. Einzelheiten:ALLEN & CROSS (1982): Rainbowfishes of Australia and Papua New Guinea, T.F.H.-Verlag, beschreiben ein Zuchtbecken für die Pseudomugil-Arten folgendermassen: Ein Becken mit den Massen 40 x 25 x 25 cm reicht aus. Der Boden sollte mit einer dünnen Sandschicht bedeckt sein, einen Klumpen Javamoos und 2 oder 3 schwimmende Riccia-Polster sowie einen schwach arbeitenden Ausströmerstein enthalten. Man kann die Tiere sowohl paarweise als auch in Gruppen zur Zucht ansetzen. Ist das Männchen zu aggressiv, so gibt man 1 - 2 weitere Weibchen hinzu. Ein Ansatz im Schwarm bringt erheblich bessere Ergebnisse als paarweise Zucht. Die Tiere laichen gewöhnlich am Morgen ab. Die Eier haben Haftfäden und kleben an den Wasserpflanzen. Die Entwicklungszeit beträgt bei 25° C 15 - 20 Tage. Die Elterntiere werden herausgefangen (Laichräuber). Fütterung der Jungen mit Infusorien und Staubfutter. Besonderheiten: P. furcatus unterscheidet sich von P. connieae durch das Vorhandensein von gewöhnlich 8 - 9 (selten 7) segmentierten Strahlen in der zweiten Rückenflosse (10 - 11, gelegentlich 9, selten 12 bei P. connieae) und durch je einen dorsalen und ventralen Rand in der Schwanzflosse. d von P. furcatus haben eine kräftig orangefarbene Brust, während sie bei P. connieae gelb ist.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 2Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Black Molly
Herkunftsgebiet: In zahlreichen Lokalformen vom nördlichsten Südamerika über das gesamte Mittelamerika der atlantischen Abdachung bis zum Süden Nordamerikas  Soziales Verhalten: Sehr friedlich, guter Algenfresser. Im Gesellschaftsaquarium nicht sehr ausdauernd, da Zuchtformen leicht kränkeln Hälterungsbedingungen: Die Zuchtform Black Molly ist wärmebedürftig (26 - 30°C); die Wildform verträgt Temperaturen ab 18° C. Becken mit schnellwüchsigen Pflanzen und viel Oberflächenbewuchs ausstatten. Verstecke bieten. Etwas Salzzugabe (0,1 %). pH-Wert 7,5 - 8,2; Härte 11 -3O°dGH. Zucht: Sehr vermehrungsfreudige Art. Von schwarzen Eltern kann man leicht gescheckte Junge bekommen. Zuchtformen: Leierschwanz, Mondmolly, Fahnenmolly.Tragzeit: 30-40 Tage Besonderheiten: Black Mollys werden nicht sehr alt, die Zuchtformen meist nicht mehr als drei Jahre. Die starke Variationsbreite dieser Art hat zu der grossen Zahl der Synonyma geführt.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Cayo Largo Schnecke
Cayo Largo SchneckeHerkunftsgebiet: Florida bis Brasilien, Bermuda (Fundort Cayo Largo/Kuba) und auf Jamaica (Blue River bis Frenchman's Cove) Die Schnecken sind auch ausserhalb des Wassers bis zu 0,5m im feuchten Uferbereich zu finden.Beschreibung: Die Schnecke ist in der Farbe und im Muster extrem variabel Besonderheiten: Fressen keine Pflanzen.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Kongowels
KongowelsHerkunftsgebiet: Zaire-Becken von Kinshasa bis Basonga Soziales Verhalten: Friedlich, auch gegenüber Artgenossen. Guter Gesellschafter Hälterungsbedingungen: Ein mit breitblättrigen Pflanzen (Echinodorus) bewachsenes Becken, das mir Wurzeln und Steinen als Unterschlupf ausgestattet sein sollte. Ist das geeignetste Aquarium für diesen Wels. Gern weidet er die Blattunterseite ab, wobei viel eher nach fleischlicher Nahrung (Insektenlaven) als nach Algen gesucht wird. Zucht: Als eine der wenigen Synodontis-Arten wurde S. nigriventris einige Male im Aquarium nachgezüchtet. Die Eier werden in einer Höhle abgelegt. Die Weibchen sind besonders zur Laichzeit sehr rundlich. Die Eltern betreiben eine Art Brutpflege. Die Jungen tragen bis zum 4 Tag einen Dottersack und nehmen bald darauf frischgeschlüpfte Artemia. Ab der 7. Bis 8. Woche drehen sich die Jungen von normaler Schwimmlage auf den Rücken. Bis zu einer Länge von 5 cm (von 2 cm Länge an) bilden die Jungfische gern einen Schwarm. Später verliert sich dieses Verhalten wieder Besonderheiten: Die Rückenschwimmlage ermöglicht es dieser Welsart, besonders die Larven der Stechmücke von der Wasseroberfläche aufzunehmen. Diese Nahrung leitet häufig bei sonst günstigen Bedingungen das Brutgeschäft ein.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Axolotl (Ambystoma mexicanum)
