Agaporniden

im Verkauf erhältlich


Steckbrief

Heimat: Afrika
Alterserwartung: ca. 10 Jahre
Geschlechtsreife: 6 Monate
Zucht: ca. 5 Eier
Brutdauer: 21-25 Tage
Nestlingszeit: 40 Tage
Ernährung: Körnermischung, Eifutter, Keimfutter, Obst, frische Zweige
Produktinformationen "Agaporniden"

Herkunftsgebiet:

Afrika ist die Heimat aller Agaporniden.

Unterarten:

Agaporniden mit weissem Augenring:

Schwarz-
köpfchen
Pfirsich-
köpfchen
Russ-
köpfchen
Erdbeer-
köpfchen
Schwarzköpfchen Pfirsichköpfchen Russköpfchen Erdbeerköpfchen

 


Agaporniden ohne weissen Augenring:

Rosenköpfchen Bergpapagei Grauköpfchen
Rosenköpfchen Bergpapgei Grauköpfchen

Haltung:

Agaporniden leben Paarweise in eng begrenzten Gebieten. Deshalb sollten sie auch bei uns immer zu zweit in grossen Käfigen oder Zimmervolieren gehalten werden.

Agaporniden sind neugierig und werden bei genügend Zuwendung auch zu zweit zahm.
Die Voliere sollte man an einen zugfreien Standort stellen.

Damit Agaporniden sich wohl fühlen braucht man:

  • Voliere
  • Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume)
  • Schlafkasten -  muss bei zu viel Zuchttrieb entfernt werden
  • Bade- oder Duschmöglichkeit
  • Futter und Trinknapf

Nahrung:

Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Gross-Sittiche.

Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen:

  • Mineralstein  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs
  • Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung
  • ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben)
  • ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen)
  • ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn)
  • Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Agaporniden sonst an Überfettung).
  • Eifutter  und Keimfutter - während der Brutzeit unerlässlich
  • Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss.

Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden.

Zucht:

Die Elterntiere sollten mindestens 12 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Agaporniden im Abstand von 2 Tagen ca. 3-5 Eier. Als Nistmaterial verwenden sie zerkleinerte Äste, Heu, Blätter, Rinde. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie nach 21-25  Tage Brutzeit schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 40 Tagen sind die Agaporniden flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 8 Wochen.

Agaporniden  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Es sollte jedoch nach 2 bis 3 Bruten den Elternvögel eine Pause gegönnt werden, da sonst die Vögel an Erschöpfung sterben könnten.

In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln.

Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten:

  • soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung)
  • die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen
  • allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden
  • die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss
  • allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen
  • die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung)
  • die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten
  • die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten

für Papageienvögel gilt:

minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden
0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm

Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und Klettermöglichkeit

Regelmässige Kosten (im Monat/bei 2 Tieren):

  • Futter: ca. Fr. 15.--
  • Sand: ca. Fr. 20.--
  • Tierarzt: Je artgerechter und sauberer die Haltung, desto seltener droht der Gang zum Tierarzt. Dennoch muss man immer damit rechnen, dass ein Tier auch einmal krank werden kann und dann zusätzliche Kosten verursacht.

Bevor Sie sich für Agaporniden entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.

Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.

Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.

Zusammensetzung
Fütterungsempfehlung
Technische Details
Grössenangaben

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


Vorgeschlagene Produkte

Beo
Der Beo (Gracula religiosa) HerkunftsgebietDas Herkunftsgebiet des BEO's liegt in Südostasien. Er gehört zur Gattung der Gracula. Der Artenbestand ist gefährdet. LebensraumDer Beo kommt in einer Reihe von Unterarten in Teilen Südasien vor. Beo's leben grundsätzlich gesellig in Waldgebieten. Diese reichen vom Flachland über die Berggebiete, weshalb es Beo und Bergbeo gibt.Die Beos erlernen sehr viele Stimmen von Tieren in der Umgebung, mit denen sie später andere Tiere und Vögel erschrecken oder auch anlocken können.Haltung Der Beo ist ein sehr guter Flieger, er benötigt viel Platz und regelmässig Freiflug in der Wohnung oder in der Voliere.Beos Nagen nicht an Gegenständen was Sie sehr beliebt macht. Holz und Gitter können Sie nicht benagen. Die Beos benötigen genau gleich wie die Papageien UV Licht, welches im Innenbereich mit speziellen UV-Lampen bereitgestellt werden muss.Wichtig für den Beo ist es, ein Schlafkasten bereit zustellen, der von den Beos sehr gerne angenommen wird. Der Beo ist im Zoofachhandel nicht käuflich zu erwerben. Er wird nicht importiert und Nachzuchten in der Schweiz sind äusserst selten.Ernährung Der Beo ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Der Beo ist ein Weichfresser, er hat eher einen spitzen, zierlichen aber auch langen pinzetten-artigen Schnabel. Weichfresser sind Vögel, deren Nahrung weich ist.In der schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: sozial lebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten
 
