Bartagame

Steckbrief


Heimat:
Australien
Alterserwartung: In der Natur 15 bis 20 Jahre alt.
In Gefangenschaft um die 10 Jahre.
Ernährung: Insekten, Wasser, Omnivore (Allesfresser), Grünfutter
Grösse: Länge: 30 - 50cm
Produktinformationen "Bartagame"

Die Bartagame (Pogona)

Herkunftsgebiet:

Der heimatliche Herkunftsort der Bartagame (Pogona) ist Australien.

Lebensraum:

Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensraum liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen Gebieten auf.

Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen sich ihrer Umgebung anpassen.

Haltung:

Bei der Haltung von Bartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich zwischen 30° bis 35 °C. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln kann. In der Nacht darf die Temperatur auf maximal 20 °C runter Kühlen.
Die Luftfeuchtigkeit ist optimal zwischen 30 % bis 40 %. Man sollte nicht langfristig über 40 % Luftfeuchtigkeit haben, da es so zu Hautpilzerkrankungen kommen könnte.

Welche Terrariengrösse für Bartagame?
Wir als Zoofachhandel empfehlen grundsätzlich je grösser umso besser. 150 × 60 × 100 cm ist aber das Minimum. Je höher je besser, Bartagamen lieben es, zu sonnen.
Die Bartagamen können sehr gut einzeln gehalten werden. Nur in ausreichender Grösse und gut strukturierten Terrarien ist auch eine Haltung von einem kleinem Harem (ein Männchen mit 2-3Weibchen) oder einer reinen Weibchengruppe möglich.

Futter:

Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetarier und verweigern teilweise auch ganz die Insekten.

Fütterungsbeispiel:
MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog Futterpflanze
MI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw)
FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog Futterpflanze
SO:Chiccorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu

Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird. Da die Bartagame in der Wildnis selten zu saftigem, frischen Grün kommen hilft das Heu, dies trockener und verträglicher zu machen.
Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.

Zusammensetzung
Fütterungsempfehlung
Technische Details
Grössenangaben

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Westafrikanische Mantis
Westafrikanische Mantis Pseudocreobotra ocellata (Blütenmantis) Diese westafrikanische Mantis (Blütenmantis) lebt in West- und Ostafrika. Dort kommt sie im Busch- und Grasland vor, in welchem auch blühende Pflanzen vorkommen. Das Männchen lebt nach der letzten Häutung noch ca. 3-5 Monate und das Weibchen noch bis zu 10 Monaten. Nahrung Die Westafrikanische Mantis ernährt sich hauptsächlich von kleinen, fliegenden Insekten wie zum Beispiel Drosophila, Stubenfliegen oder auch Motten. Aber auch kleine Grillen, Heimchen und Schaben werden von ihr gefressen. Haltung Für die Haltung einer Westafrikanischen Mantis wird ein Terrarium mit den Massen von 30x30x45cm benötigt. Als Bodengrund ist Terrarienerde optimal. Lebende Pflanzen und Äste dürfen nicht fehlen. Die Pflanzen verbessern das Klima im Terrarium. Die Temperatur sollte zwischen 30-35°C liegen. Direkt unter der Wärmelampe kann es auch mal wärmer werden. Die Luftfeuchte sollte 50-70% betragen. Besonderes Wenn die Mantis regelmässig und gut gefüttert wird, kann man sie auch in einer Gruppe pflegen. Es müssen genug Pflanzen und Verstecke vorhanden sein. Mit Verlusten ist aber immer zu rechnen.
 