Eine Entdeckungsreise in die Welt der AxolotlIn der geheimnisvollen und faszinierenden Welt der aquatischen Lebewesen gibt es eine Kreatur, die sowohl Wissenschaftler als auch Liebhaber gleichermassen begeistert: den Axolotl. Mit seinem faszinierenden Aussehen und seinen erstaunlichen Fähigkeiten hat dieser amphibische Salamander die Herzen vieler Menschen erobert und wird zunehmend zum Objekt der Forschung und Bewunderung. Tauchen wir ein in die Welt der Axolotl und entdecken wir, was diese faszinierenden Wesen so besonders macht.Herkunft: Ursprünglich beheimatet in den Gewässern um den Xochimilco-See in Mexiko.Lebenserwartung: In der Wildnis können Axolotl etwa 10-15 Jahre alt werden, während sie in menschlicher Obhut oft bis zu 15-20 Jahre oder sogar älter werden können.Aussehen: Der Axolotl ist ein amphibischer Schwanzlurch und behält oft juvenile Merkmale bei, selbst wenn er ausgewachsen ist. Er hat einen flachen Körper, externe Kiemen, die wie ein krausartiger Kamm aussehen, und charakteristische kleine Augen. Die Farben variieren je nach Zuchtlinie und reichen von weiß über grau, braun bis hin zu schwarz.Grösse: Typischerweise erreichen Axolotl eine Länge von etwa 15-45 Zentimetern, wobei Weibchen normalerweise größer sind als Männchen.Lebensweise: Axolotl sind aquatische Lebewesen und verbringen ihr gesamtes Leben im Wasser. Sie sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten, Würmern und anderen wirbellosen Tieren.Herkunft und LebensraumDer Axolotl (Ambystoma mexicanum) ist ein Schwanzlurch, der ursprünglich in den Gewässern um den Xochimilco-See in Mexiko beheimatet ist. Diese Art von Salamander kommt ausschließlich in einem kleinen Gebiet in Zentralmexiko vor, was ihn zu einer endemischen Spezies macht. Historisch gesehen war der Axolotl ein wichtiger Teil der aztekischen Kultur und Mythologie, was seine Bedeutung in der Region weiter unterstreicht.Einzigartige EigenschaftenWas den Axolotl besonders faszinierend macht, sind seine erstaunlichen Regenerationsfähigkeiten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amphibien behält der Axolotl seine Fähigkeit zur Regeneration von Gliedmaßen, Organen und sogar Teilen seines Gehirns bis ins Erwachsenenalter bei. Diese bemerkenswerte Eigenschaft hat das Interesse der medizinischen Forschung geweckt, da sie möglicherweise Erkenntnisse liefern könnte, um auch menschliche Gewebe zu regenerieren.Darüber hinaus ist der Axolotl auch für sein neotenisches Aussehen bekannt, was bedeutet, dass er bestimmte juvenile Merkmale behält, selbst wenn er ausgewachsen ist. Dazu gehören sein äußerst niedlicher Gesichtsausdruck, die externen Kiemen und natürlich sein charakteristischer Schwanenhals. Diese Eigenschaften machen den Axolotl zu einem beliebten Haustier und einer begehrten Spezies in Aquarien weltweit.Bedrohte ExistenzTrotz seiner faszinierenden Eigenschaften und seiner Beliebtheit als Haustier steht der Axolotl leider vor ernsthaften Bedrohungen in freier Wildbahn. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums durch Umweltverschmutzung, Entwässerung von Feuchtgebieten und die Einführung nichteinheimischer Arten haben zu einem starken Rückgang der Populationen geführt. In der Wildnis gilt der Axolotl sogar als vom Aussterben bedroht, und seine Zukunft ist ungewiss.Die Bedeutung des SchutzesAngesichts der zunehmenden Bedrohung des Axolotls ist es von entscheidender Bedeutung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um seine Lebensräume zu schützen und seine Populationen zu erhalten. Dies erfordert nicht nur den Schutz der Gewässer, in denen der Axolotl lebt, sondern auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Erhalts dieser faszinierenden Spezies. Darüber hinaus ist es wichtig, die Forschung über den Axolotl fortzusetzen, um sein Regenerationspotenzial besser zu verstehen und möglicherweise auf medizinische Anwendungen zu übertragen.Insgesamt ist der Axolotl zweifellos ein bemerkenswertes Lebewesen, das nicht nur wegen seines niedlichen Aussehens, sondern auch wegen seiner einzigartigen Fähigkeiten und seiner Bedeutung für die Wissenschaft bewundert wird. Es liegt an uns, seine Zukunft zu sichern und sicherzustellen, dass diese faszinierende Kreatur noch lange Zeit die Gewässer unseres Planeten bereichert.Erstellt mit ChatGPT - überarbeitet von Zoo Roco
 