Singsittich
Der Singsittich Der Singsittich kommt in Südost Australien vor. Dort lebt er in spärlich bewaldeten Regionen. Das Verbreitungsgebiet ist vor allem im Landesinneren wo es reife Gräser und krautige Pflanzen hat. Sie leben auch in Baumsavannen und im Grasland mit vereinzelten Bäumen. Zum Teil kommen sie auch in Parks oder in Gärten vor. Es sind zutrauliche Vögel. Ihre Stimme ist eigentlich nicht laut, ausser wenn sie rufen.Aussehen Die männlichen Singsittiche sind meist grün gefärbt, der Rücken ist dabei eher olivgrün. Der Bauch ist gelb. Die weiblichen Singsittiche sind bräunlich-olivgrün. Der Bauch ist grau gefärbt und der Unterrücken ist grünlich. Jungtiere ähneln den Weibchen stark.Der Singsittich gehört zu den mittelgrossen Sittichen.Haltung von Singsittichen Singsittiche müssen Paarweise gehalten werden. Sie sind weniger für eine Volierenhaltung geeignet. Besser ist eine Haltung in einem separaten Zimmer, wo die Vögel sehr viel Platz zur Verfügung haben und ihren täglichen Freiflug. Klettermöglichkeiten und Spielsachen müssen vorhanden sein. Eine Haltung in einer Aussenvoliere ist auch möglich. Sie sind sehr winterhart, trotzdem ist es empfehlenswert, noch ein geschütztes Häuschen zu platzieren.Man kann die Singsittiche mit anderen Sittichen vergesellschaften, doch sollte immer eine Trennungsmöglichkeit bestehen, denn es kann vorkommen, dass sie sich plötzlich nicht gut verstehen.Ernährung In der Natur ernähren sich die Singsittiche hauptsächlich von Grassamen und von den Samen krautiger Pflanzen. Deshalb wird empfohlen, die Vögel mit einer Saatenmischung zu füttern, welche viel Hirse und Hanfsaat enthält. Dazu noch Grünzeug wie Salat, Löwenzahn und Vogelmiere. Obst und Gemüse werden auch gerne angenommen. Frische Äste und deren Blätter dürfen auf keinen Fall fehlen. Sonnenblumenkernen sollten nur selten verfüttert werden.In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Singsittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben. Für jede Tierhaltung gilt: Kinder (auch Jugendliche) müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder sollen wissen, dass Tiere keine Spielzeuge sind! Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Graupapagei
Der Graupapagei (Psittacus erithacus) Herkunftsgebiet Der Graupapagei stammt aus Zentral und Westafrika - daher wird er auch oft als african graupapagei bezeichnet. Dort bewohnt er die Elfenbeinküste bis West-Kenia und Nordwest-Tansania. Dem Graupapagei sein grösstes Verbreitungsgebiet ist die Republik Kongo und die demokratische Republik Gabun.Lebensraum Der Graupapagei ist ein typischer Baumbewohner. Sein Lebensraum umfasst tropische Regenwälder, Mangroven und Feuchtsavannen. Der Graupapagei hält sich gerne im Randbereich der Wälder auf, besucht dort auch Kulturland und Gärten, meidet aber menschliche Siedlungen.Haltung Die Graupapageien sind sehr gesellige Tiere und dürfen daher nie alleine gehalten werden. Die artgerechteste Art Graupapageien zu halten ist mehrere Paare zu halten, wobei das Geschlechtsverhältnis ausgewogen sein sollte.Graupapageien benötigen viel Platz und können daher nur in grosszügigen Volieren oder in Vogelzimmer gehalten werden.Die Volieren müssen mit mehreren unterschiedlich dicken Ästen, welche als Sitzgelegenheit sowie auch für die Beschäftigung dienen bereitgestellt werden. Auch Seile und Schaukeln können befestigt werden an den Ästen oder an der Decke.  Der Graupapagei ist nicht mehr im Zoofachhandel käuflich, da Sie nicht mehr importiert werden können und Nachzuchten in der Schweiz sehr selten sind.Ernährung Die Ernährung des Graupapageien ist aus Körner und Sämereien bestehendes Papageienfutter. Wobei eine Mischung ausgewählt werden muss, welche nur geringe Mengen an Sonnenblumenkernen und keine Nüsse enthält. Zusätzlich sollten die Graupapageien jeden Tag Frischfutter erhalten. Geeignet wären Äpfel, Birnen, Hagebutten, Karotten, Gurken, Karden, Samenstände, Löwenzahn, Brenneseln usw. Für die vollständige Ernährung der Graupapageien benötigen sie einmal bis zweimal die Woche eiweisshaltiges Futter wie zum Beispiel Insekten, gekochte Eier und Quark. Die Graupapageien benötigen auch Wasser zur freien Verfügung, dieses wird täglich frisch angeboten.In der schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: sozial lebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten
 