Samtschrecke
Die Samtschrecke - Peruphasma schultei Die Samtschrecke lebt in Nordperu in der Cordillera de Condor. Die Verbreitungsfläche der Samtschrecke ist nur ca. 5 Hektar gross. Sie lebt in Sträuchern und ernährt sich von Flieder oder Liguster.Weibliche Samtschrecken können bis zu 2 Jahre alt werden. Die Männchen jedoch werden nur ca. 9 Monate alt. Aussehen der Samtschrecke Die Grundfarbe dieser Schrecke ist samtig-schwarz.. Die Augen und ihre Antennen sind gelb und ihre Flügel sind rot.  Die Haltung der Samtschrecken Für die Haltung von Samtschrecken wird ein Terrarium mit den Massen von 30x30x40cm benötigt. Ein geeigneter Bodengrund ist Kokosfaserhumus oder Terrarienerde. Um es optisch auch schön zu machen, kann man getrocknetes Laub oder Moos über den Bodengrund verteilen. Staunässe wird von den Schrecken nicht gut vertragen. Diese kann man vermeiden, in dem die Äste vom Liguster oder Flieder, in einer kleinen Vase oder Becher, in das Terrarium stellt. Der Becher oder die Vase sollte aber leicht gedeckt sein, damit die Schrecken nicht in das Wasser fallen können. Nebst dem Liguster oder dem Flieder können noch weitere Äste ohne Blätter in das Terrarium gestellt werden. Diese werden gerne als Klettermöglichkeiten angenommen.Die Temperatur sollte zwischen 18-24°C liegen und die Luftfeuchte zwischen 40-60%. Der Liguster oder Flieder sollte regelmässig erneuert werden.  Besonderes Die Samtschrecke kann mit ihren Wehdrüsen ein Sektret verspritzen. Das Sekret brennt wenn es mit Schleimhäuten in Kontakt kommt. Es brennt nur kurz und es ist nicht schädlich. Bevor Sie sich für Samtschrecken entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben. Für jede Tierhaltung gilt: Kinder (auch Jugendliche) müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder sollen wissen, dass Tiere keine Spielzeuge sind!Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Peru Farn-Stabschrecke
Herkunft Die Farn-Stabschrecke (Oreophoetes peruana) ist in Peru und Ecuador heimisch. Sie bewohnt den Unterwuchs der Bergwälder und verbringt am liebsten den ganzen Tag auf ihrer Futterpflanze. Aussehen Die Weibchen haben eine schwarze Grundfärbung, mit gelblichen bis weisse Längsstreifen. Das Abdomenende ist meistens orange, wie auch alle Gelenke an den Beinen.Männchen besitzen eine rote oder orange Grundfärbung. Diese Färbung tritt aber erst nach der Imaginalhäutung* auf. Lediglich eine keulenartige Verdickung am Abdomenende hilft bei der Erkennung.Vorher sind sie von den Weibchen kaum zu unterscheiden. Imaginalhäutung = Die letzte Häutung, welche zum adulten Insekt führt, wird als Imaginalhäutung bezeichnet. Fakten: Weibchen werden zwischen 75 und 80 Millimeter gross Männchen werden zwischen 65 und 70 Millimeter gross Beide besitzen keine Flügel Beide haben sehr lange Antennen Beide benötigen ca. 4 Monate bis zur Imaginalhäutung Lebensweise Die Farn-Stabschreke ist sehr ruhig und verträgt sich mit anderen Arten gut.Durch den Tag versteckt sie sich in den Farnpflanzen, in den Nacht wird sie aktiv. Futter Sie ernährt sich ausschliesslich von verschiedenen Farnen (exotischer oder heimischer Farm).Beim kauf von Farne, sollte beachtet werden, dass diese nicht gespritzt ist und keine Pestizide besitzen. Fressfeinde Vögel, Amphibien, Froschlurche oder Reptilien, die in ihrem Gebiet vorkommen können eine Gefahr sein. Jedoch wird sie durch Ihre „unappetitliche“ Farbe kaum angegriffen.Bei Bedrohungen löst sie ein weissliches Wehrsekret ab, dieses riecht sehr unangenehm stechend. Dieses Sekret (Wasser und Chinolin) wird als Tropfenform oder dünnen und schnellen Strahl freigegeben.So kann sich die Farn-Stabschrecke gemütlich auf der Fresspflanze die Zeit vertreiben, ohne Angst davor entdeckt zu werden. Systematik 1868 bekommt sie von Henri de Saussure die Erstbeschreibung Lateinischer Name: Oreophoetes peruana Familie: Diapheromeridae Haltung Die Farn-Stabschrecke ist einfach zu halten und trotzdem sollten folgende Punkte für eine artgerechte Haltung beachtet werden. Terrariumgrösse:  6 - 8 Tiere sollten eine Terrariengrösse von 40cm x 40cm x 50cm haben. Gruppentier Temperatur: 18-24°C Luftfeuchtigkeit: zwischen 60-80% Wichtig ist das tägliche Besprühen des Terrarium, denn häutet sich eine Stabschrecke und die Luftfeuchtigkeit liegt unter dem Optimalwert, bleiben die Nymphen bei der nächsten Häutung stecken. Bevor Sie sich für eine Peru Farn-Stabschrecke entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben. Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben. Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Wandelndes Blatt
Wandelndes Blatt - Phyllium siccifolium Das Wandelnde Blatt lebt in den Regenwäldern von Südost-Asien. Die Weibchen erreichen eine Endgrösse von ca. 10cm und die Lebenserwartung liegt bei 9 Monaten. Die Männchen erreichen eine Endgrösse von ca. 6cm und die Lebenserwartung liegt bei ca. 4 Monaten.  Aussehen Meist sind die Wandelnden Blätter grün oder auch braun. Der Hinterkörper gleicht einem Blatt, daher auch der Name. In Brombeerblätter sind sie kaum zu erkennen.  Haltung Ein Terrarium mit denn Massen von 60x40x40cm ist für die Wandelnden Blätter optimal. Als Bodengrund kann man Kokosfaserhumus oder Terrarienerde verwenden. Laub und Moos kann über den Bodengrund verstreut werden, damit kann man es optisch verschönern. Die Brombeerblätter sollten in eine Vase oder einen Becher gestellt werden. Der Behälter sollte leicht abgedeckt werden, damit die Tiere nicht hineinfallen. Zusätzliche Äste sollten als Klettermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Temperatur sollte zwischen 25-28°C liegen und die Luftfeuchte 70-95% betragen. Die Brombeerblätter müssen regelmässig erneuert werden. Bevor Sie sich für Wandelnde Blätter entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben. Für jede Tierhaltung gilt: Kinder (auch Jugendliche) müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder sollen wissen, dass Tiere keine Spielzeuge sind!Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Königspython
KönigspythonHerkunftsgebiet: Der Königspython (Python regius) ist eine Schlangenart innerhalb der Familie der Pythons und kommt aus West- und Zentralafrika. Lebensraum: Der Königspython ist hinsichtlich ihres Habitat sehr anpassungsfähig. Wir finden sie im geschlossenen tropischen Regenwald, ebenso in Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten. Termitenbauten eignen sich als Versteck, Feuchtigkeitsspender oder Sonnenplatz. Fakten: Königspython sind Nacht- und dämmerungsaktiv. Sie durchstreifen die Gegend auf der Suche nach Nahrung und einem Partner. In der Trockenzeit verlassen sie ihr Versteck wochenlang nicht. Wie alle Mitglieder der Familie ist sie eine ungiftige Würgeschlange. Sie machen keine Winterruhe Haltung: Hier alles auf einen Blick: Bodentemperatur 27-29°C Mit lokaler Erwärmung bis zu 38°C Nachtabsenkung auf 20-23°C Luftfeuchtigkeit 60-80% Durch Besprühung kurzzeitig auf über 90% steigen Der Bodengrund soll locker und aus einem saugfähigen Substrat sein, um ein verschlucken zu verhindern. In der Grundausstattung dürfen nicht Klettermöglichkeiten, Verstecke und ein grosses Wassergefäss fehlen. Das Trockenterrarium hat für 2 ausgewachsene Tiere eine gesetzliche Mindestgrösse von 130x65x100 cm Futter: Diese Riesenschlange ernährt sich von kleinen Säugetieren (Mäuse, Ratten, Küken) und Vögeln. Bevor Sie sich für eine Königspython entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Griechische Landschildkröte