Violette Matanokrabbe
Violette Matanokrabbe Die violette Matanokrabbe ist eine schneckenfressende Krabbenart, die rein im Wasser lebt und keinen Landteil benötigt. Heimat: Sulawesi Haltung: Die violette Matanokrabbe kann in Aquarien ab 100 Liter gehalten werden und wird bis zu 10cm gross (Carapax)Die Matanokrabbe vergreift sich nicht an Pflanzen, kann also Problemlos in einem bepflanzten Aquarium gehalten werden.Die Wasserwerte sollten im harten Bereich liegen, der PH-Wert um 7.0 – 8.5Die Wassertemperatur zwischen 20-28°C Nahrung: Schnecken, oder als Alternative auch Krebs- und Krabbenfutter Beschreibung und Aussehen: Die Grundfärbung ist lila / violett und ein Merkmal dieser Krabbenart sind ein recht quadratischer Körper sowie Zacken an den Körperrändern. Vergesellschaftung: Die violette Matanokrabbe kann problemlos mit Garnelen sowie Fischen vergesellschaftet werden.Sollten Schnecken im Aquarium sein, überleben diese jedoch das Zusammenleben nicht.
 
Glühlichtsalmler
GlühlichtsalmlerHerkunftsgebiet: Endemisch im Essequibo-Fluss, Guyana. Soziales Verhalten: Friedlicher Schwarmfisch für jedes gut gepflegte Gesellschaftsbecken Hälterungsbedingungen: Dieser Fisch kommt erst im Schwarm und bei gedämpftem Licht (Torffilterung, Schwimmpflanzendecke) richtig zur Geltung. Zucht: Bei 28° C zwischen feinfiedrigen Pflanzen im Schwarm oder als Einzelpaar im Zuchtbecken bei weichem, torfgefiltertem Wasser Besonderheiten: Einer der schönsten klein bleibenden Salmler, der dem Neonfisch nicht nachsteht. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Kampffisch
Der Kampffisch (Betta splendens) Herkunftsgebiet: Der siamesische Kampffisch ist ein weltweit bekannter Aquarium Bewohner, er kommt ursprünglich aus Thailand besser gesagt aus Südostasien. Lebensraum: Kampffische leben in kleinen warmen Tümpeln, Teichen, Seen, in Reisfeldern sowie Überschwemmungsgebieten und Lagunen.Die Kampffische nutzen die dichte Vegetation, um sich von Fressfeinden zu schützen. Haltung: Das Kampffisch Aquarium weist ein Volumen von 20 bis 25 Liter auf und geht somit unter die Kategorie der Nano Aquarien.Zudem sollte man bei der Beckenauswahl darauf achten, dass die Höhe nicht über 40 cm kommt, da der Kampffisch nicht die Kraft dazu hat sehr hoch zu schwimmen, um Luft zu holen.Da Kampffische sehr gemütliche und langsame Tiere sind, empfiehlt es sich nicht eine stark strömende Pumpe einzubauen. Kampffische brauchen wenig bis gar keine Strömung. Die heutigen Zuchtformen haben teils so grosse Flossen das der Kampffisch nicht lange am Stück schwimmen kann, da er schnell erschöpft.Die Kampffischmännchen muss man Einzeln halten, da wie der Name schon sagt: Sie Kämpfen und das bis zum Tode. Die Weibchen hingegen kann man in Gruppen halten. Die Kampffisch-Zucht ist wiederum schwieriger da es auch dort teils zu Streitereien kommen kann.Kampffische sollte man so abwechslungsreich wie möglich füttern. Empfehlenswert ist, dass man auch mal Lebend und Frostfutter anbietet wie zum Beispiel Mückenlarven, Wasserflöhe und Artemia. Sie besetzen ein Revier, welches sie Regelmässig abschwimmen. Ist das Revier zu gross, fühlt sich ein Kampffisch nicht wohl, da er schnell den Überblick verliert. Von der Vergesellschaftung mit anderen Fischen ist abzuraten, da sich die Kampffische gestresst fühlen oder zu wenig Futter erhalten. Man kann sie am besten mit Schnecken vergesellschaften. Kampffische mögen Becken, die stark bepflanzt sind, da dies Versteckmöglichkeiten bietet und sich der Kampffisch auch mal in den Pflanzen ausruhen kann. Es ist wichtig, dass nicht die ganze Wasseroberfläche mit Pflanzen bedeckt ist, da der Kampffisch ein Labyrinth Fisch ist, und an der Wasseroberfläche Luft saugt. Futter: Die Kampffische sind reine Fleischfresser. Zierfischfutter mit pflanzlichen Inhaltsstoffen können den Kampffisch krank machen, deshalb ist ein Flockenfutter ausschliesslich mit Fleisch sehr ratsam. Bei der Fütterung des Kampffisches gilt: regelmässig, aber in kleinen Mengen.
 