Nymphensittich
Herkunftsgebiet: In ihrer Heimat leben die Nymphensittiche in grossen Schwärmen und besiedeln, wie die Wellensittiche, ganz Zentral-Australien. Geschlechtsunterschiede: Den Geschlechtsunterschied erkennt man erst ab einem Alter von ca. 9 Monaten. Bis zu der Jungmauser sehen die Jungvögel wie weibliche Nymphensittiche aus. Danach wird beim Männchen die Federfarbe intensiver. Der Kopf wird gelber und der Wangenfleck intensiv orange. Die Unterseite der Schwanzfedern sind uni grau. Das Weichen bleibt blasser und die Federn am Schwanz werden gelb-grau gestreift. weiblicher Nymphensittich männlicher Nymphensittich Haltung: Nymphensittiche leben in der Natur in grossen Kolonien. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Zimmervolieren gehalten werden. Freilandhaltung ist mit einer Voliere mit Schutzhaus das ganze Jahr möglich. Ein Einzelvogel würde, auf sich alleine gestellt, verkümmern. Bei einem Einzelvogel kann der Mensch trotz intensiver Zuwendung, einen Artgenossen niemals ersetzen!Die Voliere sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Nymphensittiche sich wohl fühlen braucht man: Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Spielzeuge, Glöckchen, Leiter, Schaukel etc. Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Gross-Sittiche. Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Mineralstein  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Wellensittiche sonst an Überfettung). Eifutter und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 12 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Nymphensittiche im Abstand von 2 Tagen ca. 4-6 Eier. Nistmaterial ist nicht nötig, da sie die Eier direkt auf den Holzboden des Nistkastens legen. Nymphensittiche  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Besser ist es jedoch, die Brutzeit auf den Frühling oder Sommer zu legen. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie nach 21 Tage Brutzeit schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 30 Tagen sind die Nymphensittiche flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 8 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 6 mittelgrosse Sittiche bis Grösse Nymphensittich 0,5 m2 (z.B. 100 cm x 50 cm), minimale Höhe 60 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Nymphensittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Bourkesittich
Herkunftsgebiet: Westaustralien, südliches Nordaustralien, Südwestliches Queensland, Nordwestliches Neusüdwales, Südaustralien Umgebung und Verhalten: Der Bourkesittich hat eine Vorliebe für trockene und halbtrockene, mit Akaziensträuchern bewachsene Gebiete, in denen jährlich nicht mehr als 250 mm Regen fällt. Er gilt als typisches Beispiel für die im australischen Inland lebenden Tierarten. Unter idealen Nahrungsumständen (nach ausreichendem Regen) wächst die Dichte im Verbreitungsgebiet, und sie nimmt ab, sobald die Nahrungsversorgung schlecht ist. In der Natur begegnet man diesen Vögeln selten, da sie in von Menschen wenig aufgesuchten Gebieten leben, und in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung ihre Aktivitäten entwickeln. Während dieser Zeit fallen sie durch ihre Schutzfarben noch weniger auf. Auch nachts, vor allem in klaren Nächten, setzen sie sich in Bewegung und man kann dann das Schlagen ihrer Flügel im Flug hören. Diese nächtlichen Ausflüge erklären auch die grossen Augen dieser Sittiche. Meistens fliegen Bourkesittiche in Paaren oder kleinen Gruppen, doch man kann sie in Trockenzeiten in Schwärmen von mehr als hundert Exemplaren an den Wasserstellen antreffen. Sie ziehen, Wetter abhängig, umher und es ist äusserst schwierig anzugeben, wo man diesen Vögeln begegnen kann. Ihr Verhalten haben sie auch in der Voliere beibehalten. Tagsüber verhalten sie sich ruhig, und während der frühen Morgenstunden und bei Sonnenuntergang werden sie aktiv. Unterarten: Momentan gibt es vier Mutationen des Bourkesittichs: gelb, isabell, falben und rosa. Der gelbe Bourke zeigt an Rücken und Flügeln eine zartgelbe Färbung, und Kopf und Brust sieht man matt rosa. Die Krallen sind sehr hell, beinahe durchsichtig. Die Männchen sind etwas dunkler als die Weibchen, die einen gelblichen Eindruck machen. Die Vererbung verläuft autosomal rezessiv. Der isabell zeigt viel Ähnlichkeit mit dem gelben Bourke. Die Färbung ist mehr rosa und weniger gelb, und die gelbe Farbe hat eher einen bräunlichen Charakter. Füsse und Krallen sind gräulich. Ebenso wie der gelbe hat auch der isabell rote Augen. Die Vererbung ist geschlechtsgebunden rezessiv. Geschlechtsunterschied: Männchen: Oberseite bräunlich, Brust rosa mit braun, Bauch rosa, Federn mit bräunlichen Säumen. Stirnband, Schultern, Unterflügel, Unterschwanzdecken, Schenkel und Flanken blau,  Flügel und mittlere Schwanzfedern grauoliv, äussere Schwanzfedern weiss mit blauen Säumen. Schnabel hornfarben, Iris