Griechische LandschildkröteHerkunftsgebiet: Von Nordostspanien, Südfrankreich, Mittel- und Süditalien über Südgriechenland sowie bis auf den gesamten Balkan (2 Unterarten)Die Griechische Landschildkröte bewohnt hauptsächlich Grasebenen mit Strauchbewuchs und lockerem Baumbestand, oft auch im hügeligen Gelände steile Hänge mit steinigem Boden. In der Mittagshitze ziehen sich die Tiere zur "Siesta" in den Unterwuchs der Büsche zurück. Tiere aus südlichen Regionen und der westlichen Unterart sind wärmebedürftiger als Exemplare der östlichen Unterart aus den nördlichen Balkanstaaten. Geschlechtsunterschiede: Männchen besitzen einen längeren Schwanz. Haltung: In der Schweiz ist es im Vergleich zu ihren natürlichen Lebensräumen  die meiste Zeit des Jahres deutlich kühler und regenreicher. Vor allem im Frühjahr und Herbst, aber auch in nasskalten Sommern, benötigen Schildkröten, besonders Jungtiere, ein beheizbares, trockenes Behältnis oder Ausweichquartier. Aber auch bei der Freilandhaltung erwachsener, gut eingewöhnter Schildkröten empfiehlt es sich, den Tieren eine Schutzhütte, z. B. ein Frühbeet, mit Wärmestrahlern im Freigehege anzubieten, in dem sie - wenn nötig - einen trockenen, warmen Aufenthaltsort finden. Jungtiere setzt man die ersten ein bis zwei Jahre vorsichtshalber nur bei trockenwarmem Wetter ins Freiland.Europäische Landschildkröten gehören in ein Freilandgehege, nicht auf den Balkon und schon gar nicht in ein Zimmer. Die Umzäunung sollte aus einer Holz- oder Betonverschalung bestehen (mind. 10 cm eingegraben, 50 cm hoch). Das Gehege sollte so platziert sein, dass sich die Schildkröten sonnen aber sich auch an einen Schattenplatz zurückziehen können. Haltung von Griechischen Landschildkröten: Schlafplatz mit Heu gefüllt flache Schale mit Wasser - Trink- und Badegelegenheit Unterschlupfmöglichkeiten Futter: Das beste Futter, das den europäischen Landschildkröten (sowohl für erwachsene als auch für junge Tiere) geboten werden kann, besteht aus möglichst zahlreichen Gräsern. Ungedüngte Wiesen aus unserer Klimaregion sind durchaus geeignet.Zusätzlich und in kleinen Mengen fördern folgende Futterarten die Gesundheit: Kräuter Heu Eierschalen, Sepiaschalen - als Kalkspender Schildkrötenfutter - bitte nur pflanzliche Fertignahrung füttern (z.B. Agrobs). Wenn tierische Quellen im Futter sind, erhält die Schildkröte zu viel Eiweiss und wächst zu schnell Überwinterung: Als wechselwarme Reptilien aus winterkalten Regionen halten die europäischen Landschildkröten einen Winterschlaf, der auch in der Gefangenschaft nicht fehlen darf. Ab Anfang Oktober wird die Fütterung eingestellt, damit sich der Darm vor der Winterruhe entleert (Wasser muss jedoch immer angeboten werden). Mitte bis Ende Oktober (vor dem ersten Frost), wenn sich die Tiere bereits vergraben haben oder unter Grasbüscheln in Winterstarre gefallen sind, werden die Tiere in eine Holzkiste mit leicht feuchtem Buchenlaub in einen kalten Keller (2 - 8 Grad Celsius) gebracht. Ende März bis Mitte April erwachen die Tiere von selbst und können wiederum ins Freilandgehege überführt werden. Ein 15-minütiges Bad in lauwarmem Wasser dient der Aufnahme von Flüssigkeit, um den Tieren den Ausgleich des Wasserhaushaltes schneller zu ermöglichen. Es empfiehlt sich, auch schon mit Schlüpflingen im ersten Winter einen verkürzten Winterschlaf von ca. 2 Monaten durchzuführen, denn es entspricht den natürlichen Gegebenheiten.Kranke Tiere sollten nicht in den Winterschlaf geschickt werden. Kauf von Griechischen Landschildkröten: Wenn Sie sich Landschildkröten anschaffen wollen, sollten Sie folgende Punkte beherzigen. Kaufen Sie Schweizer Nachzuchten. Urlaubmitbringsel sind erstens illegal und bergen zweitens die Gefahr vieler Krankheiten in sich. Wenn Sie keine oder kaum Erfahrung mit Landschildkröten haben, kaufen Sie sich bitte zuerst ein Fachbuch und dann die Schildkröte. Kaufen Sie immer mindestens zwei Tiere; Einsamkeit mögen auch Schildkröten nicht. Kaufen Sie europäische Landschildkröten nur, wenn Sie einen Garten haben. Ein Balkon oder Zimmerhaltung ist nicht erlaubt. Ernähren Sie Ihre Schildkröte vernünftig, sonst leiden die Tiere an Gesundheitsschäden. Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Zwergbartagame
Die Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) Herkunftsgebiet: Die Herkunft der Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) ist Australien. Lebensraum: Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensterritorium liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen gebieten auf. Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen in der Umgebung verschwinden. Haltung: Bei der Haltung von Zwergbartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich bei 35 °C, Nachts darf es auf 20 °C runterkühlen. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln können. Vor einer Lampe angestrahlte Steine bilden einen Sonnenplatz. Holz und Wurzeln sind sehr schön und bieten den Zwergbartagamen die nötigen Klettermöglichkeiten und Schlafplätze. Wichtig ist immer, dass man bei der Einrichtung die Abstände von Lampen zur Einrichtung beachtet, da die Bartagamen Wechselwarme Tiere sind, merken diese es meist zu spät, wenn sie schon eine Verbrennung haben.Die Luftfeuchtigkeit sollte am Tag zwischen 30 % bis 40 % liegen, Nachts zwischen 50 % bis 60 %. Als Bodengrund bei den Zwergbartagamen sollte die Möglichkeit geboten werden zu graben. Als Bodengrund kommt deshalb eine dicke Lehm-Sandschicht infrage. Das Terrarium sollte ein Mindestmass von 120 cm x 60 cm x 8 cm für zwei Tiere betragen. Futter: Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten, dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetariern und verweigern teilweise auch ganz die Insekten. Fütterungsbeispiel:MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog FutterpflanzeMI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw.)FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog FutterpflanzeSO: Chicorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird, Bartagamen kommen in der Wildnis nicht oft zu saftigem Grün. Heu ist dabei gut verträglich, da es getrocknet ist.Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
 