Blauer Fadenfisch
Blauer FadenfischHerkunftsgebiet: Südostasien (Malaysia, Thailand, Burma, Vietnam), Inseln des indoaustralischen Archipels. Soziales Verhalten: Friedlich, allerdings fast langweilig mit zunehmendem Alter. Jungtiere sind sehr possierlich. Mehrere Männchen sollten nicht in einem Aquarium zusammen gehalten werden. Hälterungsbedingungen: Jede Art von Einrichtung. Die Vergesellschaftung mit sehr robusten Arten verdrängt diese Art in die Ecken. Ein Fisch, der fast nicht totzukriegen ist. Er wird allerdings sehr scheu, wenn er als ausgewachsener Fisch in ein anderes, fremdes Becken umgesetzt wird; pH 6 - 8,8; Härte 5 - 35° dGH. Zucht: Wasserspiegel absenken auf 15 cm. Es wird ein Schaumnest gebaut. Nach dem Ablaichen sollte das Weibchen entfernt werden, da das Männchen bösartig sein kann. Besonderheiten: Einer der härtesten Aquarienfische überhaupt. Frisst auch Planarien (Scheibenwürmer). Auf dem Foto rechts oben ist die Zuchtform T. trichopterus ,,cosby" (Marmorierter Fadenfisch) abgebildet, darunter die Normalfärbung. Eine gelb-rosa albinotische Farbform ist immer häufiger im Handel zu habenQuellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Mosaikfadenfisch
Herkunftsgebiet: Malaysia, Borneo und Sumatra; in dicht mit Pflanzen bewachsenen Flüssen Soziales Verhalten: Sehr friedlich, zwei Männchen können sich allerdings häufiger bekämpfen. Hälterungsbedingungen: Wasserstand ab ca. 30 cm, Versteckmöglichkeiten an der Wasseroberfläche bieten (Schwimmfarne). Nicht mit rauflustigen Fischen vergesellschaften (z.B. Cichliden), T. leeri verliert dann seine prächtigen Farben und steht verschüchtert in einer Ecke, ja, traut sich nicht ans Futter. Raumtemperatur soll über 20-22° C liegen, da sich der Fisch sonst leicht erkältet und kümmert Zucht: Wasserspiegel auf ca. 12 cm absenken. Ein großes Schaumnest wird zwischen Wasserpflanzen gebaut und nach dem Ablaichen vom Männchen gut bewacht. Das Männchen vertreibt das Weibchen nicht so brüsk wie etwa andere Labyrinthfisch-Arten.Schaumnest Besonderheiten: Sehr ausdauernd, von den Labyrinthern neben dem Blauen Fadenfisch am härtesten. Wird etwa 8 Jahre alt. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Antennenwels
AntennenwelsHerkunftsgebiet: Zuflüsse des Amazonas, schnellfliessende klare Bäche Soziales Verhalten: Friedliche Art, die für grosse Gesellschaftsaquarien geeignet ist Hälterungsbedingungen: Bevorzugt grosse, klare Becken, sauerstoffreich und mit grossen Wurzeln als dunkle Rastplätze ausgestattet. Hier, gegen das Licht geschützt, verbringen die Welse den größten Teil des Tages bewegungslos. Ein starker Filter oder Ausströmer sollen für Strömung und Sauerstoffanreicherung sorgen. Zucht: Die Paarungsbereitschaft ist durch Färbung erkennbar. Männchen färbt sich dunkel mit weißen Punkten, Weibchen färbt Kopf graurot. Der Laichakt beginnt dann bald. Laicht in Höhlen von Wurzeln. Das Männchen betreibt Brutpflege und befächelt das Gelege. Zucht bei Wasserwerten von pH 6,7 - 7. Härte 4 - 10 Grad dGH. Eier sind Senfkorn ähnlich in Gelegeballen. Junge schlüpfen nach ca. 5 Tagen und saugen sich sogleich an den Beckenscheiben fest. Nach etwa 14 Tagen verschwindet der große Dottersack und man muss mit grünem, feinstem Flockenfutter (MicroMin) füttern. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1 Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 

