Agame barbu nain
Steckbrief
Heimat: |
Afghanistan, Indien |
Alterserwartung: | ca. 20 Jahre |
Ernährung: | Insekten, Wasser |
Grösse: | Länge: 25 cm |
Die Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni)
Herkunftsgebiet:
Die Herkunft der Zwergbartagame (Pogona henrylawsoni) ist Australien.
Lebensraum:
Die Bartagame ist in Halbwüsten, Steppen und Baumsteppen vorzufinden. In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Bartagame eigentlich recht häufig anzutreffen. Die Bartagame lebt gerne alleine. Ihr Lebensterritorium liegt jedoch in der Wildnis dicht bei anderen Artgenossen. Die Männchen besetzen ein Territorium, das mehrere Quadratmeter umfasst. Sie Sitzen und nicken häufig. Sie halten sich auch gerne in besiedelten und landwirtschaftlichen gebieten auf.
Die passende Tarnfärbung und die Stachelschuppen tragen dazu bei, dass die Konturen der Bartagamen in der Umgebung verschwinden.
Haltung:
Bei der Haltung von Zwergbartagamen ist die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sehr wichtig. Die Temperatur am Tag liegt durchschnittlich bei 35 °C, Nachts darf es auf 20 °C runterkühlen. Die Bartagame sollte allerdings verschiedene Temperaturzonen haben zwischen denen Sie wechseln können. Vor einer Lampe angestrahlte Steine bilden einen Sonnenplatz. Holz und Wurzeln sind sehr schön und bieten den Zwergbartagamen die nötigen Klettermöglichkeiten und Schlafplätze.
Wichtig ist immer, dass man bei der Einrichtung die Abstände von Lampen zur Einrichtung beachtet, da die Bartagamen Wechselwarme Tiere sind, merken diese es meist zu spät, wenn sie schon eine Verbrennung haben.
Die Luftfeuchtigkeit sollte am Tag zwischen 30 % bis 40 % liegen, Nachts zwischen 50 % bis 60 %.
Als Bodengrund bei den Zwergbartagamen sollte die Möglichkeit geboten werden zu graben. Als Bodengrund kommt deshalb eine dicke Lehm-Sandschicht infrage.
Das Terrarium sollte ein Mindestmass von 120 cm x 60 cm x 8 cm für zwei Tiere betragen.
Futter:
Die Bartagamen sind sogenannte Omnivore Tiere (Allesfresser). Sie benötigen genauso frisches Grünfutter wie auch Insekten. Man muss sehr vorsichtig sein bei zu viel Insekten, dies führt leider vermehrt zu Übergewicht. Je älter die Bartagame wird umso mehr werden sie zu Vegetariern und verweigern teilweise auch ganz die Insekten.
Fütterungsbeispiel:
MO: Zucchini, Chicorée, Schnittlauch, Karotte, Heu, Golliwoog Futterpflanze
MI: Endivien, Gänseblümchen, Löwenzahn, Heu und zwei Insekten (Heimchen, Wüstenheuschrecken oder Zophobas usw.)
FR: Kürbis, Rucola, Haselnussblätter, Heu, Golliwoog Futterpflanze
SO: Chicorée, Löwenzahn, Wüstenheuschrecken, Argentinische Waldschaben, Heu
Beim Grünfutter muss darauf geachtet werden, das es nicht zu nass ist und in mundgerechte Stücke geschnitten wird, Bartagamen kommen in der Wildnis nicht oft zu saftigem Grün. Heu ist dabei gut verträglich, da es getrocknet ist.
Bei Durchfall kann mehr Heu ins Futter gegeben werden, meist verschwindet er nach einer Woche, ansonsten sollte ein Reptilien kundiger Tierarzt aufgesucht werden.
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