Europäische Sumpfschildkröte
Europäische SumpfschildkröteHerkunftsgebiet: Die Europäische Sumpfschildkröte lebt in stark verkrauteten Gewässern. Sie kann in Flussmündungsgebieten, aber auch in Brackwasser leben. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa, Nordafrika und den Nahen Osten.Als Reptil ist sie auf genügend Wärmezufuhr angewiesen, was sie mit ausgiebigem Sonnenbaden auf dem Gewässer und am Ufer erreicht. Haltung: Im Sommer leben die Europäischen Sumpfschildkröten in einer Teichanlage im Garten. Der Teich muss den ganzen Tag von der Sonne beschienen werden. Die tiefste Stelle soll mindestens 100cm betragen. Der Teich soll verschiedene Tiefen und unterschiedliche Vegetationszonen aufweisen. Eine starke Strukturierung und Versteckplätze unterstützen das Wohlbefinden der Tiere.Sonnenlicht und Wärme sind das Lebenselixier der europäischen Sumpfschildkröten!Sumpf- oder Wasserschildkröten sollten nicht zusammen mit Landschildkröten gehalten werden. Die Umzäunung muss mindestens 40cm hoch sein, um ausbruchsicher zu sein. Sumpfschildkröten können sehr gut klettern und sind wahre Ausbruchskünstler. Die Gehege-Ecken müssen besonders gesichert werden.Maschengitter eignet sich nicht als Umzäunung. Futter: Die wendigen und intelligenten Sumpfschildkröten ernähren sich vorwiegend tierisch. Bieten Sie ihren Tieren einen abwechslungsreichen Speisezettel: Wassserinsekten Regenwürmer kleine Krebse Wiesenplankton Schnecken Mückenlarven ganze Fischchen (tot) Aas, wie toter Fisch Im Handel erhältliches Trockenfutter darf Sumpfschildkröten zur Abwechslung zu gefüttert werden. Gönnen Sie Ihren Tieren aber den Anreiz der Futtersuche und des Jagdinstinktes. Erwachsene Tiere fressen auch Wasserlinsen und Seerosenblätter.Mästen Sie Ihre Tiere nicht. fette Tiere können sich nicht mehr vollständig in den Panzer zurückziehen und bieten damit Angriffsfläche für streitsüchtige RivalenJungtiere: Sie sind gleich wie erwachsene Schildkröten zu füttern. Überwinterung: Die Europäischen Sumpfschildkröten halten einen Winterschlaf. Er dauert 4-5 Monate. Beobachten Sie ihre Tiere im Herbst noch eingehender als sonst, denn kranke Tiere dürfen keinen Winterschlaf halten. Der Teich muss mindestens 100cm tief sein. Die Tiere überwintern auf dem Teichgrund.Eine auch während Wochen geschlossene Eisschicht schadet den Tieren nicht.Jungtiere: Sie halten ab ihrem ersten Lebensjahr, am besten kontrolliert in einem Wasserbecken, einen Winterschlaf. Der Wasserstand soll das 2-fache der Panzerbreite betragen.Temperatur: +4 bis +6 Grad Dauer: 4-5 Monate Zucht und Aufzucht: Die Männchen sind oft heftige und aufsässige Partner. Sie können eine Teichanlage so dominieren, dass sich keine anderen Tiere mehr ins Wasser wagen. Erörtern Sie die Möglichkeit, allzu aktive Männchen zeitweise abtrennen zu können. Die Paarung erfolgt sehr früh im Jahr, meist unmittelbar nach dem Winterschlaf. Eiablage: Sie erfolgt im Mai, am wärmsten Platz des Landteiles. Die Eigrube wird in den späten Abendstunden ausgehoben. Die Eiablage erfolgt im Schutz der Dunkelheit. Störfaktoren: Fehlende Eiablageplätze Gehege Wechsel Gehege Überbesetzung Mangelerscheinungen Mangelerscheinungen können zu Legenot führen. Diese Weibchen müssen durch eine Fachperson abgeklärt werden. Röntgen ist eine geeignete Methode, Eier im Bauch festzustellen. Bebrütung: Foto: Fritz Wüthrich  www.home.datacomm.ch/fritz.wuethrich Unsere Aussentemperaturen genügen nicht für eine Naturbrut. Die weichschaligen Eier werden in feuchtem Substrat wie Vermiculit, Seramis oder Gartenerde bei Temperaturen von 24C bis 28C oder 30C bebrütet. 29C kann zu Zwitterbildung führen. Jungtiere müssen natürlichem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Schützen Sie sie vor Räubern wie Mardern, Krähen und Katzen. Anschaffung: Wenn Sie sich Sumpfschildkröten anschaffen wollen, sollten Sie folgende Punkte beherzigen. Sumpfschildkröten Kaufen Schweiz - kaufen Sie nur schweizerische Nachzuchten Wenn Sie keine oder kaum Erfahrung mit Schildkröten haben, kaufen Sie sich bitte zuerst ein Fachbuch und dann die Schildkröte. Kaufen Sie immer mindestens zwei Tiere; Einsamkeit mögen auch Schildkröten nicht Kaufen Sie europäische Sumpfschildkröten nur, wenn Sie einen Garten haben. Ein Balkon oder Zimmerhaltung ist ungeeignet. Ernähren Sie Ihre Schildkröte vernünftig, sonst leiden die Tiere an Gesundheitsschäden. Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.Quellennachweis: Merkblatt 3, Schweiz. Interessengemeinschaft der Schweiz
 