Kunden sahen auch

Violette Matanokrabbe
Violette Matanokrabbe Die violette Matanokrabbe ist eine schneckenfressende Krabbenart, die rein im Wasser lebt und keinen Landteil benötigt. Heimat: Sulawesi Haltung: Die violette Matanokrabbe kann in Aquarien ab 100 Liter gehalten werden und wird bis zu 10cm gross (Carapax)Die Matanokrabbe vergreift sich nicht an Pflanzen, kann also Problemlos in einem bepflanzten Aquarium gehalten werden.Die Wasserwerte sollten im harten Bereich liegen, der PH-Wert um 7.0 – 8.5Die Wassertemperatur zwischen 20-28°C Nahrung: Schnecken, oder als Alternative auch Krebs- und Krabbenfutter Beschreibung und Aussehen: Die Grundfärbung ist lila / violett und ein Merkmal dieser Krabbenart sind ein recht quadratischer Körper sowie Zacken an den Körperrändern. Vergesellschaftung: Die violette Matanokrabbe kann problemlos mit Garnelen sowie Fischen vergesellschaftet werden.Sollten Schnecken im Aquarium sein, überleben diese jedoch das Zusammenleben nicht.
 
Mittleres Urzeitkrebs Komplettset
Urzeitkrebs Komplettset mittelDas mittlere Urzeitkrebs Komplettset enthält alles, um erfolgreich in die faszinierende Welt der Urzeitkrebse einzutauchen und von Anfang an dabei zu sein, wenn die urtümlichen Urzeitkrebse schlüpfen und sich entfalten – ein spannendes Abenteuer für Gross und Klein!2,5 Liter Aufzuchtbecken mit farbigem Deckel (je nach Verfügbarkeit), Masse inkl. Deckel ca. 23 × 15 × 17 cmTriops Eier in SandAusführliche Anleitung enthalten, oder lesen Sie   hierFutter für UrzeitkrebseTriops-SandThermometerPipette und Urzeitkrebs-DuscheTipp: Kleben Sie die Urzeitkrebs-Eier auf einen Klebestreifen und lassen diesen mit den Eiern nach unten auf dem Wasser schwimmen. So sind die Eier ständig mit Wasser versorgt und ihre Schlüpfrate steigt. Dieses grosse Komplettset ist ein umfangreiche Geschenk zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zwischendurch! Für Kinder ab Kindergarten und erwachsene Entdecker! Hinweis: Deckelfarbe nach Verfügbarkeit. Bei besonderem Wunsch bitte bei Bestellung in Kommentare vermerken, wir bemühen uns, Ihrem Wunsch zu entsprechen.Folgende Urzeitkrebse stehen in diesem Paket zur Auswahl:Mix (Triops & Feenkrebse) enthält normalerweise Triops longicaudatus und Brasilianischer Feenkrebs (Dendrocephalus brasiliensis), aber auch andere Arten können nach Verfügbarkeit enthalten sein.Brasilianischer Feenkrebs (Dendrocephalus brasiliensis) fühlt sich am wohlsten in wärmeren Gewässern bis zu 28 °C.Triops cancriformis sind dunkelbraun-schwarz gefärbt.Triops longicaudatus ist ein amerikanischer Schildkrebs, welcher anfangs eine helle olivgrüne Marmorierung hat. Im Alter verschwindet die Marmorierung und die Farben werden intensiver.Die Farben, Materialien, Typen und Hersteller der Inhalte können gegebenenfalls vom Foto abweichen.

