Goldfisch

Steckbrief


Heimat:
China
Alterserwartung: ca. 25 Jahre
Ernährung: Insekten, Mükenlarven, Flockenfutter, Wasserpflanzen, Würmer, Wasserflöhe
Grösse: Länge: ca. 16 bis 20cm
Produktinformationen "Goldfisch"

Der Goldfisch (Carassius auratus)

Herkunft:

Ursprünglich kommt der Goldfisch aus China, jedoch werden sie mittlerweile in der ganzen Welt gezüchtet.

Haltung:

Goldfische sind reine Süsswasserfische. Sie leben in Teichen und anderen ruhigen Gewässern, in denen viele Pflanzen wachsen. Viele Aquarianer halten die Goldfische im Aquarium, für diese sollte ein grosses Aquarium zur Verfügung stehen. Mind. 150L × 60B × 60H cm. Die Bepflanzung im Aquarium ist eher schwierig, da die Goldfische die Pflanzen anknabbern oder auch auszupfen. Zudem sollte es eine gute Pumpe haben mit Strömung da die Goldfische gerne im Bodengrund wühlen und es so eine Menge Schmutz aufwirbeln. Für den Bodengrund eignet sich am besten Sand, da die Goldfische auch mal gröberen Kies verschlucken und so sonst daran ersticken könnten.

Für die Haltung im Gartenteich ist der Goldfisch geeignet. Der Gartenteich sollte gut strukturiert sein und eine Mindest-Tiefe von 100 cm haben für die Überwinterung.
Bei guter Haltung im Teich kann es sehr gut sein, dass die Goldfische sich recht stark Fortpflanzen. Dabei ist immer zu bedenken, dass man weiss, wo man die Jungtiere unterbringen kann.

Die Goldfische lebt in Gruppen. Da sie reine Kaltwasserfische sind, haltet man diese in Artenbecken.


Es gibt mittlerweile diverse Zuchtformen von Goldfischen, jedoch auch Qual Zuchten, welche nicht erlaubt sind. Auch darf ein Goldfisch nicht in einem Glas gehalten werden - wie uns dies in vielen Filmen suggeriert wird.

Darunter gehören die: Blasenaugen, Teleskopaugen oder die Himmelsgucker. Es gibt auch Formen mit verkrümmter Wirbelsäule oder mit Geschwüren am Kopf.
Zu den Zuchtformen gibt es die normale Form oder solche mit Schleierschwanz. Die normale Form ist geeignet für den Gartenteich, die Schleierform weniger da diese meist den Fressfeinden nicht entkommen können, weil sie langsamer sind im Schwimmen. Es gibt die Goldfische in diversen Farben, die bekanntesten Farbvarianten sind: Sarassa, Shubunkin oder die Comet.

Achtung: Keinesfalls darf man den Goldfisch in öffentlichem Gewässer aussetzen! Da der Goldfisch in unseren Gebieten überleben kann und die einheimischen Fische verdrängt!

Futter:

Goldfische sind Allesfresser und ernähren sich bei Haltung im Gartenteich von Fischfutter auch von Mückenlarven, Wasserflöhen, Würmer und Wasserpflanzen. Gelegentlich kann man Ihnen auch Haferflocken, Eier oder Mais geben, dies ist eine willkommene Abwechslung.
Es gibt diverse verschiedene Futtersorten für Goldfische ob Flocken, Granulat oder Mischfutter für jeden ist da was mit dabei.

Zusammensetzung
Fütterungsempfehlung
Technische Details
Grössenangaben

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


Vorgeschlagene Produkte

Elritze
Elritze Elritze (Phoxinus phoxinus) Diese Fische werden nur 6 - 12 cm gross und brauchen als Schwarmfische die Gesellschaft ihrer Artgenossen. Allerdings sollte man Elritzen nur in einem schattigem oder ausreichend grossen und tiefen Teich halten, da sie warmes Wasser und das damit verbundene geringe Sauerstoffangebot schlecht vertragen. Elritzen ernähren sich von Insekten. Larven und Kaulquappen. Sie sind sehr schnell und wendig und kommen oft an die Oberfläche, so dass man sie gut beobachten kann.
 
Bitterling
BitterlingBitterlinge (Rhodeus sericeus amarus) Einer der Fische, die in keinem Biotop fehlen sollten, ist der Bitterling. Wenn man sich entschliesst, diesen nur 5 - 8 cm grossen Karpfenfisch im Teich anzusiedeln, muss man auch Teichmuscheln einsetzen, die der Bitterling zur Brutpflege braucht. In den Muscheln werden Eier abgelegt, die dann in ihrem Schutz zu Jungfischen heranwachsen. Bitterlinge sind relativ anspruchslos. Sie reagieren kaum auf unterschiedliche Wassertemperaturen und auch für ihre Ernährung finden sie genügend Pflanzenteile und Algen im Becken. Als Schwarmfische leben sie in der Gesellschaft ihrer Artgenossen.
 

Kunden sahen auch

Bitterling
BitterlingBitterlinge (Rhodeus sericeus amarus) Einer der Fische, die in keinem Biotop fehlen sollten, ist der Bitterling. Wenn man sich entschliesst, diesen nur 5 - 8 cm grossen Karpfenfisch im Teich anzusiedeln, muss man auch Teichmuscheln einsetzen, die der Bitterling zur Brutpflege braucht. In den Muscheln werden Eier abgelegt, die dann in ihrem Schutz zu Jungfischen heranwachsen. Bitterlinge sind relativ anspruchslos. Sie reagieren kaum auf unterschiedliche Wassertemperaturen und auch für ihre Ernährung finden sie genügend Pflanzenteile und Algen im Becken. Als Schwarmfische leben sie in der Gesellschaft ihrer Artgenossen.
 
Antennenwels
AntennenwelsHerkunftsgebiet: Zuflüsse des Amazonas, schnellfliessende klare Bäche Soziales Verhalten: Friedliche Art, die für grosse Gesellschaftsaquarien geeignet ist Hälterungsbedingungen: Bevorzugt grosse, klare Becken, sauerstoffreich und mit grossen Wurzeln als dunkle Rastplätze ausgestattet. Hier, gegen das Licht geschützt, verbringen die Welse den größten Teil des Tages bewegungslos. Ein starker Filter oder Ausströmer sollen für Strömung und Sauerstoffanreicherung sorgen. Zucht: Die Paarungsbereitschaft ist durch Färbung erkennbar. Männchen färbt sich dunkel mit weißen Punkten, Weibchen färbt Kopf graurot. Der Laichakt beginnt dann bald. Laicht in Höhlen von Wurzeln. Das Männchen betreibt Brutpflege und befächelt das Gelege. Zucht bei Wasserwerten von pH 6,7 - 7. Härte 4 - 10 Grad dGH. Eier sind Senfkorn ähnlich in Gelegeballen. Junge schlüpfen nach ca. 5 Tagen und saugen sich sogleich an den Beckenscheiben fest. Nach etwa 14 Tagen verschwindet der große Dottersack und man muss mit grünem, feinstem Flockenfutter (MicroMin) füttern. Quellennachweis: Mergus Atlas Band 1 Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.