Kornnatter
Kornnatter Die wohl beliebteste in Gefangenschaft gehaltene Schlange mit einer aussergewöhnlich hohen Anzahl von Züchtungen, durch die das Farbenspektrum vergrössert wird. Herkunftsgebiet: Im ganzen Süden und Osten der USA und im nordöstlichen Mexiko weit verbreitet. Einige wenige isolierte Populationen auch ausserhalb dieses Bereiches.Die Kornnatter lebt normalerweise in Waldgebieten, verwilderte Plantagen, Strassenränder und auf felsigen Abhängen oder altem Mauerwerk, zuweilen aber auch auf Ackerland und Kornfeldern zu finden. Klettert hervorragend, ist jedoch überwiegend ein Bodenbewohner. Die Kornnatter ist im Frühjahr tagaktiv, im Sommer jedoch erst in der Dämmerung aktiv. Beschreibung: Der Körper ist schlank mit kleinem abgesetztem Kopf. Die Färbung dieser schlanken Schlangen variiert sehr stark, von rostbraun über orangerot bis ziemlich ziegelrot, meist jedoch zwischen orange und grau mit an den Flanken ausgeprägten braunen bis roten Flecken. Die Pupille ist rund. Gewöhnlich hat sie einen schrägen Augenstreifen bis zu den Mundwinkeln und auf der Unterseite ein schieferblaues Schachbrettmuster auf cremefarbenen Untergrund. Die Schuppen sind schwarz gekielt. Sie wird 60 - 180 cm lang. Haltung: Die Kornnatter ist im Terrarium ein sehr beliebter Pflegling, da sie nicht nur ausdauernd, sondern bei guter Pflege leicht nachzuzüchten ist.Junge Kornnattern können in einem kleinen Becken  aufgezogen werden. Da die Jungschlangen auch gross werden, empfiehlt sich, gleich ein grosses Terrarium anzuschaffen. Als ausgewachsene Schlangen brauchen Kornnattern ein mittelgrosses Terrarium von wenigstens 120 cm Länge, 60 cm Tiefe und 120 cm Höhe (Mindestgrösse für 1 Paar). Der Behälter darf aber keine Lücken oder undichte Stellen enthalten, Kornnattern sind geborene Ausbruchskünstler!Der Bodengrund wird aus einer Mischung von Sand und Torf zusammengestellt. Der Boden sollte durch eine Heizmatte gewärmt werden.  Die Dekoration des Terrariums sollte aus Versteckmöglichkeiten aus Steinen, Rindenstücken oder Zierkork, sowie Äste und Zweige zum Klettern bestehen. Ein Wassergefäss reicht aus. Gelegentlich der direkte Sonne. Die Tagestemperatur sollte zwischen 22 und 28 Grad C betragen, die Nachttemperatur kann bis auf 18 Grad C fallen. Falls Nachwuchs gewünscht wird, sollte eine Winterruhe bei Temperaturen von 5 - 12 Grad C durchgeführt werden.Das Terrarium sollte man 2-3 mal in der Woche mässig mit lauwarmen Wasser auszusprühen, vor der Häutung etwas öfter.Wenn die Tiere gut gehalten werden, erreichen sie mit 2-3 Jahren die Geschlechtsreife und können leicht 12-15 Jahre leben. Nahrung: Die Kornnatter frisst erdrosselte Kleinsäuger wie Mäuse und junge Ratten, Vögel, Echsen und Frösche. Zucht: Wenn man eine Nachzucht wünscht, dann ist bei Kornnattern eine Winterruhe (6-8 Wochen) erforderlich.Nach der Paarung im Frühjahr (Tragzeit 40-60 Tage) werden 3 - 25 zu einem Gelege verklebte Eier in der Zeit von Mai bis Juli abgesetzt. Am besten füllt man als Legeplatz einen grossen Behälter mit Torf. Nach 8 - 10 Wochen schlüpfen 20 - 24 cm lange Jungtiere. Nach der ersten Häutung werden nackte Mäuse angenommen. Die Jungen können dadurch sehr leicht aufgezogen werden.Bevor Sie sich für  Kornnattern  entscheiden, sollten Sie unbedingt entsprechende Literatur  gelesen haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Leopardgecko
Der Leopardgecko (Eublepharis macularius) Herkunftsgebiet: Eublepharis macularius kommt im Südosten Afghanistans, Pakistans bis in den Nordwesten Indiens vor. Lebensraum: Der Leopardgecko ist dämmerungs- und nachtaktiv bewohnt in seiner Heimat steppenartige Gebiete, kommt aber auch bis in 2100m Höhe noch vor. Er bewohnt natürliche und selbstgegrabene Wohnhöhlen, die er bei Dämmerung zur Nahrungssuche verlässt.Der Leopardgecko gehört zu den beliebtesten Echsen, da er ein recht anspruchsloser Pflegling ist.Auch die verschiedenen Farbvarianten und sein friedliches Verhalten tragen zu der Beliebtheit bei.Die Jungtiere zeigen eine dunkle Querbänderung auf dem Rücken, während erwachsen Exemplare, die den Namen gebende Punktzeichnung haben. Die Grundfarbe ist ein zartes bis sattes Gelb, auf welchem zahlreiche dunkle Flecken und Tupfen zu sehen sind. Der Bauch ist einfarbig weiss. Die Augen sind mit beweglichen Lidern versehen und die Extremitäten besitzen kräftige Krallen aber keine Haftlamellen an den Zehen. Der Leopardgecko kann bei Bedarf seinen Schwanz abwerfen und wächst als sogenannter Rübenschwanz wieder nach. Haltung: Eine Gruppe von 1 - 3 Tieren zu halten benötigt ein Terrarium von 100x50x50cm.Der Boden wird mit Sand bedeckt, der grab bar ist, so dass sich die Tiere auch Höhlen graben können. Des Weiteren benötigt man ausreichen Versteckplätze.Eine flache Wasserschale darf nicht fehlen, obwohl die Tiere nur in den seltensten Fällen auch daraus trinken. Wasser wird von den Tieren eher von Steinen und Korkstücken geleckt, welche einmal täglich besprüht werden. Tagestemperaturen zwischen 26 - 28°C, welche bei Nacht ruhig auf 20°C abfallen dürfen, lassen die Tiere sehr gut gedeihen. Eine Luftfeuchtigkeit von rund 50 % lässt sich durch abendliches Sprühen sehr leicht erreichen. Futter: Leopardgeckos sind keine besonderen Feinschmecker. Sie fressen alle Sorten Insekten, derer sie fangen können. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass immer genügend, der Größe der Tiere entsprechendes Futtermaterial im Becken ist. Ein junger Leopardgecko mit ca. 12 cm Körperlänge frisst im Durchschnitt 6 mittlere Grillen, während ein ausgewachsenes Exemplar 4 - 5 große Heuschrecken vertilgt. Wie bei allen Echsen empfiehlt es sich auch hier die Futterinsekten vor der Fütterung mit Kalk und manchmal mit Vitaminen zu bestreuen.Bevor Sie sich für Leopardgeckos entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Jemenchamäleon
JemenchamäleonHerkunft: Das Jemenchamäleon ist vorwiegend im Süden der arabischen Halbinsel zu finden. Das Verbreitungsgebiet  erstreckt sich von der Asir-Provinz in Saudi Arabien bis in die Umgebung von Aden (Jemen). Dort werden  recht unterschiedliche Lebensräume besiedelt. Die Tiere leben in den vegetationsreichen Berghängen in Süd Jemen, sowie in der trockenen Hochebene von Jemen. Hinweis: Da Chamäleons zu den anspruchsvollsten Echsen gehören, sollte eine Erfahrungszeit von 5-10 Jahre in der Haltung und Zucht anderer Echsenarten wie z.B. Geckos, Agamen, Leguane usw. vorhanden sein. Die Haltung ist je nach Art schwierig bis sehr schwierig. In der Schweiz ist eine Haltebewilligung Pflicht, welche vom Veterinäramt des Wohnkantons erteilt wird. Die Bewilligung ist alle 2 Jahre zu erneuern. Ebenfalls muss ein Sachkundenachweis absolviert und bestanden werden. Haltung: Diese Chamäleon Art kann eigentlich nur einzeln gehalten werden. Auch Weibchen vertragen sich meist nicht, obwohl auch schon andere Erfahrungen gemacht wurden. Männchen sollten auf keinen Fall zusammen gehalten werden. Jungtiere müssen unbedingt getrennt werden, bevor die Weibchen geschlechtsreif sind. Werden die Weibchen zu früh gedeckt, sterben sie meistens durch Rachitis oder Legenot. Das Terrarium sollte möglichst geräumig und gut beleuchtet sein. Die Temperatur sollte am Boden um ca. 20C° und in der Mitte des Terrariums um 25-28C°betragen. Im oberen Bereich darf sich die Temperatur mit einer Wärmequelle (lokal) auf  ca. 32C° erwärmen. Das Terrarium sollte mit verschiedenen Klettermöglichkeiten versehen sein. Es kann auch eine grosse Zimmerpflanze ins Terrarium gestellt werden (z.B. Ficus, Zitrusgewächse). Als Bodengrund eignet sich Sand oder Rindenmulch. Die Feuchtigkeit erreicht man mit Besprühen des Terrariums oder mit einer Beregnungsanlage.  Ein Terrarium oder eine Voliere  für Jemenchamäleons sollte höher als breit sein. Die Grösse des Terrariums für ein adultes Weibchen beträgt mindestens ein Drittel Kubikmeter für ein Männchen sollte es mindestens doppelt so gross sein. Auch hier, wie bei anderen Tierarten gilt. Je grösser, desto besser!Man kann gerade diese Chamäleon Art auch sehr gut nahezu frei im Zimmer halten. Dazu benötigt man eine grosse belaubte Zimmerpflanze, in die man am besten noch zusätzlich mehrere Äste verschiedener Dicke. Eine in den Baum gehängte hohe glattrandige Futterschale, eine Wasserschale und mehrere unerreichbar angebrachte (z.B. an der Decke aufgehängte) Lichtquellen zum Sonnen vervollständigen den "Wohnbereich". Futter: Jemen-Chamäleons fressen fast alle Futtertiere bis zur Grösse einer halbwüchsigen Maus. Zudem fressen sie auch Pflanzen (auch Sukkulenten), Blüten und Früchte. Wasser reicht man den Tieren in einer Pipette oder einer Hamstertränke. Es wird auch Wasser durch das Auflecken der Tropfen nach dem Einsprühen des Terrariums aufgenommen. Futtertiere reicht man täglich in genügender Menge. Um einen Kalkmangel vorzubeugen, sollten die Futtertiere mit einem Kalk bestäubt werden. Zucht: Die erwachsenen Adulten sind ca. jeden 3. Tag zur Paarung zusammenzubringen. Zeigt das Weibchen ein abwehrendes Verhalten – fauchen u. evtl. ein Angriff auf das Männchen, sind die Tiere sofort wieder zu trennen. Sobald das Weibchen paarungsbereit ist, unterlässt es diese Attacken. Nach der Paarung ist das Weibchen wieder aus dem Behälter zu entfernen. Nun sind die Tiere so oft wie möglich zusammenzubringen um möglichst viele Paarungen zu ermöglichen.Die Weibchen legen ca. 30 - 40 Tage nach der Paarung 30 - 50 Eier. Bei einer Zeitigungstemperatur von 27-28 Grad schlüpfen die Jungtiere nach 5-6 Monaten. Jungtiere: Frischgeschlüpfte und kleinste Jungtiere sind unbedingt täglich mit grossen Mengen an Drosophila und kleinsten Grillen/Heimchen zu füttern. Die Tiere müssen auch täglich die Gelegenheit haben, Wasser aufzunehmen.Je nach Wachstum fressen die Kleinen bereits nach 4-5 Wochen kleinere Grillen und Stubenfliegen.Die Temperatur darf bei Jungtieren bis zu einer Grösse von etwa 25 cm nicht über 27 Grad liegen. Bevor Sie sich für Chamaeleons entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder (auch Jugendliche) müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder sollen wissen, dass Tiere keine Spielzeuge sind!Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 