braun, Beine graubraun.Weibchen: matter gefärbt, blaues Stirnband fehlt, weisser Flügelstreifen vorhanden. Haltung: Damit Bourkesittiche sich wohl fühlen braucht man: Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Schlafkasten -  muss bei zu viel Zuchttrieb entfernt werden Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Bourkesittiche suchen ihre Nahrung überwiegend auf dem Boden. Ihre Nahrung besteht aus den Samen von Gräsern, krautartigen Pflanzen Sträuchern und Bäumen. Ab und zu fangen sie auch Insekten. Mineralstein  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Bourkesittiche sonst an Überfettung). Eifutter  und Keimfutter - während der Brutzeit unerlässlich Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: In der Natur suchen sie nach Baumhöhlen in ein bis drei Metern, und man fand auch schon in 30 cm das Einflugloch eines Bourkenestes. In der Voliere sollte ein Brutkasten von 30cm hoch mit einer Grundfläche von 15 x 15cm, installiert werden. Das Einflugloch sollte dabei einen Durchmesser von 5 cm aufweisen.Der Bourke ist ein unkomplizierter Brüter, der in Kolonien gezüchtet werden kann, doch man sollte Paare einzeln unterbringen. Nach der Wahl des Nistplatzes legt das Weibchen drei bis sechs Eier und bleibt etwa achtzehn Tage fest auf dem Gelege sitzen. Höchstens einmal täglich verlässt sie das Nest um zu fressen, sich vom Partner füttern zu lassen, und zur Regelung des Stuhlgangs. Sind die Jungen nach vier Wochen ausgeflogen, so bleiben sie in der Natur noch einige Zeit bei den Eltern. Da Bourkesittiche recht produktiv sein können und mehrere Male in kurzen Abständen hintereinander brüten, sollte man beim Antreffen eines neuen Geleges die selbständigen Jungen anderweitig unterbringen. Eventuell muss während der Brutperiode das Nistmaterial erneuert werden, da diese Sittiche ihre Kinderstube nicht besonders sauber halten. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und Klettermöglichkeit Regelmässige Kosten (im Monat/bei 2 Tieren): Futter: ca. Fr.15.-- Sand: ca. Fr. 10.-- Tierarzt: Je artgerechter und sauberer die Haltung, desto seltener droht der Gang zum Tierarzt. Dennoch muss man immer damit rechnen, dass ein Tier auch einmal krank werden kann und dann zusätzliche Kosten verursacht. Bevor Sie sich für Bourkesittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Wellensittich
Der Wellensittich Herkunftsgebiet: Wellensittiche leben und brüten in grossen Schwärmen in den Gras- und Buschsteppen Australiens. 1840 brachte der englische Naturforscher Sir John Gould zum ersten Mal ein Wellensittich-Pärchen mit nach Europa. Diese wurden sozusagen zu den Stammeltern der beliebten Ziervögel. Heute sind Fangen und Ausfuhr von australischen Wellensittichen verboten. Die Vögel, die im Handel sind, stammen alle aus Nachzuchten. Geschlechtsunterschiede: Jungvögel erkennt man an der rosafarbenen Nasenhaut, dunklen Augen und der Wellenzeichnung auf der Stirn bis hin zur Nasenwurzel. Nach der Jungmauser im Alter von ca. 3 Monaten verfärbt sich die Nasenhaut beim Männchen blau und beim Weibchen beige-braun. Bei den Albinos (weisse mit roten Augen) und den Lutinos (gelbe mit roten Augen) ist die Nasenhaut bei beiden Geschlechtern rosa. weiblicher Wellensittich männlicher Wellensittich Haltung: In ihrer Heimat leben die wilden Wellensittiche in grossen Schwärmen, da sie ausgesprochen gesellig sind. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Käfigen gehalten werden. Ein Einzelvogel würde, auf sich alleine gestellt, verkümmern. Bei einem Einzelvogel kann der Mensch trotz intensiver Zuwendung einen Artgenossen niemals ersetzen!Der Käfig sollte mindestens die Masse 70x40x40 cm pro Paar betragen. Besser jedoch wäre eine Zimmervoliere, damit die Vögel auch ein Paar Flügelschläge fliegen können. Den Käfig sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Wellensittiche sich wohl fühlen braucht man: Käfig oder Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Spielzeuge, Glöckchen, Leiter, Schaukel etc. Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung aus verschiedenen Hirsesamen und geschältem Hafer. Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Mineralstein oder Sepiaschale - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Wellensittiche sonst an Überfettung). Eifutter und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 6 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Wellensittiche im Abstand von 2 Tagen ca. 3-5 Eier. Nistmaterial ist nicht nötig, da sie die Eier direkt auf den Holzboden des Nistkastens legen.Wellensittiche  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 30 Tagen sind die Wellensittiche flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 6 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Wellensittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Zebrafink