39,90 CHF

Urzeitkrebse Eier
Variante: Triops cancriformis (rot)
Triops - Urzeitkrebse Triops - Urzeitkrebse vom Stadium der Eier bis zu den ausgewachsenen Tieren beobachten – ein echtes Erlebnis zu Hause. Urzeitkrebse sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Aquarianer geeignet, da diese einfach zu halten und zu vermehren sind. Sie begeistern Jung und Alt. Zu jedem Pack Urzeitkrebs Eier wird Ihnen eine genaue Anleitung mitgeliefert.In drei Formen erhältlich:Triops longicaudatusDas ist ein amerikanischer Schildkrebs, welcher anfangs eine helle olivgrüne Marmorierung hat. Im Alter verschwindet die Marmorierung und die Farben werden intensiver.Grösse: max. 9 cmTemperatur: 21 – 26 °CLebenserwartung: max. 3 MonateFutter: Urzeitkrebs FutterTriops longicaudatus (rot) ist ein amerikanischer Schildkrebs. Bei dieser Art handelt es sich wohl um eine Zuchtform des „normalen“ Triops longicaudatus. Im Gegensatz zu diesen ist bei Triops longicaudatus (rot) jedoch der Körperpanzer durchsichtig, weshalb die Tiere und durch das durchscheinende rote Blut wunderbar rot gefärbt wirken.Menge: grundsätzlich ca. 100 bis 250 EierGrösse: max. 9 cmTemperatur: 21 – 26 °CLebenserwartung: max. 3 MonateTriops cancriformis var. Beni Kabuto Ebi (rot)Die rote Zuchtform des Europäischen Sommerschildkrebses Triops cancriformis kommt wohl aus Asien und hat daher den Zusatz „Beni Kabuto Ebi“ erhalten. Die Haltung und Zucht entspricht der Ursprungsart.Die Urform ist braun marmoriert. Den roten Triops fehlt die braune Farbe, weshalb sie aufgrund ihrer Körperflüssigkeit rot erscheinen. Wer genau hinschaut, erkennt jedoch noch die Marmorierung. Als Jungtiere sind sie, wie alle Triops Arten, noch recht blass. Die kräftig rosa rote Farbe entwickelt sich erst mit zunehmendem Alter.Grösse: max. 7 cmTemperatur: 20 – 25 °CLebenserwartung: max. 3 Monate

9,90 CHF

Axolotl Wafers
sera Axolotl Wafers – Hauptfutter für Axolotl ab 12 cmDie sera Axolotl Wafers sind ein speziell entwickeltes Hauptfutter für Axolotl und andere amphibische Lauerjäger. Die schnell sinkenden, formstabilen Chips überzeugen durch ihre weiche, saftige Konsistenz, die ein langsames Fressen ohne Wassertrübung ermöglicht – ideal für die natürliche Futteraufnahme direkt am Bodengrund oder zur gezielten Fütterung mit einer Pinzette.Das Futter enthält hochwertige tierische Proteine, Omega-Fettsäuren, wertvolle Vitamine sowie präbiotisch wirksame Mannan-Oligosaccharide, die das Immunsystem unterstützen und das gesunde Wachstum und eine kräftige Entwicklung fördern.Dank der schonenden Verarbeitung ist das Futter frei von Farb- und Konservierungsstoffen und sorgt gleichzeitig für eine geringe Wasserbelastung durch reduzierte Ausscheidungen.Produktvorteile im Überblick:Hauptfutter für Axolotl ab 12 cm – artgerecht & nährstoffreichSchnell sinkende, formstabile Wafers – ideal für bodenlebende AmphibienWeiche Konsistenz – für natürliche Futteraufnahme ohne StressMit Proteinen, Omega-Fettsäuren, Vitaminen & PrebiotikaUnterstützt Wachstum, Immunsystem & optimale EntwicklungIdeal zur Pinzettenfütterung – kein Zerfallen im Wasser Ohne Farb- und Konservierungsstoffe – für ein sauberes Aquarium

