Eine gängige Kieskörnung ist zwischen 2 und 6 mm, damit deckt man die meisten Aquarienbiotope ab. Gröberer Kies als 12 mm wird selten verwendet.

In der Natur ist jedoch Kies auch nicht immer in derselben Grösse, somit kann gut auch eine Mischung verwendet werden. Dies sieht natürlicher aus, als wenn der Kies immer den gleichen Durchmesser hat.

Achten Sie beim Kauf des Aquarien-Kieses darauf, dass dieser nicht scharfkantig ist. Corydoras und andere Fische mit Barteln wühlen gerne im Bodengrund und können sich sonst verletzen.

Sie können auch eine Ecke mit Aquariensand gestalten. Sand in grossen Schichthöhen wird fest zusammengepresst und  es kann zu sauerstofffreie Zonen kommen und die Wurzeln sterben ab. Dies kann zu Fäulnisherden mit einer Entstehung von H2S führen, was dann für die Fische beim Freisetzen tödlich sine kann.