Herkunftsgebiet: Zebrafinken leben und brüten in den Gras- und Buschsteppen Australiens. Geschlechtsunterschiede: Die Männchen sind im allgemeinen farbiger und besitzen einen orangen Wangenfleck. Ausnahmen bilden die weissen Farbschläge. Dort erkennt man das Männchen am röteren Schnabel.Der Wangenfleck ist bei Jungvögeln noch nicht vorhanden, dieser erscheint erst nach der Jungmauser. weiblicher Zebrafink männlicher Zebrafink Haltung: In ihrer Heimat leben die wilden Zebrafinken in grossen Schwärmen, da sie ausgesprochen gesellig sind. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Käfigen gehalten werden, deren Masse 70x40x40 cm pro Paar betragen müssen. Die optimale Haltung stellt eine Voliere mit mehreren Pärchen dar. Den Käfig sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Zebrafinken sich wohl fühlen braucht man: Käfig oder Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste Schlaf-, Nistkörbchen = Nestschläfer Badegelegenheit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Exoten.Als Zusatzfutter kann gegeben werden: ungespritztes Gemüse (z.B. Chicoree / Kopfsalat / Kresse / Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Bananenscheiben) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Zebrafinken sonst an Überfettung. Eifutter während der Zucht Insektenfutter als Leckerbissen Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 9 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkörbchen bauen die Zebrafinken mit Sarpie und Kokosfasern ein Nest.Zebrafinken brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Ein Gelege besteht aus 4 bis 6 Eiern, die in Abständen von einem Tag gelegt werden. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie schlüpfen. Nach ca. 8 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 20 Tagen sind die Zebrafinken flügge. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Prachtfinken gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 Vögel: 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm) minimale Höhe 50 cm Bevor Sie sich für Zebrafinken entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Kanarienvogel
Kanarienvogel (Serinus canaria forma domestica)Herkunftsgebiet: Kanarienvögel stammen, wie der Name schon sagt, von den Kanarischen Inseln. Der Kanariengirlitz, ursprünglich gelbgrün, wird heute in verschiedenen Zuchtfarben- und Formen angeboten. Zuchtformen und -farben: Gesangskanarien Farbkanarien Gestaltskanarien Kanarienbastarde Geschlechtsunterschiede: Eine Bestimmung des Geschlechts ist vor allem über den Gesang des Männchens möglich. Geschlechtsreife Kanarienmännchen singen, um ein Weibchen anzulocken, Markierung des Reviers und als "Begleitmusik" zum Nestbau. Kanarienweibchen singen zwar auch, aber so selten und leise, dass man sie kaum hört.Während der Brutzeit ist beim Männchen zudem die Kloake erhöht, beim Weibchen ist sie flacher. Haltung: Bei guter Haltung in einer für sie attraktiven Umgebung fühlen sich Kanarienvögel wohl. Auch wenn sie nicht ganz so zutraulich wie Wellensittiche werden, macht es doch viel Freude, ihr Treiben zu beobachten und sich an ihren Farben und ihrem Gesang zu erfreuen.Am wohlsten fühlen sich Kanarienvögel, wenn man sie paarweise oder in Gruppen hält. Als Wohnung bietet sich ein grosser Vogelkäfig oder eine Zimmervoliere an. Bei einem Käfig muss bedacht werden, dass Fliegen ein Grundbedürfnis eines Vogels ist. Deshalb sollte der Käfig so gewählt werden, dass der Kanarienvogel wenigstens ein paar Flügelschläge fliegen kann.Die Voliere oder der Käfig  sollte man an einen hellen, zugfreien Standort stellen. Die kleinen Sänger fühlen sich auch an der frischen Luft wohl. Halbschatten ist ideal, pralle Sonne oder Frost dürfen nicht sein.Damit Kanarienvögel sich wohl fühlen braucht man: Voliere  oder Käfig Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Kanarienvögel.  Markenfutter enthält die richtige Mischung von verschiedenen Körnern, die alle Nährstoffe abdeckt.Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Sepiaschale  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Kanarienvögel sonst an Überfettung). Eifutter  und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Trinkwasser angereichert mit Vitamintropfen Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Kanarienvögel legen 4-6 Eier in offene Nistkörbchen. Als Nistmaterial brauchen sie Sepia, Heu und verschiedene Materialien.Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie nach 13-14  Tage Brutzeit schlüpfen.  Mit 16 Tagen sind die Kanarienvögel flügge. Trennen von den Elternvögeln sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 6 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Prachtfinken gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 Vögel: 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm) minimale Höhe 50 cmBevor Sie sich für Kanarienvögel entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 