Ab 3,90 CHF

Indische Schlammspringer (Periophthalmus novemradiatus)
Periophthalmus novemradiatus – Der indische SchlammspringerHerkunft & LebensraumDer indische Schlammspringer (Periophthalmus novemradiatus) stammt aus den Küstenregionen Südasiens, insbesondere aus Indien, Sri Lanka und Bangladesch. Sein bevorzugter Lebensraum sind Mangrovenwälder, Brackwasserzonen, schlammige Flussmündungen und Gezeitenzonen. Hier findet er ideale Bedingungen, um zwischen Wasser und Land zu leben.AussehenDieser aussergewöhnliche Fisch hat einen langgestreckten, schuppenbedeckten Körper, der meist grau-bräunlich gefärbt ist und mit kleinen, schimmernden Punkten übersät sein kann. Besonders auffällig sind seine weit oben auf dem Kopf sitzenden, hervorstehenden Augen, die unabhängig voneinander bewegt werden können – eine perfekte Anpassung an das Leben ausserhalb des Wassers. Zudem besitzen Männchen eine auffälligere Rückenflosse, die sie zur Balz aufrichten.GrössePeriophthalmus novemradiatus zählt zu den kleineren Schlammspringer-Arten. Erwachsene Tiere erreichen eine Länge von etwa 6 bis 10 Zentimetern.LebenserwartungIn geeigneter Haltung oder unter natürlichen Bedingungen kann ein indischer Schlammspringer etwa 3 bis 5 Jahre alt werden. Faktoren wie Wasserqualität, Ernährung und Lebensraum spielen hierbei eine wichtige Rolle.LebensweiseDer indische Schlammspringer ist tagaktiv und lebt halbaquatisch – das heisst, er verbringt einen Grossteil seiner Zeit ausserhalb des Wassers. Er kann dank seiner kräftigen Brustflossen "springen" und sich auf dem feuchten Schlamm fortbewegen. Zur Atmung nutzt er sowohl seine Kiemen als auch eine spezielle Hautatmung, solange die Haut feucht bleibt. Schlammspringer sind territorial und können gegenüber Artgenossen durchaus aggressiv sein.Einzigartige EigenschaftenAmphibischer Lebensstil: Einer der wenigen Fische, die sich aktiv an Land bewegen können.Augen wie ein Chamäleon: Ihre Augen können sich unabhängig voneinander drehen – ein grosser Vorteil zur Orientierung und zur Beutejagd.Springen & Klettern: Trotz ihrer geringen Grösse können sie überraschend weit springen und sogar Wurzeln oder Steine erklimmen.Haut- und Schleimhautatmung: Wie Amphibien kann der Schlammspringer auch über seine feuchte Haut und die Schleimhäute in Maul- und Rachenraum Sauerstoff aufnehmen. Diese epidermale Atmung funktioniert aber nur, solange die Haut gut befeuchtet ist – deshalb ist der Schlammspringer auf feuchte Umgebung oder häufige Wasseraufenthalte angewiesen.Haltung im PaludariumFür die artgerechte Haltung des indischen Schlammspringers ist ein Paludarium – eine Kombination aus Aquarium und Terrarium – ideal. Dieses sollte sowohl einen Wasserbereich als auch ausreichend Landfläche mit feuchtem, schlammigem oder sandigem Untergrund bieten.EinrichtungLandanteil: Mindestens die Hälfte des Paludariums sollte aus trockengelegtem, leicht feuchtem Sand bestehen, auf dem die Tiere laufen und springen können. Feiner Aquariensand oder Lehm-Sand-Gemisch eignet sich gut.Wasserteil: Flach und warm (24–28 °C), mit leichtem Brackwasser (Salzgehalt ca. 5–15 g/L), da die Tiere aus Brackwasserzonen stammen.Verstecke & Klettermöglichkeiten: Wurzeln, Steine oder Mangrovenwurzeln bieten Schutz und Klettermöglichkeiten.Pflanzen: Salzwasserverträgliche Pflanzen oder künstliche Alternativen können eingesetzt werden – wichtig ist eine robuste Einrichtung, da die Tiere graben.Ebbe und FlutEin besonders naturnahes Paludarium bietet einen simulierten Ebbe- und Flutwechsel. Das kann mit Hilfe von Pumpen oder einer Zeitschaltuhr gesteuert werden: Bei Flut füllt sich der Wasserbereich langsam und bietet Zugang zum Schwimmen. Bei Ebbe sinkt der Wasserstand, und mehr Land wird begehbar. Dies entspricht dem natürlichen Verhalten der Tiere und regt ihre Aktivität deutlich an.Allgemeine BedingungenBeleuchtung: Tageslichtsimulation mit UV-Anteilen ist empfehlenswert.Luftfeuchtigkeit: Hoch, idealerweise zwischen 70–90 %.Abdeckung: Das Paludarium sollte gut abgedeckt sein, da Schlammspringer ausgezeichnete Kletterer sind und schnell entkommen können.Erstellt mit ChatGPT - überarbeitet von Zoo Roco