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Zwergbartagame
Die Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) Herkunftsgebiet: Die Herkunft der Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) ist Australien. Lebensraum: Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensterritorium liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen gebieten auf. Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen in der Umgebung verschwinden. Haltung: Bei der Haltung von Zwergbartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich bei 35 °C, Nachts darf es auf 20 °C runterkühlen. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln können. Vor einer Lampe angestrahlte Steine bilden einen Sonnenplatz. Holz und Wurzeln sind sehr schön und bieten den Zwergbartagamen die nötigen Klettermöglichkeiten und Schlafplätze. Wichtig ist immer, dass man bei der Einrichtung die Abstände von Lampen zur Einrichtung beachtet, da die Bartagamen Wechselwarme Tiere sind, merken diese es meist zu spät, wenn sie schon eine Verbrennung haben.Die Luftfeuchtigkeit sollte am Tag zwischen 30 % bis 40 % liegen, Nachts zwischen 50 % bis 60 %. Als Bodengrund bei den Zwergbartagamen sollte die Möglichkeit geboten werden zu graben. Als Bodengrund kommt deshalb eine dicke Lehm-Sandschicht infrage. Das Terrarium sollte ein Mindestmass von 120 cm x 60 cm x 8 cm für zwei Tiere betragen. Futter: Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten, dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetariern und verweigern teilweise auch ganz die Insekten. Fütterungsbeispiel:MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog FutterpflanzeMI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw.)FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog FutterpflanzeSO: Chicorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird, Bartagamen kommen in der Wildnis nicht oft zu saftigem Grün. Heu ist dabei gut verträglich, da es getrocknet ist.Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
 