Kunden sahen auch

Dackel
Dackel - Dachshund Eigenschaften Körperform: Kurze Beine langer Körper Kopfhaltung aufrecht Ohren hängend Fell: Kurzhaar: schwarz, braune Abzeichen an Brust, Pfoten und Fang Langhaar: rot und seidig Rauhaar: drahtig, bräunlich bis schwarz mit Stichelung, Abzeichen an Pfoten Charakter vom DackelDer Dackel gilt als sturer Hund. Durch das Jagdverhalten wurde der Charakter des Dackels selbstbewusst. Sie sind unerschrocken auch gegenüber dem Wild. Im Zusammenleben mit dem Menschen scheut der Dackel keine Konfrontation.Nasenarbeit sagt dem Dackel sehr zu. Dazu ist er verspielt und lauffreudig. ErziehungDer Dackel lässt sich am besten mit einem Kompromiss aus liebevoller Konsequenz, Spiel und Geduld erziehen. Wer mit der Erziehung für beginnt und seinen Dackel immer lobt, erhält einen bereitwilligen Hund. Wenn der Dackel Spass und vor allem Vertrauen zum Menschen hat, dann geht er erst eine Bindung ein.Durch die Unerschrockenheit geht der Dackel keiner Auseinandersetzung mit einem anderen Hund aus dem Weg. Wichtig ist es, dem Dackel von klein auf immer den Kontakt zu anderen Hunden zu ermöglichen. Besonderheiten Durch seine kurzen Beinen und seinem langen Rücken ist der Dackel anfälliger auf Bandscheibenvorfälle, oder auch Dackellähmung genannt. Der Hund sollte kein Übergewicht erhalten.
 
Vogel Voliere Wilma
Holz Voliere Wilma Wilma Large ist solide, robust und raffiniert konzipiert.Gesamtmasse: 131,5 x 67 x h 153 cmInnenmasse: 125 x 62 x h 107 cmFronttür: 29 x 56 cmSeitentüren: 12,5 x 12,5 cmFläche / Volumen    0.775m2 /  0.82m3Wir empfehlen diese Voliere für folgende Vogelarten:    2-8 Prachtfinken (*14)    2-6 Kanrienvögel (*14)    2-6 Wellensittiche (*14)    2-4 Agaporniden (*14)    2 Gross-Sittiche bis Grösse Nymphensittich (*3)* Maximal erlaubte Anzahl an Tieren gemäss Tierschutzverordnung.   Dies entspricht nicht unserer Empfehlung für eine tiergerechte Haltung! Die Voliere verfügt über eine grosse Fronttür, die mit einem Sicherheitshaken ausgestattet ist, und einige Seitenklappen, nützlich für die täglichen Wartungsarbeiten.Die geräumige KunststofFSC®hublade am Boden ist ausziehbar, perfekt um herabgefallene Schmutz- und Speisereste aufzufangen und einfach zu entsorgen. Im geschlossenen Zustand wird sie mit speziellen Haken an der Vorderseite von aussen verriegelt. Die Voliere ist komplett ausgestattet mit unverzichtbarem Zubehör wie Sitzstangen und Futternäpfen aus Edelstahl, robust und hygienisch, und einzeln entnehmbar aus dem drehbaren Schüsselhalter, der das Befüllen und die Reinigung erleichtert. Ökologisch aus FSC®-zertifiziertem Holz hergestellt, was bedeutet nur aus Wäldern, die gemäss strengen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsstandards verantwortungsbewusst bewirtschaftet werden. Das Holz ist ausserdem durch einen ungiftigen und schimmelhemmenden, ökologischen Imprägnierlack geschützt, der es gegen UV-Strahlen beständig macht. Durch die angewandte Fliessbeschichtungstechnologie wird das Holz wasserabweisend und langfristig geschützt. Das stabile Gitter besteht aus lackiertem Metall. Ideal für die Unterbringung mehrerer Artgenossen Grosszügiges Raumangebot für maximalen Tierkomfort Hergestellt aus FSC®-zertifiziertem nordischem Kiefernholz Holz mit einem speziellen ungiftigen Lack behandelt, für maximalen Schutz und Haltbarkeit Robustes lackiertes Metallgitter Grosse Fronttür mit Sicherheitsverriegelung Seitliche Zugangstüren Drehbarer Holzschalenhalter mit Sitzstange und 2 Stahlschalen à 0,5l Schalen zum Befüllen und Reinigen abnehmbar Geräumige Schmutzfangwanne aus festem Kunststoff Zubehör enthalten: 7 SitzstangenInfos:alle Vogelarten brauchen eine Badegelegenheitverschiedene Naturäste mit unterschiedlichem Durchmessermindestens ein Ast federnd / beweglich (Gleichgewicht)mindestens ein Drittel muss frei für den Flug bleiben (Einrichtung)Sand oder Grit muss angeboten werdender Art angepasst fütterndie Einzelhaltung ist verbotenWeitere Informationen zu den Vogelarten finden Sie hierhttps://www.zoo-roco.ch/heimtier-infos/voegel/

