Perroquet jaco
Steckbrief
Heimat | Afrika |
Alterserwartung: | ca. 40 bis 60 Jahre |
Ernährung: | Kräuter, Früchte, Insekten, Eiweissfutter, Körner |
Grösse: | ca. 33cm |
Der Graupapagei (Psittacus erithacus)
Herkunftsgebiet
Der Graupapagei stammt aus Zentral und Westafrika - daher wird er auch oft als african graupapagei bezeichnet. Dort bewohnt er die Elfenbeinküste bis West-Kenia und Nordwest-Tansania. Dem Graupapagei sein grösstes Verbreitungsgebiet ist die Republik Kongo und die demokratische Republik Gabun.
Lebensraum
Der Graupapagei ist ein typischer Baumbewohner. Sein Lebensraum umfasst tropische Regenwälder, Mangroven und Feuchtsavannen. Der Graupapagei hält sich gerne im Randbereich der Wälder auf, besucht dort auch Kulturland und Gärten, meidet aber menschliche Siedlungen.
Haltung
Die Graupapageien sind sehr gesellige Tiere und dürfen daher nie alleine gehalten werden. Die artgerechteste Art Graupapageien zu halten ist mehrere Paare zu halten, wobei das Geschlechtsverhältnis ausgewogen sein sollte.
Graupapageien benötigen viel Platz und können daher nur in grosszügigen Volieren oder in Vogelzimmer gehalten werden.
Die Volieren müssen mit mehreren unterschiedlich dicken Ästen, welche als Sitzgelegenheit sowie auch für die Beschäftigung dienen bereitgestellt werden. Auch Seile und Schaukeln können befestigt werden an den Ästen oder an der Decke.
Der Graupapagei ist nicht mehr im Zoofachhandel käuflich, da Sie nicht mehr importiert werden können und Nachzuchten in der Schweiz sehr selten sind.
Ernährung
Die Ernährung des Graupapageien ist aus Körner und Sämereien bestehendes Papageienfutter. Wobei eine Mischung ausgewählt werden muss, welche nur geringe Mengen an Sonnenblumenkernen und keine Nüsse enthält. Zusätzlich sollten die Graupapageien jeden Tag Frischfutter erhalten. Geeignet wären Äpfel, Birnen, Hagebutten, Karotten, Gurken, Karden, Samenstände, Löwenzahn, Brenneseln usw.
Für die vollständige Ernährung der Graupapageien benötigen sie einmal bis zweimal die Woche eiweisshaltiges Futter wie zum Beispiel Insekten, gekochte Eier und Quark.
Die Graupapageien benötigen auch Wasser zur freien Verfügung, dieses wird täglich frisch angeboten.
In der schweizerischen Tierschutzgesetzgebung sind gesetzliche Vorschriften enthalten, welche die tiergerechte Haltung von und den Umgang mit Vögeln regeln.
Folgende Regelungen gelten für alle Vogelarten:
- sozial lebende Arten sind sozial zu halten (keine Einzelhaltung)
- die Gehege müssen den Minimalmassen = Mindestanforderungen entsprechen
- allen Vögeln muss eine Badegelegenheit angeboten werden
- die Gehege sind mit verschiedenen, federnden Sitzgelegenheiten unterschiedlicher Dicke und Ausrichtung zu strukturieren, wobei ein Drittel des Volumens frei von Strukturen sein muss
- allen Vögeln ist geeigneter Sand zur Aufnahme zur Verfügung zu stellen
- die private Haltung gewisser Vogelarten ist bewilligungspflichtig (Wildtierhaltebewilligung)
- die Ständerhaltung von Papageienvögeln und die Haltung von Gesangskanarien in Harzerbauern ist verboten
- die Verwendung von Sandhülsen als Überzug von Sitzstangen ist verboten
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