1.000,00 CHF

Gabelschwanz Regenbogenfisch
Gabelschwanz / RegenbogenfischHerkunftsgebiet: Neuguinea: Küstenebene und anschliessendes inneres Tiefland zwischen Dyke Auckland Bay und Collingwood Bay an dem östlichen Ende von Neuguinea. Soziales Verhalten: Munterer, friedlicher Schwarmfisch Hälterungsbedingungen: Wie bei P. connieae angegeben. P. furcatus liebt dichte Bepflanzung der Becken. Zucht: Ähnelt stark der von P. connieae. Einzelheiten:ALLEN & CROSS (1982): Rainbowfishes of Australia and Papua New Guinea, T.F.H.-Verlag, beschreiben ein Zuchtbecken für die Pseudomugil-Arten folgendermassen: Ein Becken mit den Massen 40 x 25 x 25 cm reicht aus. Der Boden sollte mit einer dünnen Sandschicht bedeckt sein, einen Klumpen Javamoos und 2 oder 3 schwimmende Riccia-Polster sowie einen schwach arbeitenden Ausströmerstein enthalten. Man kann die Tiere sowohl paarweise als auch in Gruppen zur Zucht ansetzen. Ist das Männchen zu aggressiv, so gibt man 1 - 2 weitere Weibchen hinzu. Ein Ansatz im Schwarm bringt erheblich bessere Ergebnisse als paarweise Zucht. Die Tiere laichen gewöhnlich am Morgen ab. Die Eier haben Haftfäden und kleben an den Wasserpflanzen. Die Entwicklungszeit beträgt bei 25° C 15 - 20 Tage. Die Elterntiere werden herausgefangen (Laichräuber). Fütterung der Jungen mit Infusorien und Staubfutter. Besonderheiten: P. furcatus unterscheidet sich von P. connieae durch das Vorhandensein von gewöhnlich 8 - 9 (selten 7) segmentierten Strahlen in der zweiten Rückenflosse (10 - 11, gelegentlich 9, selten 12 bei P. connieae) und durch je einen dorsalen und ventralen Rand in der Schwanzflosse. d von P. furcatus haben eine kräftig orangefarbene Brust, während sie bei P. connieae gelb ist.Quellennachweis: Mergus Atlas Band 2Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Artemia-Salz 160g
Artemia Salz - 195g für 6 l Ein Spezial-Salz für die Aufzucht von Artemia. Dieses Salz ist angereichert mit Spurenelementen und Phytoplankton, die im Meer vorkommen. Man benötigt 32 g pro Liter Wasser. In den Seen entwickeln sich Artemia-Krebse durch natürliche Salze, Spurenelemente und Phytoplankton. Diese Wachstumsbedingungen werden künstlich durch die Zugabe von HOBBY Artemia-Salz zum Leitungswasser (oder Regenwasser) hergestellt, denn HOBBY Artemia-Salz enthält die Salze und Spurenelemente des natürlichen Salzwassers und die wichtigsten Planktonspuren. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist mit HOBBY Artemia-Salz und HOBBY Artemia-Eiern die beste Schlupfrate zu erzielen (bei Zugabe von 1 Teelöffel Artemia-Eier und 32 g Artemia-Salz auf 1 Liter Wasser). 195g für 6 l

6,50 CHF