579,00 CHF

Wärmekissen Mikrowelle
Trixie Kissen für die Mikrowelle 26cm Das Wärmekissen von Trixie kann einfach ohne Wasser in der Mikrowelle aufgeheizt werden, auch geeignet im Backofen bei max. 100 °C für 2 Minuten oder im heissen Wasser bei max. 100 °C für 5 Minuten. Das Wärmekissen hält bis zu 8h warm. Der Überzug ist abnehmbar und bei 30 Grad waschbar.Es eignet sich optimal an kalten Tagen, bei jungen oder bei alten sowie kranken Tieren. Das Wärmekissen ist handlich und kann auch z.B. im Auto eingesetzt werden.Das Heizkissen besteht aus einem Pad (fester Plastikkörper) und einem Überzug aus weichem Vlies.Dieses Heizkissen kann für Hunde und Katzen, aber auch für Nager eingesetzt werden. (Nager Tipp: Im Winter kann das Wärmekissen auch zum Unterlegen bei der Wasserschale im Aussenbereich verwendet werden - so gefriert das Wasser nicht)

17,50 CHF

Kanarienvogel
Kanarienvogel (Serinus canaria forma domestica)Herkunftsgebiet: Kanarienvögel stammen, wie der Name schon sagt, von den Kanarischen Inseln. Der Kanariengirlitz, ursprünglich gelbgrün, wird heute in verschiedenen Zuchtfarben- und Formen angeboten. Zuchtformen und -farben: Gesangskanarien Farbkanarien Gestaltskanarien Kanarienbastarde Geschlechtsunterschiede: Eine Bestimmung des Geschlechts ist vor allem über den Gesang des Männchens möglich. Geschlechtsreife Kanarienmännchen singen, um ein Weibchen anzulocken, Markierung des Reviers und als "Begleitmusik" zum Nestbau. Kanarienweibchen singen zwar auch, aber so selten und leise, dass man sie kaum hört.Während der Brutzeit ist beim Männchen zudem die Kloake erhöht, beim Weibchen ist sie flacher. Haltung: Bei guter Haltung in einer für sie attraktiven Umgebung fühlen sich Kanarienvögel wohl. Auch wenn sie nicht ganz so zutraulich wie Wellensittiche werden, macht es doch viel Freude, ihr Treiben zu beobachten und sich an ihren Farben und ihrem Gesang zu erfreuen.Am wohlsten fühlen sich Kanarienvögel, wenn man sie paarweise oder in Gruppen hält. Als Wohnung bietet sich ein grosser Vogelkäfig oder eine Zimmervoliere an. Bei einem Käfig muss bedacht werden, dass Fliegen ein Grundbedürfnis eines Vogels ist. Deshalb sollte der Käfig so gewählt werden, dass der Kanarienvogel wenigstens ein paar Flügelschläge fliegen kann.Die Voliere oder der Käfig  sollte man an einen hellen, zugfreien Standort stellen. Die kleinen Sänger fühlen sich auch an der frischen Luft wohl. Halbschatten ist ideal, pralle Sonne oder Frost dürfen nicht sein.Damit Kanarienvögel sich wohl fühlen braucht man: Voliere  oder Käfig Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Kanarienvögel.  Markenfutter enthält die richtige Mischung von verschiedenen Körnern, die alle Nährstoffe abdeckt.Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Sepiaschale  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Kanarienvögel sonst an Überfettung). Eifutter  und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Trinkwasser angereichert mit Vitamintropfen Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Kanarienvögel legen 4-6 Eier in offene Nistkörbchen. Als Nistmaterial brauchen sie Sepia, Heu und verschiedene Materialien.Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie nach 13-14  Tage Brutzeit schlüpfen.  Mit 16 Tagen sind die Kanarienvögel flügge. Trennen von den Elternvögeln sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 6 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Prachtfinken gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 Vögel: 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm) minimale Höhe 50 cmBevor Sie sich für Kanarienvögel entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Zebrafink
Herkunftsgebiet: Zebrafinken leben und brüten in den Gras- und Buschsteppen Australiens. Geschlechtsunterschiede: Die Männchen sind im allgemeinen farbiger und besitzen einen orangen Wangenfleck. Ausnahmen bilden die weissen Farbschläge. Dort erkennt man das Männchen am röteren Schnabel.Der Wangenfleck ist bei Jungvögeln noch nicht vorhanden, dieser erscheint erst nach der Jungmauser. weiblicher Zebrafink männlicher Zebrafink Haltung: In ihrer Heimat leben die wilden Zebrafinken in grossen Schwärmen, da sie ausgesprochen gesellig sind. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Käfigen gehalten werden, deren Masse 70x40x40 cm pro Paar betragen müssen. Die optimale Haltung stellt eine Voliere mit mehreren Pärchen dar. Den Käfig sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Zebrafinken sich wohl fühlen braucht man: Käfig oder Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste Schlaf-, Nistkörbchen = Nestschläfer Badegelegenheit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Exoten.Als Zusatzfutter kann gegeben werden: ungespritztes Gemüse (z.B. Chicoree / Kopfsalat / Kresse / Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Bananenscheiben) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Zebrafinken sonst an Überfettung. Eifutter während der Zucht Insektenfutter als Leckerbissen Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 9 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkörbchen bauen die Zebrafinken mit Sarpie und Kokosfasern ein Nest.Zebrafinken brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Ein Gelege besteht aus 4 bis 6 Eiern, die in Abständen von einem Tag gelegt werden. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie schlüpfen. Nach ca. 8 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 20 Tagen sind die Zebrafinken flügge. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Prachtfinken gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 Vögel: 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm) minimale Höhe 50 cm Bevor Sie sich für Zebrafinken entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Nymphensittich