Repty ® clay Lehmpulver 1500g
Farben (2): nature
Repty ® clay Lehmpulver 1500g Repty®clay ist ein Lehmpulver, welches mit Terrariensanden gemischt wird. Danach kann der Sand – mit Wasser vermengt - modelliert werden, um Höhlen und Tunnelsysteme anzulegen. Durch Erhitzen im Backofen können modellierte Teile hart gebrannt werden. Es ist ein sehr feines Lehmpulver.   In 6 verschiedenen Farbtönen lieferbar: nature dark red yellow (gelblich) brown grey

6,90 CHF

Leopardgecko
Der Leopardgecko (Eublepharis macularius) Herkunftsgebiet: Eublepharis macularius kommt im Südosten Afghanistans, Pakistans bis in den Nordwesten Indiens vor. Lebensraum: Der Leopardgecko ist dämmerungs- und nachtaktiv bewohnt in seiner Heimat steppenartige Gebiete, kommt aber auch bis in 2100m Höhe noch vor. Er bewohnt natürliche und selbstgegrabene Wohnhöhlen, die er bei Dämmerung zur Nahrungssuche verlässt.Der Leopardgecko gehört zu den beliebtesten Echsen, da er ein recht anspruchsloser Pflegling ist.Auch die verschiedenen Farbvarianten und sein friedliches Verhalten tragen zu der Beliebtheit bei.Die Jungtiere zeigen eine dunkle Querbänderung auf dem Rücken, während erwachsen Exemplare, die den Namen gebende Punktzeichnung haben. Die Grundfarbe ist ein zartes bis sattes Gelb, auf welchem zahlreiche dunkle Flecken und Tupfen zu sehen sind. Der Bauch ist einfarbig weiss. Die Augen sind mit beweglichen Lidern versehen und die Extremitäten besitzen kräftige Krallen aber keine Haftlamellen an den Zehen. Der Leopardgecko kann bei Bedarf seinen Schwanz abwerfen und wächst als sogenannter Rübenschwanz wieder nach. Haltung: Eine Gruppe von 1 - 3 Tieren zu halten benötigt ein Terrarium von 100x50x50cm.Der Boden wird mit Sand bedeckt, der grab bar ist, so dass sich die Tiere auch Höhlen graben können. Des Weiteren benötigt man ausreichen Versteckplätze.Eine flache Wasserschale darf nicht fehlen, obwohl die Tiere nur in den seltensten Fällen auch daraus trinken. Wasser wird von den Tieren eher von Steinen und Korkstücken geleckt, welche einmal täglich besprüht werden. Tagestemperaturen zwischen 26 - 28°C, welche bei Nacht ruhig auf 20°C abfallen dürfen, lassen die Tiere sehr gut gedeihen. Eine Luftfeuchtigkeit von rund 50 % lässt sich durch abendliches Sprühen sehr leicht erreichen. Futter: Leopardgeckos sind keine besonderen Feinschmecker. Sie fressen alle Sorten Insekten, derer sie fangen können. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass immer genügend, der Größe der Tiere entsprechendes Futtermaterial im Becken ist. Ein junger Leopardgecko mit ca. 12 cm Körperlänge frisst im Durchschnitt 6 mittlere Grillen, während ein ausgewachsenes Exemplar 4 - 5 große Heuschrecken vertilgt. Wie bei allen Echsen empfiehlt es sich auch hier die Futterinsekten vor der Fütterung mit Kalk und manchmal mit Vitaminen zu bestreuen.Bevor Sie sich für Leopardgeckos entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Westafrikanische Mantis
Westafrikanische Mantis Pseudocreobotra ocellata (Blütenmantis) Diese westafrikanische Mantis (Blütenmantis) lebt in West- und Ostafrika. Dort kommt sie im Busch- und Grasland vor, in welchem auch blühende Pflanzen vorkommen. Das Männchen lebt nach der letzten Häutung noch ca. 3-5 Monate und das Weibchen noch bis zu 10 Monaten. Nahrung Die Westafrikanische Mantis ernährt sich hauptsächlich von kleinen, fliegenden Insekten wie zum Beispiel Drosophila, Stubenfliegen oder auch Motten. Aber auch kleine Grillen, Heimchen und Schaben werden von ihr gefressen. Haltung Für die Haltung einer Westafrikanischen Mantis wird ein Terrarium mit den Massen von 30x30x45cm benötigt. Als Bodengrund ist Terrarienerde optimal. Lebende Pflanzen und Äste dürfen nicht fehlen. Die Pflanzen verbessern das Klima im Terrarium. Die Temperatur sollte zwischen 30-35°C liegen. Direkt unter der Wärmelampe kann es auch mal wärmer werden. Die Luftfeuchte sollte 50-70% betragen. Besonderes Wenn die Mantis regelmässig und gut gefüttert wird, kann man sie auch in einer Gruppe pflegen. Es müssen genug Pflanzen und Verstecke vorhanden sein. Mit Verlusten ist aber immer zu rechnen.
 
Iso Tarrium Basic Bausatz
Bausatz Iso Terrarium BasicDas Lucky Reptile IsoTarrium Basic ist ein grossartiges Terrarium für die Haltung von Reptilien. Es ist aus Kunststoff gefertigt und bietet viele praktische Funktionen, um die Haltung von Reptilien zu erleichtern. Das IsoTarrium ist besser isoliert als andere Terrarien und spart dadurch Energie und sorgt für beste Klimabedingungen. Es ist nachträglich leicht anpassbar und hat hochwertige Scheiben aus gehärtetem Spezialglas für zusätzliche Sicherheit. Durch die praktischen Belüftungslöcher (je Ausführung anders angelegt), verfügt das Terrarium über optimale Durchlüftung für Ihre Terrarientiere.Das Terrarium wird als Bausatz geliefert, mit einer einfachen Anleitung zum selbst Zusammenbauen. Wenn Sie ein qualitativ hochwertiges, funktionelles und stabelbares Terrarium suchen, ist das Lucky Reptile IsoTarrium Basic die perfekte Wahl. Kunststoffstärke 1cmgehärtetes Spezialglasrobustwasserfestsuper leichtstapelbarIn folgenden Grössen erhältlich (L x B x H) :S = 80 × 80 × 50 cm M = 100 × 50 × 60 cm (Sperrgut-Zuschlag CHF 26.-)L = 120 × 50 × 50 cm (Sperrgut-Zuschlag CHF 26.-) XL = 120 × 60 × 80 cm (Sperrgut-Zuschlag CHF 26.-)

