Bartagame
Steckbrief
Heimat: |
Australien |
Alterserwartung: | In der Natur 15 bis 20 Jahre alt. In Gefangenschaft um die 10 Jahre. |
Ernährung: | Insekten, Wasser, Omnivore (Allesfresser), Grünfutter |
Grösse: | Länge: 30 - 50cm |
Die Bartagame (Pogona)
Herkunftsgebiet:
Der heimatliche Herkunftsort der Bartagame (Pogona) ist Australien.
Lebensraum:
Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensraum liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen Gebieten auf.
Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen sich ihrer Umgebung anpassen.
Haltung:
Bei der Haltung von Bartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich zwischen 30° bis 35 °C. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln kann. In der Nacht darf die Temperatur auf maximal 20 °C runter Kühlen.
Die Luftfeuchtigkeit ist optimal zwischen 30 % bis 40 %. Man sollte nicht langfristig über 40 % Luftfeuchtigkeit haben, da es so zu Hautpilzerkrankungen kommen könnte.
Welche Terrariengrösse für Bartagame?
Wir als Zoofachhandel empfehlen grundsätzlich je grösser umso besser. 150 × 60 × 100 cm ist aber das Minimum. Je höher je besser, Bartagamen lieben es, zu sonnen.
Die Bartagamen können sehr gut einzeln gehalten werden. Nur in ausreichender Grösse und gut strukturierten Terrarien ist auch eine Haltung von einem kleinem Harem (ein Männchen mit 2-3Weibchen) oder einer reinen Weibchengruppe möglich.
Futter:
Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetarier und verweigern teilweise auch ganz die Insekten.
Fütterungsbeispiel:
MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog Futterpflanze
MI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw)
FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog Futterpflanze
SO:Chiccorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu
Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird. Da die Bartagame in der Wildnis selten zu saftigem, frischen Grün kommen hilft das Heu, dies trockener und verträglicher zu machen.
Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
0 von 0 Bewertungen
Anmelden
Vorgeschlagene Produkte
Kunden sahen auch