Herkunftsgebiet: In ihrer Heimat leben die Nymphensittiche in grossen Schwärmen und besiedeln, wie die Wellensittiche, ganz Zentral-Australien. Geschlechtsunterschiede: Den Geschlechtsunterschied erkennt man erst ab einem Alter von ca. 9 Monaten. Bis zu der Jungmauser sehen die Jungvögel wie weibliche Nymphensittiche aus. Danach wird beim Männchen die Federfarbe intensiver. Der Kopf wird gelber und der Wangenfleck intensiv orange. Die Unterseite der Schwanzfedern sind uni grau. Das Weichen bleibt blasser und die Federn am Schwanz werden gelb-grau gestreift. weiblicher Nymphensittich männlicher Nymphensittich Haltung: Nymphensittiche leben in der Natur in grossen Kolonien. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Zimmervolieren gehalten werden. Freilandhaltung ist mit einer Voliere mit Schutzhaus das ganze Jahr möglich. Ein Einzelvogel würde, auf sich alleine gestellt, verkümmern. Bei einem Einzelvogel kann der Mensch trotz intensiver Zuwendung, einen Artgenossen niemals ersetzen!Die Voliere sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Nymphensittiche sich wohl fühlen braucht man: Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Spielzeuge, Glöckchen, Leiter, Schaukel etc. Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung für Gross-Sittiche. Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Mineralstein  - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Wellensittiche sonst an Überfettung). Eifutter und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 12 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Nymphensittiche im Abstand von 2 Tagen ca. 4-6 Eier. Nistmaterial ist nicht nötig, da sie die Eier direkt auf den Holzboden des Nistkastens legen. Nymphensittiche  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Besser ist es jedoch, die Brutzeit auf den Frühling oder Sommer zu legen. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie nach 21 Tage Brutzeit schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 30 Tagen sind die Nymphensittiche flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 8 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 6 mittelgrosse Sittiche bis Grösse Nymphensittich 0,5 m2 (z.B. 100 cm x 50 cm), minimale Höhe 60 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Nymphensittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Wellensittich
Der Wellensittich Herkunftsgebiet: Wellensittiche leben und brüten in grossen Schwärmen in den Gras- und Buschsteppen Australiens. 1840 brachte der englische Naturforscher Sir John Gould zum ersten Mal ein Wellensittich-Pärchen mit nach Europa. Diese wurden sozusagen zu den Stammeltern der beliebten Ziervögel. Heute sind Fangen und Ausfuhr von australischen Wellensittichen verboten. Die Vögel, die im Handel sind, stammen alle aus Nachzuchten. Geschlechtsunterschiede: Jungvögel erkennt man an der rosafarbenen Nasenhaut, dunklen Augen und der Wellenzeichnung auf der Stirn bis hin zur Nasenwurzel. Nach der Jungmauser im Alter von ca. 3 Monaten verfärbt sich die Nasenhaut beim Männchen blau und beim Weibchen beige-braun. Bei den Albinos (weisse mit roten Augen) und den Lutinos (gelbe mit roten Augen) ist die Nasenhaut bei beiden Geschlechtern rosa. weiblicher Wellensittich männlicher Wellensittich Haltung: In ihrer Heimat leben die wilden Wellensittiche in grossen Schwärmen, da sie ausgesprochen gesellig sind. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Käfigen gehalten werden. Ein Einzelvogel würde, auf sich alleine gestellt, verkümmern. Bei einem Einzelvogel kann der Mensch trotz intensiver Zuwendung einen Artgenossen niemals ersetzen!Der Käfig sollte mindestens die Masse 70x40x40 cm pro Paar betragen. Besser jedoch wäre eine Zimmervoliere, damit die Vögel auch ein Paar Flügelschläge fliegen können. Den Käfig sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Wellensittiche sich wohl fühlen braucht man: Käfig oder Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Spielzeuge, Glöckchen, Leiter, Schaukel etc. Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung aus verschiedenen Hirsesamen und geschältem Hafer. Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Mineralstein oder Sepiaschale - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Wellensittiche sonst an Überfettung). Eifutter und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 6 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Wellensittiche im Abstand von 2 Tagen ca. 3-5 Eier. Nistmaterial ist nicht nötig, da sie die Eier direkt auf den Holzboden des Nistkastens legen.Wellensittiche  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 30 Tagen sind die Wellensittiche flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 6 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Wellensittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.