279,00 CHF

Wellensittich
Der Wellensittich Herkunftsgebiet: Wellensittiche leben und brüten in grossen Schwärmen in den Gras- und Buschsteppen Australiens. 1840 brachte der englische Naturforscher Sir John Gould zum ersten Mal ein Wellensittich-Pärchen mit nach Europa. Diese wurden sozusagen zu den Stammeltern der beliebten Ziervögel. Heute sind Fangen und Ausfuhr von australischen Wellensittichen verboten. Die Vögel, die im Handel sind, stammen alle aus Nachzuchten. Geschlechtsunterschiede: Jungvögel erkennt man an der rosafarbenen Nasenhaut, dunklen Augen und der Wellenzeichnung auf der Stirn bis hin zur Nasenwurzel. Nach der Jungmauser im Alter von ca. 3 Monaten verfärbt sich die Nasenhaut beim Männchen blau und beim Weibchen beige-braun. Bei den Albinos (weisse mit roten Augen) und den Lutinos (gelbe mit roten Augen) ist die Nasenhaut bei beiden Geschlechtern rosa. weiblicher Wellensittich männlicher Wellensittich Haltung: In ihrer Heimat leben die wilden Wellensittiche in grossen Schwärmen, da sie ausgesprochen gesellig sind. Deshalb sollten sie auch bei uns mindestens zu zweit in Käfigen gehalten werden. Ein Einzelvogel würde, auf sich alleine gestellt, verkümmern. Bei einem Einzelvogel kann der Mensch trotz intensiver Zuwendung einen Artgenossen niemals ersetzen!Der Käfig sollte mindestens die Masse 70x40x40 cm pro Paar betragen. Besser jedoch wäre eine Zimmervoliere, damit die Vögel auch ein Paar Flügelschläge fliegen können. Den Käfig sollte man an einen zugfreien Standort stellen.Damit Wellensittiche sich wohl fühlen braucht man: Käfig oder Voliere Sitzstangen von verschiedener Dicke oder Naturäste (Weiden, Pappeln oder Obstbäume) Spielzeuge, Glöckchen, Leiter, Schaukel etc. Bade- oder Duschmöglichkeit Futter und Trinknapf Nahrung: Die Nahrung besteht aus einer speziellen  Körnermischung aus verschiedenen Hirsesamen und geschältem Hafer. Zusätzlich sollte den Vögeln zur Verfügung stehen: Mineralstein oder Sepiaschale - dient zur Deckung des Kalkbedarfs Vogelsand - enthält wichtige Bestandteile für die Verdauung ungespritztes Gemüse (z.B. Chicorée /Spinat / Kresse / Karotten, Gurkenscheiben) ungespritztes Obst (z.B. Apfelstückchen / Birnen) ungespritzte Wildkräuter (z.B. Vogelmiere / Vogelknöterich / Hirtentäschel / junger Löwenzahn) Kolbenhirse (1x wöchentlich, da der Fettgehalt hoch ist, leiden die Wellensittiche sonst an Überfettung). Eifutter und Keimfutter Kräcker und Knabberstangen sind gesunde Leckerbissen, die dazu dienen, dass der Vogel sich sein Futter erarbeiten muss. Futter, Wasser und Frischfutter muss täglich erneuert werden. Zucht: Die Elterntiere sollten mindestens 6 Monate alt sein, bevor man mit dem Züchten beginnt. In speziellen Nistkästen legen die Wellensittiche im Abstand von 2 Tagen ca. 3-5 Eier. Nistmaterial ist nicht nötig, da sie die Eier direkt auf den Holzboden des Nistkastens legen.Wellensittiche  brüten das ganze Jahr über und ziehen den Nachwuchs fast immer erfolgreich auf. Die Jungen sind blind, nackt und völlig hilflos, wenn sie schlüpfen. Nach ca. 10 Tagen öffnen sich die Augen und auf dem Rücken beginnen die ersten Federn zu spriessen. Mit 30 Tagen sind die Wellensittiche flügge. Trennen von den Elternvögel sollte man die Jungvögel frühestens ab einem Alter von 6 Wochen. In der Schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln. Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten: soziallebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung) die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung) die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten für Papageienvögel gilt: minimale Gehege Grundfläche für 4 kleine Sittiche und Agaporniden 0,24 m2 (z.B. 60 cm x 40 cm), minimale Höhe 50 cm Papageienvögel benötigen reichlich Naturäste als Nage- und KlettermöglichkeitBevor Sie sich für Wellensittiche entscheiden, sollten Sie unbedingt ein entsprechendes Fachbuch gelesen haben.Für jede Tierhaltung gilt: Kinder müssen von den Eltern angeleitet, beaufsichtigt und kontrolliert werden. Kinder müssen lernen, dass ein Tier seine eigenen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten hat und dies respektieren. Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die die Verantwortung für das Tier haben.Für Fragen und Probleme steht Ihnen unser ausgebildetes Team im Zoo Roco zur Verfügung. Es kann Sie in allen Fragen fachgerecht beraten.
 
Terra Della Baumstamm Höhle
Baumstamm Höhle Nesting CaveDer Terra Della ist ein Unterschlupf für Reptilien in Form eines Baumstammes. Reptilien können leicht Stress entwickeln, wenn es im Terrarium keinen sicheren Ort gibt, an den sie sich zum Ausruhen zurückziehen können. Die Höhle kann auch als Wet-Box benutzt werden, damit die Häutung der Reptilien gewährleistet ist.Der Deckel ist abnehmbar, um einen einfachen Zugang zum Inneren zu ermöglichen. Somit ist auch die Kontrolle oder die Reinigung sehr einfach.Die Höhle kann auch für Hamster, Degus, Ratten oder Farbmäuse als Rückzugsort genutzt werden.Sicherer Schutzraumideal zum Nisteneignet sich für viele Reptilien (Schlangen, Eidechsen, Geckos, ...)mit abnehmbarem Deckelaus PolyesterharzS = 15,5 x 15 x (H) 8 cmM = 20 x 20 x (H) 11 cmL = 30,5 x 30 x (H) 13 cm

29,90 CHF